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Transferrin

Einheit g/l
Analysenziffer 1729.00
Taxpunkte 5.60
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 μl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  8 Tage
Kühlschrank (5-8 °C):  8 Tage
Tiefkühler (-20 °C): 6 Monate
Störfaktoren In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström-Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Methode Immunologischer Trübungstest
Durchführungsort 1 intern
Labor intern
Frequenz täglich
Klinik Transferrin ist das wichtigste Plasmaprotein für den Transport von Eisen. Transferrin hat zwei Eisenbindungsstellen, deren Kapazität bei physiologischem pH-Milieu hoch ist, jedoch bei abnehmendem pH schwächer wird. Transferrin wird zum größten Teil, jedoch nicht ausschließlich von der Leber synthetisiert. Plasmatransferrinwerte können zur Differenzialdiagnose von Anämie herangezogen werden, da sie bei Eisenmangelanämie ansteigen. Bei angeborener Atransferrinämie gehen extrem niedrige Transferrinwerte mit Eisenüberladung und schwerer hypochromer, gegen Eisenbehandlung resistenter Anämie einher. Hohe Transferrinwerte treten in der Schwangerschaft und bei Östrogenbehandlung auf. Niedrige Werte treten in Verbindung mit verstärktem Proteinverlust wie etwa bei nephrotischem Syndrom, bei Proteinmangelkrankheiten und bei chronischen Leberleiden auf. Transferrin reagiert auf akute, negative Phasen und nimmt bei jeder Art von Entzündung und Malignität ab. Transferrin wird häufig zusammen mit Eisen zur Bestimmung der Transferrinsättigung benutzt.
weiterführende Analytik Transferrinsättigung
Nachbestellung aus der Serothek
max. Variationskoeffizient 1.7 %
Frequenz täglich
Einheit g/l
Klinik Transferrin ist das wichtigste Plasmaprotein für den Transport von Eisen. Transferrin hat zwei Eisenbindungsstellen, deren Kapazität bei physiologischem pH-Milieu hoch ist, jedoch bei abnehmendem pH schwächer wird. Transferrin wird zum größten Teil, jedoch nicht ausschließlich von der Leber synthetisiert. Plasmatransferrinwerte können zur Differenzialdiagnose von Anämie herangezogen werden, da sie bei Eisenmangelanämie ansteigen. Bei angeborener Atransferrinämie gehen extrem niedrige Transferrinwerte mit Eisenüberladung und schwerer hypochromer, gegen Eisenbehandlung resistenter Anämie einher. Hohe Transferrinwerte treten in der Schwangerschaft und bei Östrogenbehandlung auf. Niedrige Werte treten in Verbindung mit verstärktem Proteinverlust wie etwa bei nephrotischem Syndrom, bei Proteinmangelkrankheiten und bei chronischen Leberleiden auf. Transferrin reagiert auf akute, negative Phasen und nimmt bei jeder Art von Entzündung und Malignität ab. Transferrin wird häufig zusammen mit Eisen zur Bestimmung der Transferrinsättigung benutzt.
Störfaktoren In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström-Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 5.60
Analysenziffer 1729.00
weiterführende Analytik Transferrinsättigung
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 μl
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  8 Tage
Kühlschrank (5-8 °C):  8 Tage
Tiefkühler (-20 °C): 6 Monate
Methode Immunologischer Trübungstest
Einheit g/l
Analysenziffer 1729.00
Taxpunkte 5.60
Parameter
Synonyme
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 μl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  8 Tage
Kühlschrank (5-8 °C):  8 Tage
Tiefkühler (-20 °C): 6 Monate
Abnahmebedingungen
Störfaktoren In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström-Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Methode Immunologischer Trübungstest
Kommentar Referenzbereich
Durchführungsort 1 intern
Labor intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik Transferrin ist das wichtigste Plasmaprotein für den Transport von Eisen. Transferrin hat zwei Eisenbindungsstellen, deren Kapazität bei physiologischem pH-Milieu hoch ist, jedoch bei abnehmendem pH schwächer wird. Transferrin wird zum größten Teil, jedoch nicht ausschließlich von der Leber synthetisiert. Plasmatransferrinwerte können zur Differenzialdiagnose von Anämie herangezogen werden, da sie bei Eisenmangelanämie ansteigen. Bei angeborener Atransferrinämie gehen extrem niedrige Transferrinwerte mit Eisenüberladung und schwerer hypochromer, gegen Eisenbehandlung resistenter Anämie einher. Hohe Transferrinwerte treten in der Schwangerschaft und bei Östrogenbehandlung auf. Niedrige Werte treten in Verbindung mit verstärktem Proteinverlust wie etwa bei nephrotischem Syndrom, bei Proteinmangelkrankheiten und bei chronischen Leberleiden auf. Transferrin reagiert auf akute, negative Phasen und nimmt bei jeder Art von Entzündung und Malignität ab. Transferrin wird häufig zusammen mit Eisen zur Bestimmung der Transferrinsättigung benutzt.
weiterführende Analytik Transferrinsättigung
Nachbestellung aus der Serothek
max. Variationskoeffizient 1.7 %
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von () Wert bis ()
Geschlecht Alter Wert von (g/l) Wert bis (g/l)
Geschlecht Alter Wert von (g/l) Wert bis (g/l)