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Digoxin

Einheit nmol/ l
Analysenziffer 1267.00
Taxpunkte 9.90
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 µl 
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  1 Woche
Kühlschrank (5-8 °C):  2 Wochen
Tiefkühler (-20 °C):  6 Monate
Abnahmebedingungen Blutproben für die Digoxin-Analyse sollten bei minimalen Konzentrationen, d. h. direkt vor der nächsten Medikamentendosis oder mindestens 12 Stunden, vorzugsweise 24 Stunden nach der letzten Verabreichung des Medikaments, genommen werden.
Störfaktoren
  • Bei Patienten unter Therapie mit hohen Biotin-Dosen (> 5 mg/Tag) sollte die Probenentnahme mindestens 8 Stunden nach der letzten Applikation erfolgen.
  • Spironolacton führte bei Überschreitung von Konzentrationen 15 mg/L über zu falsch erhöhten Digoxinwerten.
  • Hydrocortison führte in Konzentrationen über 10 mg/L zu falsch erhöhten Digoxinwerten.
  • Uzara, Nabumeton, Pentoxifyllin und Canrenon führten bei den empfohlenen Tagesgaben zu falsch erhöhten Digoxinwerten.
  • Digoxin-ähnliche immunreaktive Substanzen (Digoxin-like immunoreactive substances, DLIS) wurden im Blut von Patienten mit Nierenversagen, Leberversagen und bei Schwangeren im dritten Trimester gefunden. Studien haben gezeigt, dass das Vorhandensein von DLIS in einer Probe bei handelsüblichen immunologischen Tests zu falsch erhöhten Digoxin- Werten führen kann
  • Die Hersteller von Digitalis-Antidoten geben an, dass therapeutische Antikörper-Fragmente gegen Digitalis (z. B. DigiFab, DigiBind) die Messungen von Digitalis-Immunoassays stören. Daher empfiehlt der Hersteller von DigiFab, die Proben zur Bestimmung der Digoxin- Konzentration vor Verabreichung des Antidots zu entnehmen. Demzufolge können die mit dem Elecsys Digoxin Test bestimmten Konzentrationen falsch erhöht sein, wenn sie in der Gegenwart des Antidots gemessen werden, bevor die Fab-Fragmente aus dem Körper entfernt sind.
  • In seltenen Einzelfällen können Störungen durch extrem hohe Titer von Antikörpern gegen Analyt-spezifische Antikörper, Streptavidin sowie Ruthenium auftreten. Diese Einflüsse werden durch ein geeignetes Test- Design minimiert.
Methode CLIA
Durchführungsort 1 intern
Labor intern
Frequenz täglich
Klinik Digoxin ist ein hochwirksames Herzglykosid, das aus den Blättern von Digitalis lanta isoliert wird. Dieses Glykosid ist ein allgemein verordnetes Pharmakon bei der Behandlung von dekompensierter Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern, Vorhofflattern, supraventrikulärer Tachykardie sowie anderen Herzleiden. Die Digoxinbehandlung bewirkt eine effektivere Herzmuskelkontraktiliät, eine Senkung der Leitungsgeschwindigkeit sowie eine Reduktion der Herzfrequenz. Digoxin hat einen engen therapeutischen Bereich. Eine Überdosis an Digoxin verfehlt die erwünschte Wirkung und verursacht Beschwerden, die sich von den ursprünglichen Herzsymptomen nur schwer unterscheiden lassen. Verbunden mit dem engen Bereich therapeutisch bis toxisch ist die Reaktion einzelner Patienten auf die gleiche Dosis beträchlichen Schwankungen unterworfen. Die gleiche Digoxindosis bewirkt bei verschiedenen Patienten unterschiedliche Serumspiegel, die überwiegend durch individuelle Unterschiede in der Empfindlichkeit des Herzmuskels, in der Absorption, in der Ernährung sowie in der Elimination des Medikaments bedingt sind. Unterschiede in der Bioverfügbarkeit verschiedener Rezepturen sowie Wechselwirkungen mit anderen Pharmaka, insbesondere solchen die, wie Diuretika, den Elektrolythaushalt stören, beeinflussen die Reaktion der einzelnen Patienten ebenfalls. Eine Blutentnahme, die 6–8 Stunden nach der letzten Digoxindosis erfolgt, berücksichtigt die Gleichgewichtseinstellung der Digoxinspiegel im Serum und Gewebe.
