Einheit | nmol/l |
Parameter | Aldosteron (Urin)° |
Probenmaterial | Spontanurin oder 24 Stunden-Sammelurin (ohne Konservierungsmittel) |
Minimalvolumen | 10 ml |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): 4 Tage Kühlschrank (5-8 °C): 1 Woche Tiefkühler (-20 °C): 1 Jahr |
Abnahmebedingungen |
Hinweise: Frauen: Bestimmung möglichst in erster Zyklushälfte. |
Labor | labor team |
Durchführungsort | 41 externe Analyse |
Frequenz | 1-2x wöchentlich |
Klinik |
Das Aldosteron, ein NNR-Steroidhormon der Zona glomerulosa, reguliert in der Niere die Natrium- und Wasserrückresorption, dient der Elektrolyt- und Flüssigkeitsbilanzierung und beeinflusst im Zusammenspiel mit dem Renin-Angiotensin-System die Einstellung des Blutdrucks. Es erhöht die Kaliumausscheidung und stimuliert die tubuläre Natriumrückresorption. Hypovolaemie und/oder Hyponatriaemie steigern im juxtaglomerulären Apparat der Niere die Renin-Synthese. Dies führt über die Erhöhung der Angiotensin II-Konzentration zu einer Steigerung der Aldosteron-Synthese und damit zu vermehrter Natrium-und Wasserrückresorption und Kaliumausscheidung. Umgekehrt besteht ein negativer Feedback. Das Aldosteron im Urin entspricht der ungefähren Tagesproduktion und ist im Vergleich zu den schwankenden Serum-Aldosteronspiegel der stabilere Parameter. Das sezernierte Aldosteron wird ca. 0.5% in freier, nicht metabolisierter, unkonjugierter Form (freies Aldostseron), ca. 10% als Aldosteron-18-Glucuronid, ca. 40% als Tetrahydroaldosteron (Hauptmetabolit, wird in der Leber metabolisiert) und ca. 50% als noch nicht genau identifizierte Metabolite ausgeschieden. Erhöht: Primärer Hyperaldosteronismus: Conn-Syndrom (=NNR-Adenom); Nebennierenrinden Hyperplasie (=idiopathischer Hyperaldosteronismus); sekundärer Hyperaldosteronismus: renovaskuläre Hypertonie, maligne Hypertonie, Herzinsuffizienz, Schwangerschaft, primärer Hyperreninismus, Leberzirrhose mit Ödemen und Aszites, nephrotisches Syndrom, exzessive Diuretika-Therapie, Bartter-Syndrom. Erniedrigt: Idiopath. Hypoaldosteronismus, Morbus Addison, Hypokaliaemie, sekundärer Hypoaldosteronismus, Suppression durch synthetische Glukokortikoide. |
weiterführende Analytik |
Weiter orientierende Laborparameter sind Natrium, Kalium und Creatinin im Urin. Die gleichzeitige Reninbestimmung wird empfohlen. |
Nachbestellung | Nachbestellung innhalb von 5 Tagen möglich |
Analysenziffer | 1026.00 |
Taxpunkte | 27.00 |
Parameter | Aldosteron (Urin)° |
Frequenz | 1-2x wöchentlich |
Einheit | nmol/l |
Klinik |
Das Aldosteron, ein NNR-Steroidhormon der Zona glomerulosa, reguliert in der Niere die Natrium- und Wasserrückresorption, dient der Elektrolyt- und Flüssigkeitsbilanzierung und beeinflusst im Zusammenspiel mit dem Renin-Angiotensin-System die Einstellung des Blutdrucks. Es erhöht die Kaliumausscheidung und stimuliert die tubuläre Natriumrückresorption. Hypovolaemie und/oder Hyponatriaemie steigern im juxtaglomerulären Apparat der Niere die Renin-Synthese. Dies führt über die Erhöhung der Angiotensin II-Konzentration zu einer Steigerung der Aldosteron-Synthese und damit zu vermehrter Natrium-und Wasserrückresorption und Kaliumausscheidung. Umgekehrt besteht ein negativer Feedback. Das Aldosteron im Urin entspricht der ungefähren Tagesproduktion und ist im Vergleich zu den schwankenden Serum-Aldosteronspiegel der stabilere Parameter. Das sezernierte Aldosteron wird ca. 0.5% in freier, nicht metabolisierter, unkonjugierter Form (freies Aldostseron), ca. 10% als Aldosteron-18-Glucuronid, ca. 40% als Tetrahydroaldosteron (Hauptmetabolit, wird in der Leber metabolisiert) und ca. 50% als noch nicht genau identifizierte Metabolite ausgeschieden. Erhöht: Primärer Hyperaldosteronismus: Conn-Syndrom (=NNR-Adenom); Nebennierenrinden Hyperplasie (=idiopathischer Hyperaldosteronismus); sekundärer Hyperaldosteronismus: renovaskuläre Hypertonie, maligne Hypertonie, Herzinsuffizienz, Schwangerschaft, primärer Hyperreninismus, Leberzirrhose mit Ödemen und Aszites, nephrotisches Syndrom, exzessive Diuretika-Therapie, Bartter-Syndrom. Erniedrigt: Idiopath. Hypoaldosteronismus, Morbus Addison, Hypokaliaemie, sekundärer Hypoaldosteronismus, Suppression durch synthetische Glukokortikoide. |
