Einheit | mg/l |
Analysenziffer | 1635.00 |
Taxpunkte | 7.80 |
Synonyme | Eiweiss im Urin, Totalprotein im Urin |
Probenmaterial | Urin (Spontanurin oder 24-Stunden Urin) |
Minimalvolumen | 110 μl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): 1 Tag Kühlschrank (5-8 °C): 1 Woche Tiefkühler (-20 °C): 1 Monat |
Störfaktoren |
|
Methode | Turbidimetrische Methode |
Durchführungsort | 1 intern |
Labor | intern |
Frequenz | täglich |
Klinik |
Messung des Gesamtproteins im Urin ist für die Diagnose und Behandlung von Nieren- und Herzkrankheiten so wie Schilddrüsenfunktionsstörungen von Bedeutung. Diese Erkrankungen gehen oft mit Proteinurie einher, von der es vier Haupttypen gibt: a) Erhöhte glomeruläre Permeabilität (glomeruläre Proteinurie), b) Gestörte tubuläre Rückresorption (tubuläre Proteinurie), c) Erhöhte Konzentration von Protein mit geringem Molekulargewicht (Prärenale Proteinurie) sowie d) abnorme Sekretion von Protein in den Harntrakt (postrenale Proteinurie). Erhöhte Harnproteinwerte können ausserdem nach anstrengender körperlicher Betätigung sowie unter den folgenden Bedingungen auftreten: Monoklonale Gammopathie, Nephritis, diabetische Nephropathie und Infektionen des Harntrakts. Messungen des Gesamtproteingehalts in zerebrospinaler Flüssigkeit sind für den Nachweis erhöhter Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke gegenüber Plasmaproteinen und für den Nachweis erhöhter intrathekaler Produktion von Immunoglobulinen von Bedeutung. Erhöhte Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke kann durch Erkrankungen wie z. B. Hirntumore, intrazerebrale Hämorrrhagie oder Entzündungen aufgrund von bakterieller oder viraler Meningitis, Enzephalitis und Poliomyelitis hervorgerufen werden. Die Bestimmung erhöhter intrathekaler Synthese von Immunoglobulinen ist für die Diagnose von demyelinisierenden Erkrankungen wie z. B. multipler Sklerose von Bedeutung. |
Nachbestellung | 1 Woche |
max. Variationskoeffizient | 1.8 % |
Frequenz | täglich |
Einheit | mg/l |
Klinik |
Messung des Gesamtproteins im Urin ist für die Diagnose und Behandlung von Nieren- und Herzkrankheiten so wie Schilddrüsenfunktionsstörungen von Bedeutung. Diese Erkrankungen gehen oft mit Proteinurie einher, von der es vier Haupttypen gibt: a) Erhöhte glomeruläre Permeabilität (glomeruläre Proteinurie), b) Gestörte tubuläre Rückresorption (tubuläre Proteinurie), c) Erhöhte Konzentration von Protein mit geringem Molekulargewicht (Prärenale Proteinurie) sowie d) abnorme Sekretion von Protein in den Harntrakt (postrenale Proteinurie). Erhöhte Harnproteinwerte können ausserdem nach anstrengender körperlicher Betätigung sowie unter den folgenden Bedingungen auftreten: Monoklonale Gammopathie, Nephritis, diabetische Nephropathie und Infektionen des Harntrakts. Messungen des Gesamtproteingehalts in zerebrospinaler Flüssigkeit sind für den Nachweis erhöhter Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke gegenüber Plasmaproteinen und für den Nachweis erhöhter intrathekaler Produktion von Immunoglobulinen von Bedeutung. Erhöhte Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke kann durch Erkrankungen wie z. B. Hirntumore, intrazerebrale Hämorrrhagie oder Entzündungen aufgrund von bakterieller oder viraler Meningitis, Enzephalitis und Poliomyelitis hervorgerufen werden. Die Bestimmung erhöhter intrathekaler Synthese von Immunoglobulinen ist für die Diagnose von demyelinisierenden Erkrankungen wie z. B. multipler Sklerose von Bedeutung. |
Störfaktoren |
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Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Taxpunkte | 7.80 |
Analysenziffer | 1635.00 |
Probenmaterial | Urin (Spontanurin oder 24-Stunden Urin) |
Minimalvolumen | 110 μl |
Nachbestellung | 1 Woche |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): 1 Tag Kühlschrank (5-8 °C): 1 Woche Tiefkühler (-20 °C): 1 Monat |
Methode | Turbidimetrische Methode |
Einheit | mg/l |
Analysenziffer | 1635.00 |
Taxpunkte | 7.80 |
Parameter | |
Synonyme | Eiweiss im Urin, Totalprotein im Urin |
Probenmaterial | Urin (Spontanurin oder 24-Stunden Urin) |
Minimalvolumen | 110 μl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): 1 Tag Kühlschrank (5-8 °C): 1 Woche Tiefkühler (-20 °C): 1 Monat |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren |
|
Methode | Turbidimetrische Methode |
Kommentar Referenzbereich | |
Durchführungsort | 1 intern |
Labor | intern |
Frequenz | täglich |
Bemerkung | |
Klinik |
Messung des Gesamtproteins im Urin ist für die Diagnose und Behandlung von Nieren- und Herzkrankheiten so wie Schilddrüsenfunktionsstörungen von Bedeutung. Diese Erkrankungen gehen oft mit Proteinurie einher, von der es vier Haupttypen gibt: a) Erhöhte glomeruläre Permeabilität (glomeruläre Proteinurie), b) Gestörte tubuläre Rückresorption (tubuläre Proteinurie), c) Erhöhte Konzentration von Protein mit geringem Molekulargewicht (Prärenale Proteinurie) sowie d) abnorme Sekretion von Protein in den Harntrakt (postrenale Proteinurie). Erhöhte Harnproteinwerte können ausserdem nach anstrengender körperlicher Betätigung sowie unter den folgenden Bedingungen auftreten: Monoklonale Gammopathie, Nephritis, diabetische Nephropathie und Infektionen des Harntrakts. Messungen des Gesamtproteingehalts in zerebrospinaler Flüssigkeit sind für den Nachweis erhöhter Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke gegenüber Plasmaproteinen und für den Nachweis erhöhter intrathekaler Produktion von Immunoglobulinen von Bedeutung. Erhöhte Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke kann durch Erkrankungen wie z. B. Hirntumore, intrazerebrale Hämorrrhagie oder Entzündungen aufgrund von bakterieller oder viraler Meningitis, Enzephalitis und Poliomyelitis hervorgerufen werden. Die Bestimmung erhöhter intrathekaler Synthese von Immunoglobulinen ist für die Diagnose von demyelinisierenden Erkrankungen wie z. B. multipler Sklerose von Bedeutung. |
weiterführende Analytik | |
Nachbestellung | 1 Woche |
max. Variationskoeffizient | 1.8 % |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von () | Wert bis () |
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Geschlecht | Alter | Wert von (mg/l) | Wert bis (mg/l) |
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Geschlecht | Alter | Wert von (mg/l) | Wert bis (mg/l) |
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