Nachbestellung aus der Serothek
max. Variationskoeffizient 7.6 %
Frequenz täglich
Einheit nmol/ l
Klinik Digoxin ist ein hochwirksames Herzglykosid, das aus den Blättern von Digitalis lanta isoliert wird. Dieses Glykosid ist ein allgemein verordnetes Pharmakon bei der Behandlung von dekompensierter Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern, Vorhofflattern, supraventrikulärer Tachykardie sowie anderen Herzleiden. Die Digoxinbehandlung bewirkt eine effektivere Herzmuskelkontraktiliät, eine Senkung der Leitungsgeschwindigkeit sowie eine Reduktion der Herzfrequenz. Digoxin hat einen engen therapeutischen Bereich. Eine Überdosis an Digoxin verfehlt die erwünschte Wirkung und verursacht Beschwerden, die sich von den ursprünglichen Herzsymptomen nur schwer unterscheiden lassen. Verbunden mit dem engen Bereich therapeutisch bis toxisch ist die Reaktion einzelner Patienten auf die gleiche Dosis beträchlichen Schwankungen unterworfen. Die gleiche Digoxindosis bewirkt bei verschiedenen Patienten unterschiedliche Serumspiegel, die überwiegend durch individuelle Unterschiede in der Empfindlichkeit des Herzmuskels, in der Absorption, in der Ernährung sowie in der Elimination des Medikaments bedingt sind. Unterschiede in der Bioverfügbarkeit verschiedener Rezepturen sowie Wechselwirkungen mit anderen Pharmaka, insbesondere solchen die, wie Diuretika, den Elektrolythaushalt stören, beeinflussen die Reaktion der einzelnen Patienten ebenfalls. Eine Blutentnahme, die 6–8 Stunden nach der letzten Digoxindosis erfolgt, berücksichtigt die Gleichgewichtseinstellung der Digoxinspiegel im Serum und Gewebe.
Störfaktoren
  • Bei Patienten unter Therapie mit hohen Biotin-Dosen (> 5 mg/Tag) sollte die Probenentnahme mindestens 8 Stunden nach der letzten Applikation erfolgen.
  • Spironolacton führte bei Überschreitung von Konzentrationen 15 mg/L über zu falsch erhöhten Digoxinwerten.
  • Hydrocortison führte in Konzentrationen über 10 mg/L zu falsch erhöhten Digoxinwerten.
  • Uzara, Nabumeton, Pentoxifyllin und Canrenon führten bei den empfohlenen Tagesgaben zu falsch erhöhten Digoxinwerten.
  • Digoxin-ähnliche immunreaktive Substanzen (Digoxin-like immunoreactive substances, DLIS) wurden im Blut von Patienten mit Nierenversagen, Leberversagen und bei Schwangeren im dritten Trimester gefunden. Studien haben gezeigt, dass das Vorhandensein von DLIS in einer Probe bei handelsüblichen immunologischen Tests zu falsch erhöhten Digoxin- Werten führen kann
  • Die Hersteller von Digitalis-Antidoten geben an, dass therapeutische Antikörper-Fragmente gegen Digitalis (z. B. DigiFab, DigiBind) die Messungen von Digitalis-Immunoassays stören. Daher empfiehlt der Hersteller von DigiFab, die Proben zur Bestimmung der Digoxin- Konzentration vor Verabreichung des Antidots zu entnehmen. Demzufolge können die mit dem Elecsys Digoxin Test bestimmten Konzentrationen falsch erhöht sein, wenn sie in der Gegenwart des Antidots gemessen werden, bevor die Fab-Fragmente aus dem Körper entfernt sind.
  • In seltenen Einzelfällen können Störungen durch extrem hohe Titer von Antikörpern gegen Analyt-spezifische Antikörper, Streptavidin sowie Ruthenium auftreten. Diese Einflüsse werden durch ein geeignetes Test- Design minimiert.
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 9.90
Analysenziffer 1267.00
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 µl 
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  1 Woche
Kühlschrank (5-8 °C):  2 Wochen
Tiefkühler (-20 °C):  6 Monate
Methode CLIA
Einheit nmol/ l
Analysenziffer 1267.00
Taxpunkte 9.90
Parameter
Synonyme
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 µl 
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  1 Woche
Kühlschrank (5-8 °C):  2 Wochen
Tiefkühler (-20 °C):  6 Monate
Abnahmebedingungen Blutproben für die Digoxin-Analyse sollten bei minimalen Konzentrationen, d. h. direkt vor der nächsten Medikamentendosis oder mindestens 12 Stunden, vorzugsweise 24 Stunden nach der letzten Verabreichung des Medikaments, genommen werden.
