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Hepatitis Bs-Ag

Analysenziffer 3060.00
Taxpunkte 18.00
Synonyme Hepatitis B surface Antigen
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 130  µl 
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  1 Woche
Kühlschrank (5-8 °C):  2 Wochen
Tiefkühler (-20 °C): 3 Monate
Störfaktoren In seltenen Einzelfällen können Störungen durch extrem hohe Titer von Antikörpern gegen Analyt-spezifische Antikörper, Streptavidin sowie Ruthenium auftreten. Diese Einflüsse werden durch ein geeignetes Test- Design minimiert.
Methode ECLIA
Durchführungsort 1 intern
Labor intern
Frequenz täglich
Klinik Hepatitis B wird durch eine Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) verursacht. Die meisten Erwachsenen genesen nach einer HBV-Infektion wieder vollständig. Das Risiko der Ausbildung einer chronischen Infektion ist unterschiedlich und steht in umgekehrtem Bezug zum Alter; im Vergleich zu älteren Kindern und Erwachsenen ist es am höchsten bei Babys, die sich bei der Geburt infizierten. Bei bis zu 90 % aller mit HBV infizierten Babys kommt es zu einer chronischen Infektion mit letztendlicher Leberzirrhose - im Unterschied zu 6-10 % der Erwachsenen, die sich eine HBV-Infektion hinzuziehen.
Der Nachweis des Virus-Oberflächenantigens (HBs Ag) im Serum oder Plasma deutet auf eine durch das Hepatitis-B-Virus verursachte Infektion hin. Es handelt sich hierbei um den ersten Marker des Krankheitsverlaufs, der zwei bis drei Wochen vor den klinischen und biologischen Krankheitssymptomen im Blut vorliegen kann. HBs Ag liegt evtl. nur sehr kurzzeitig vor (ein paar Tage lang) oder auch über einen sehr langen Zeitraum hinweg (mehrere Jahre lang). Liegt HBs Ag länger als sechs Monate vor, wird die Hepatitis als „chronisch“ eingestuft. Da es zahlreiche asymptomatische chronische Krankheitsträger gibt, ist bei jeder Blutspende ein Screening auf HBs Ag erforderlich, um die Übertragung von Hepatitis durch Transfusionen zu verhüten. Ausserdem empfehlen Gesundheitsbehörden das pränatale Screening schwangerer Frauen, damit Neugeborene, deren Mütter HBV-Träger sind, prophylaktisch behandelt werden können.
Nachbestellung aus der Serothek
max. Variationskoeffizient 7.9 %
Frequenz täglich
Klinik Hepatitis B wird durch eine Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) verursacht. Die meisten Erwachsenen genesen nach einer HBV-Infektion wieder vollständig. Das Risiko der Ausbildung einer chronischen Infektion ist unterschiedlich und steht in umgekehrtem Bezug zum Alter; im Vergleich zu älteren Kindern und Erwachsenen ist es am höchsten bei Babys, die sich bei der Geburt infizierten. Bei bis zu 90 % aller mit HBV infizierten Babys kommt es zu einer chronischen Infektion mit letztendlicher Leberzirrhose - im Unterschied zu 6-10 % der Erwachsenen, die sich eine HBV-Infektion hinzuziehen.
Der Nachweis des Virus-Oberflächenantigens (HBs Ag) im Serum oder Plasma deutet auf eine durch das Hepatitis-B-Virus verursachte Infektion hin. Es handelt sich hierbei um den ersten Marker des Krankheitsverlaufs, der zwei bis drei Wochen vor den klinischen und biologischen Krankheitssymptomen im Blut vorliegen kann. HBs Ag liegt evtl. nur sehr kurzzeitig vor (ein paar Tage lang) oder auch über einen sehr langen Zeitraum hinweg (mehrere Jahre lang). Liegt HBs Ag länger als sechs Monate vor, wird die Hepatitis als „chronisch“ eingestuft. Da es zahlreiche asymptomatische chronische Krankheitsträger gibt, ist bei jeder Blutspende ein Screening auf HBs Ag erforderlich, um die Übertragung von Hepatitis durch Transfusionen zu verhüten. Ausserdem empfehlen Gesundheitsbehörden das pränatale Screening schwangerer Frauen, damit Neugeborene, deren Mütter HBV-Träger sind, prophylaktisch behandelt werden können.
Störfaktoren In seltenen Einzelfällen können Störungen durch extrem hohe Titer von Antikörpern gegen Analyt-spezifische Antikörper, Streptavidin sowie Ruthenium auftreten. Diese Einflüsse werden durch ein geeignetes Test- Design minimiert.
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 18.00
Analysenziffer 3060.00
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 130  µl 
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  1 Woche
Kühlschrank (5-8 °C):  2 Wochen
Tiefkühler (-20 °C): 3 Monate
Methode ECLIA
Einheit
Analysenziffer 3060.00
Taxpunkte 18.00
Parameter
Synonyme Hepatitis B surface Antigen
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 130  µl 
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  1 Woche
Kühlschrank (5-8 °C):  2 Wochen
Tiefkühler (-20 °C): 3 Monate
Abnahmebedingungen
Störfaktoren In seltenen Einzelfällen können Störungen durch extrem hohe Titer von Antikörpern gegen Analyt-spezifische Antikörper, Streptavidin sowie Ruthenium auftreten. Diese Einflüsse werden durch ein geeignetes Test- Design minimiert.
Methode ECLIA
Kommentar Referenzbereich
Durchführungsort 1 intern
Labor intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik Hepatitis B wird durch eine Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) verursacht. Die meisten Erwachsenen genesen nach einer HBV-Infektion wieder vollständig. Das Risiko der Ausbildung einer chronischen Infektion ist unterschiedlich und steht in umgekehrtem Bezug zum Alter; im Vergleich zu älteren Kindern und Erwachsenen ist es am höchsten bei Babys, die sich bei der Geburt infizierten. Bei bis zu 90 % aller mit HBV infizierten Babys kommt es zu einer chronischen Infektion mit letztendlicher Leberzirrhose - im Unterschied zu 6-10 % der Erwachsenen, die sich eine HBV-Infektion hinzuziehen.
Der Nachweis des Virus-Oberflächenantigens (HBs Ag) im Serum oder Plasma deutet auf eine durch das Hepatitis-B-Virus verursachte Infektion hin. Es handelt sich hierbei um den ersten Marker des Krankheitsverlaufs, der zwei bis drei Wochen vor den klinischen und biologischen Krankheitssymptomen im Blut vorliegen kann. HBs Ag liegt evtl. nur sehr kurzzeitig vor (ein paar Tage lang) oder auch über einen sehr langen Zeitraum hinweg (mehrere Jahre lang). Liegt HBs Ag länger als sechs Monate vor, wird die Hepatitis als „chronisch“ eingestuft. Da es zahlreiche asymptomatische chronische Krankheitsträger gibt, ist bei jeder Blutspende ein Screening auf HBs Ag erforderlich, um die Übertragung von Hepatitis durch Transfusionen zu verhüten. Ausserdem empfehlen Gesundheitsbehörden das pränatale Screening schwangerer Frauen, damit Neugeborene, deren Mütter HBV-Träger sind, prophylaktisch behandelt werden können.
weiterführende Analytik
Nachbestellung aus der Serothek
max. Variationskoeffizient 7.9 %
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Referenzbereich

Referenzbereiche

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Geschlecht Alter Wert von () Wert bis ()