Synonyme | Phosphor im Urin |
Probenmaterial | Urin |
Minimalvolumen | 110 μl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis25 °C): keine Angaben Kühlschrank (5-8 °C): 6 Monate (falls der Urin mit HCl angesäuert wurde) Tiefkühler (-20 °C): keine Angaben |
Methode | UV-Test |
Einheit | mmol/l |
Durchführungsort | 1 intern |
Labor | intern |
Frequenz | täglich |
Klinik |
In Plasma und Serum kommt Phosphat meist in anorganischer Form (Pi) vor: Etwa 15 % sind an Protein gebunden und der Rest bildet Komplexe bzw. tritt in freier Form auf. Serumphosphatwerte hängen von Ernährung sowie von unterschiedlicher Sekretion solcher Hormone wie PTH ab. Intrazellulares Phosphat ist zwar meist organisches Phosphat, aber ein kleiner jedoch äußerst wichtiger Teil ist anorganisch und nimmt als Substrat für oxidierende Phosphorylierung an Reaktionen zur Erzeugung metabolischer Energien teil. Etwa 85 % des extrazellularen Phosphats kommt in Pi-Form als Hydroxylapatit vor, das für die Knochenstruktur von entscheidender Bedeutung ist. Hypophosphatämie (herabgesetzter Phosphatgehalt) kommt bei Krankenhausaufenthalten relativ häufig vor und lässt sich bei bis zu 30 % aller chirurgischen Patienten nachweisen. Hypophosphatämie wird von verminderter Aufnahme bzw. Absorption von Phosphat wie etwa bei Vitamin D-Mangel, Malabsorption, Einnahme phosphatbindender Mittel oder primärer PTH-Überproduktion hervorgerufen sowie von vermehrter Exkretion wie etwa bei sekundärer PTH-Überproduktion, nach Nierentransplantation oder Wiederernährung hungernder Patienten und von Phosphatumverteilung wie etwa bei Hyperalimentation, Genesung von diabetischer Ketoazidose und respiratorischer Alkalose. Hyperphosphatämie wird von vermehrter Phosphataufnahme wie etwa bei Intravenösbehandlung und bei Phosphateinlauf hervorgerufen sowie von verminderter Phosphatexkretion wie etwa bei akutem oder chronischem Nierenversagen, niedrigem PTH bzw. PTH-Resistenz und Vitamin D-Toxizität und von Phosphatumverteilung wie etwa bei Tumorlyse, Rhabdomyolyse und Hitzschlag. |
Nachbestellung | 2 Wochen (falls der Urin angsäuert wurde) |
Analysenziffer | 1601.00 |
Taxpunkte | 2.90 |
max. Variationskoeffizient | 0.6 % |
Frequenz | täglich |
Einheit | mmol/l |
Klinik |
In Plasma und Serum kommt Phosphat meist in anorganischer Form (Pi) vor: Etwa 15 % sind an Protein gebunden und der Rest bildet Komplexe bzw. tritt in freier Form auf. Serumphosphatwerte hängen von Ernährung sowie von unterschiedlicher Sekretion solcher Hormone wie PTH ab. Intrazellulares Phosphat ist zwar meist organisches Phosphat, aber ein kleiner jedoch äußerst wichtiger Teil ist anorganisch und nimmt als Substrat für oxidierende Phosphorylierung an Reaktionen zur Erzeugung metabolischer Energien teil. Etwa 85 % des extrazellularen Phosphats kommt in Pi-Form als Hydroxylapatit vor, das für die Knochenstruktur von entscheidender Bedeutung ist. Hypophosphatämie (herabgesetzter Phosphatgehalt) kommt bei Krankenhausaufenthalten relativ häufig vor und lässt sich bei bis zu 30 % aller chirurgischen Patienten nachweisen. Hypophosphatämie wird von verminderter Aufnahme bzw. Absorption von Phosphat wie etwa bei Vitamin D-Mangel, Malabsorption, Einnahme phosphatbindender Mittel oder primärer PTH-Überproduktion hervorgerufen sowie von vermehrter Exkretion wie etwa bei sekundärer PTH-Überproduktion, nach Nierentransplantation oder Wiederernährung hungernder Patienten und von Phosphatumverteilung wie etwa bei Hyperalimentation, Genesung von diabetischer Ketoazidose und respiratorischer Alkalose. Hyperphosphatämie wird von vermehrter Phosphataufnahme wie etwa bei Intravenösbehandlung und bei Phosphateinlauf hervorgerufen sowie von verminderter Phosphatexkretion wie etwa bei akutem oder chronischem Nierenversagen, niedrigem PTH bzw. PTH-Resistenz und Vitamin D-Toxizität und von Phosphatumverteilung wie etwa bei Tumorlyse, Rhabdomyolyse und Hitzschlag. |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Taxpunkte | 2.90 |