Labor | labor team |
Durchführungsort | 41 externe Analyse |
Taxpunkte | 27.00 |
Analysenziffer | 1026.00 |
weiterführende Analytik |
Weiter orientierende Laborparameter sind Natrium, Kalium und Creatinin im Urin. Die gleichzeitige Reninbestimmung wird empfohlen. |
Probenmaterial | Spontanurin oder 24 Stunden-Sammelurin (ohne Konservierungsmittel) |
Minimalvolumen | 10 ml |
Nachbestellung | Nachbestellung innhalb von 5 Tagen möglich |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): 4 Tage Kühlschrank (5-8 °C): 1 Woche Tiefkühler (-20 °C): 1 Jahr |
Einheit | nmol/l |
Parameter | Aldosteron (Urin)° |
Synonyme | |
Probenmaterial | Spontanurin oder 24 Stunden-Sammelurin (ohne Konservierungsmittel) |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Minimalvolumen | 10 ml |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): 4 Tage Kühlschrank (5-8 °C): 1 Woche Tiefkühler (-20 °C): 1 Jahr |
Abnahmebedingungen |
Hinweise: Frauen: Bestimmung möglichst in erster Zyklushälfte. |
Störfaktoren | |
Methode | |
Kommentar Referenzbereich | |
Labor | labor team |
Durchführungsort | 41 externe Analyse |
Frequenz | 1-2x wöchentlich |
Bemerkung | |
Klinik |
Das Aldosteron, ein NNR-Steroidhormon der Zona glomerulosa, reguliert in der Niere die Natrium- und Wasserrückresorption, dient der Elektrolyt- und Flüssigkeitsbilanzierung und beeinflusst im Zusammenspiel mit dem Renin-Angiotensin-System die Einstellung des Blutdrucks. Es erhöht die Kaliumausscheidung und stimuliert die tubuläre Natriumrückresorption. Hypovolaemie und/oder Hyponatriaemie steigern im juxtaglomerulären Apparat der Niere die Renin-Synthese. Dies führt über die Erhöhung der Angiotensin II-Konzentration zu einer Steigerung der Aldosteron-Synthese und damit zu vermehrter Natrium-und Wasserrückresorption und Kaliumausscheidung. Umgekehrt besteht ein negativer Feedback. Das Aldosteron im Urin entspricht der ungefähren Tagesproduktion und ist im Vergleich zu den schwankenden Serum-Aldosteronspiegel der stabilere Parameter. Das sezernierte Aldosteron wird ca. 0.5% in freier, nicht metabolisierter, unkonjugierter Form (freies Aldostseron), ca. 10% als Aldosteron-18-Glucuronid, ca. 40% als Tetrahydroaldosteron (Hauptmetabolit, wird in der Leber metabolisiert) und ca. 50% als noch nicht genau identifizierte Metabolite ausgeschieden. Erhöht: Primärer Hyperaldosteronismus: Conn-Syndrom (=NNR-Adenom); Nebennierenrinden Hyperplasie (=idiopathischer Hyperaldosteronismus); sekundärer Hyperaldosteronismus: renovaskuläre Hypertonie, maligne Hypertonie, Herzinsuffizienz, Schwangerschaft, primärer Hyperreninismus, Leberzirrhose mit Ödemen und Aszites, nephrotisches Syndrom, exzessive Diuretika-Therapie, Bartter-Syndrom. Erniedrigt: Idiopath. Hypoaldosteronismus, Morbus Addison, Hypokaliaemie, sekundärer Hypoaldosteronismus, Suppression durch synthetische Glukokortikoide. |
weiterführende Analytik |
Weiter orientierende Laborparameter sind Natrium, Kalium und Creatinin im Urin. Die gleichzeitige Reninbestimmung wird empfohlen. |
Nachbestellung | Nachbestellung innhalb von 5 Tagen möglich |
Analysenziffer | 1026.00 |
Taxpunkte | 27.00 |
max. Variationskoeffizient | |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von (nmol/l) | Wert bis (nmol/l) |
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* | 0 - 999 J | NULL | NULL |
Geschlecht | Alter | Wert von (nmol/l) | Wert bis (nmol/l) |
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Geschlecht | Alter | Wert von (nmol/l) | Wert bis (nmol/l) |
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