Störfaktoren
  • Bei Patienten unter Therapie mit hohen Biotin-Dosen (> 5 mg/Tag) sollte die Probenentnahme mindestens 8 Stunden nach der letzten Applikation erfolgen.
  • Spironolacton führte bei Überschreitung von Konzentrationen 15 mg/L über zu falsch erhöhten Digoxinwerten.
  • Hydrocortison führte in Konzentrationen über 10 mg/L zu falsch erhöhten Digoxinwerten.
  • Uzara, Nabumeton, Pentoxifyllin und Canrenon führten bei den empfohlenen Tagesgaben zu falsch erhöhten Digoxinwerten.
  • Digoxin-ähnliche immunreaktive Substanzen (Digoxin-like immunoreactive substances, DLIS) wurden im Blut von Patienten mit Nierenversagen, Leberversagen und bei Schwangeren im dritten Trimester gefunden. Studien haben gezeigt, dass das Vorhandensein von DLIS in einer Probe bei handelsüblichen immunologischen Tests zu falsch erhöhten Digoxin- Werten führen kann
  • Die Hersteller von Digitalis-Antidoten geben an, dass therapeutische Antikörper-Fragmente gegen Digitalis (z. B. DigiFab, DigiBind) die Messungen von Digitalis-Immunoassays stören. Daher empfiehlt der Hersteller von DigiFab, die Proben zur Bestimmung der Digoxin- Konzentration vor Verabreichung des Antidots zu entnehmen. Demzufolge können die mit dem Elecsys Digoxin Test bestimmten Konzentrationen falsch erhöht sein, wenn sie in der Gegenwart des Antidots gemessen werden, bevor die Fab-Fragmente aus dem Körper entfernt sind.
  • In seltenen Einzelfällen können Störungen durch extrem hohe Titer von Antikörpern gegen Analyt-spezifische Antikörper, Streptavidin sowie Ruthenium auftreten. Diese Einflüsse werden durch ein geeignetes Test- Design minimiert.
Methode CLIA
Kommentar Referenzbereich
Durchführungsort 1 intern
Labor intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik Digoxin ist ein hochwirksames Herzglykosid, das aus den Blättern von Digitalis lanta isoliert wird. Dieses Glykosid ist ein allgemein verordnetes Pharmakon bei der Behandlung von dekompensierter Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern, Vorhofflattern, supraventrikulärer Tachykardie sowie anderen Herzleiden. Die Digoxinbehandlung bewirkt eine effektivere Herzmuskelkontraktiliät, eine Senkung der Leitungsgeschwindigkeit sowie eine Reduktion der Herzfrequenz. Digoxin hat einen engen therapeutischen Bereich. Eine Überdosis an Digoxin verfehlt die erwünschte Wirkung und verursacht Beschwerden, die sich von den ursprünglichen Herzsymptomen nur schwer unterscheiden lassen. Verbunden mit dem engen Bereich therapeutisch bis toxisch ist die Reaktion einzelner Patienten auf die gleiche Dosis beträchlichen Schwankungen unterworfen. Die gleiche Digoxindosis bewirkt bei verschiedenen Patienten unterschiedliche Serumspiegel, die überwiegend durch individuelle Unterschiede in der Empfindlichkeit des Herzmuskels, in der Absorption, in der Ernährung sowie in der Elimination des Medikaments bedingt sind. Unterschiede in der Bioverfügbarkeit verschiedener Rezepturen sowie Wechselwirkungen mit anderen Pharmaka, insbesondere solchen die, wie Diuretika, den Elektrolythaushalt stören, beeinflussen die Reaktion der einzelnen Patienten ebenfalls. Eine Blutentnahme, die 6–8 Stunden nach der letzten Digoxindosis erfolgt, berücksichtigt die Gleichgewichtseinstellung der Digoxinspiegel im Serum und Gewebe.
weiterführende Analytik
Nachbestellung aus der Serothek
max. Variationskoeffizient 7.6 %
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von () Wert bis ()
Geschlecht Alter Wert von (nmol/ l) Wert bis (nmol/ l)
Geschlecht Alter Wert von (nmol/ l) Wert bis (nmol/ l)