Analysenziffer | 1601.00 |
Probenmaterial | Urin |
Minimalvolumen | 110 μl |
Nachbestellung | 2 Wochen (falls der Urin angsäuert wurde) |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis25 °C): keine Angaben Kühlschrank (5-8 °C): 6 Monate (falls der Urin mit HCl angesäuert wurde) Tiefkühler (-20 °C): keine Angaben |
Methode | UV-Test |
Parameter | |
Synonyme | Phosphor im Urin |
Probenmaterial | Urin |
Minimalvolumen | 110 μl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis25 °C): keine Angaben Kühlschrank (5-8 °C): 6 Monate (falls der Urin mit HCl angesäuert wurde) Tiefkühler (-20 °C): keine Angaben |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren | |
Methode | UV-Test |
Einheit | mmol/l |
Kommentar Referenzbereich | |
Durchführungsort | 1 intern |
Labor | intern |
Frequenz | täglich |
Bemerkung | |
Klinik |
In Plasma und Serum kommt Phosphat meist in anorganischer Form (Pi) vor: Etwa 15 % sind an Protein gebunden und der Rest bildet Komplexe bzw. tritt in freier Form auf. Serumphosphatwerte hängen von Ernährung sowie von unterschiedlicher Sekretion solcher Hormone wie PTH ab. Intrazellulares Phosphat ist zwar meist organisches Phosphat, aber ein kleiner jedoch äußerst wichtiger Teil ist anorganisch und nimmt als Substrat für oxidierende Phosphorylierung an Reaktionen zur Erzeugung metabolischer Energien teil. Etwa 85 % des extrazellularen Phosphats kommt in Pi-Form als Hydroxylapatit vor, das für die Knochenstruktur von entscheidender Bedeutung ist. Hypophosphatämie (herabgesetzter Phosphatgehalt) kommt bei Krankenhausaufenthalten relativ häufig vor und lässt sich bei bis zu 30 % aller chirurgischen Patienten nachweisen. Hypophosphatämie wird von verminderter Aufnahme bzw. Absorption von Phosphat wie etwa bei Vitamin D-Mangel, Malabsorption, Einnahme phosphatbindender Mittel oder primärer PTH-Überproduktion hervorgerufen sowie von vermehrter Exkretion wie etwa bei sekundärer PTH-Überproduktion, nach Nierentransplantation oder Wiederernährung hungernder Patienten und von Phosphatumverteilung wie etwa bei Hyperalimentation, Genesung von diabetischer Ketoazidose und respiratorischer Alkalose. Hyperphosphatämie wird von vermehrter Phosphataufnahme wie etwa bei Intravenösbehandlung und bei Phosphateinlauf hervorgerufen sowie von verminderter Phosphatexkretion wie etwa bei akutem oder chronischem Nierenversagen, niedrigem PTH bzw. PTH-Resistenz und Vitamin D-Toxizität und von Phosphatumverteilung wie etwa bei Tumorlyse, Rhabdomyolyse und Hitzschlag. |
weiterführende Analytik | |
Nachbestellung | 2 Wochen (falls der Urin angsäuert wurde) |
Analysenziffer | 1601.00 |
Taxpunkte | 2.90 |
max. Variationskoeffizient | 0.6 % |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von () | Wert bis () |
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Geschlecht | Alter | Wert von (mmol/l) | Wert bis (mmol/l) |
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Geschlecht | Alter | Wert von (mmol/l) | Wert bis (mmol/l) |
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