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FGF-23 C-Terminal°

Einheit kRU/l
Analysenziffer 1576.00
Taxpunkte 63.00
Synonyme Fibroblast Growth Factor 23
Probenmaterial EDTA-Plasma, tiefgekühlt
Durchführungsort 41  externe Analyse
Labor labor team
Frequenz 1x wöchentlich
Klinik Der Fibroblast Growth Factor 23 (FGF-23) ist ein zirkulierendes, phosphaturisches Hormon. Die phosphaturische Wirkung wird wahrscheinlich im Wesentlichen über eine Hemmung des Natrium / Phosphat-Cotransporter (IIa) in den proximalen Tubuluszellen der Niere vermittelt. Zudem konnte nachgewiesen werden, dass FGF-23 auch die Expression der 1αOHase vermindert, also zu niedrigen Spiegeln an 1,25(OH) Vitamin D3 im Serum führt.
Bei der autosomal dominanten Hypophosphatämie (ADHR = autosomal dominant hypophosphatemic rickets) wird ein mutiertes FGF-23 synthetisiert, das noch die volle biologische Aktivität besitzt. Die Mutation im Protein führt dazu, dass Endopeptidasen das Protein nicht mehr spalten und damit inaktivieren können. Die wichtigste Endopeptidase ist hierbei wahrscheinlich die PHEX (Phosphate regulating with Homologies to Endopeptidase on X-chromosome), deren Aktivität bei der X-chromosomalen Hypophosphatämie (X-linked hypophosphatemia, XLH) vermindert ist. Daher kommt es bei beiden Krankheitsbildern (auch als Vitamin-D-resistente Rachitis bezeichnet) zum typischen klinischen Bild der Hypophosphatämie, Hyperphosphaturie (Phosphat-Diabetes) und gestörten Knochenmineralisation bei inadäquat niedrigen Vitamin-D-Spiegeln.
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Einheit kRU/l
Klinik Der Fibroblast Growth Factor 23 (FGF-23) ist ein zirkulierendes, phosphaturisches Hormon. Die phosphaturische Wirkung wird wahrscheinlich im Wesentlichen über eine Hemmung des Natrium / Phosphat-Cotransporter (IIa) in den proximalen Tubuluszellen der Niere vermittelt. Zudem konnte nachgewiesen werden, dass FGF-23 auch die Expression der 1αOHase vermindert, also zu niedrigen Spiegeln an 1,25(OH) Vitamin D3 im Serum führt.
Bei der autosomal dominanten Hypophosphatämie (ADHR = autosomal dominant hypophosphatemic rickets) wird ein mutiertes FGF-23 synthetisiert, das noch die volle biologische Aktivität besitzt. Die Mutation im Protein führt dazu, dass Endopeptidasen das Protein nicht mehr spalten und damit inaktivieren können. Die wichtigste Endopeptidase ist hierbei wahrscheinlich die PHEX (Phosphate regulating with Homologies to Endopeptidase on X-chromosome), deren Aktivität bei der X-chromosomalen Hypophosphatämie (X-linked hypophosphatemia, XLH) vermindert ist. Daher kommt es bei beiden Krankheitsbildern (auch als Vitamin-D-resistente Rachitis bezeichnet) zum typischen klinischen Bild der Hypophosphatämie, Hyperphosphaturie (Phosphat-Diabetes) und gestörten Knochenmineralisation bei inadäquat niedrigen Vitamin-D-Spiegeln.
Labor labor team
Durchführungsort 41  externe Analyse
Taxpunkte 63.00
Analysenziffer 1576.00
Probenmaterial EDTA-Plasma, tiefgekühlt
Nachbestellung keine Nachbestellung möglich
Einheit kRU/l
Analysenziffer 1576.00
Taxpunkte 63.00
Parameter
Synonyme Fibroblast Growth Factor 23
Probenmaterial EDTA-Plasma, tiefgekühlt
Minimalvolumen
Stabilität
Abnahmebedingungen
Störfaktoren
Methode
Kommentar Referenzbereich
Durchführungsort 41  externe Analyse
Labor labor team
Frequenz 1x wöchentlich
Bemerkung
Klinik Der Fibroblast Growth Factor 23 (FGF-23) ist ein zirkulierendes, phosphaturisches Hormon. Die phosphaturische Wirkung wird wahrscheinlich im Wesentlichen über eine Hemmung des Natrium / Phosphat-Cotransporter (IIa) in den proximalen Tubuluszellen der Niere vermittelt. Zudem konnte nachgewiesen werden, dass FGF-23 auch die Expression der 1αOHase vermindert, also zu niedrigen Spiegeln an 1,25(OH) Vitamin D3 im Serum führt.
Bei der autosomal dominanten Hypophosphatämie (ADHR = autosomal dominant hypophosphatemic rickets) wird ein mutiertes FGF-23 synthetisiert, das noch die volle biologische Aktivität besitzt. Die Mutation im Protein führt dazu, dass Endopeptidasen das Protein nicht mehr spalten und damit inaktivieren können. Die wichtigste Endopeptidase ist hierbei wahrscheinlich die PHEX (Phosphate regulating with Homologies to Endopeptidase on X-chromosome), deren Aktivität bei der X-chromosomalen Hypophosphatämie (X-linked hypophosphatemia, XLH) vermindert ist. Daher kommt es bei beiden Krankheitsbildern (auch als Vitamin-D-resistente Rachitis bezeichnet) zum typischen klinischen Bild der Hypophosphatämie, Hyperphosphaturie (Phosphat-Diabetes) und gestörten Knochenmineralisation bei inadäquat niedrigen Vitamin-D-Spiegeln.
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