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PSA frei

Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 120 μl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  8 Stunden
Kühlschrank (5-8 °C):  5 Tage
Tiefkühler (-20 °C):  3 Monate
Störfaktoren keine bekannt
Methode ECLIA
Einheit ng/ml
Durchführungsort 1  intern
Labor intern
Frequenz täglich
Klinik PSA ist eine in den Epithelzellen der Prostata gebildete Serinprotease, wird jedoch sowohl von gutartigen als auch von bösartigen Zellen gebildet. Wird die Struktur der Prostatadrüse durch Trauma oder Erkrankung beeinträchtigt, kann dies zur Freisetzung von PSA in die Blutbahn führen.
In Serum liegt PSA primär in drei Formen vor. Eine Form des PSA besitzt vermutlich eine Proteaseinhibitor-Hülle aus Alpha-2-Makroglobulin und es mangelt ihr an Immunreaktivität. Eine zweite Form ist mit einem anderen Proteaseinhibitor komplexiert, dem Alpha-1-Antichymotrypsin. Die dritte Form des PSA ist nicht komplexiert und wird als freies PSA bezeichnet. Die beiden letzteren Formen sind immunologisch nachweisbar und werden gemeinsam als Gesamt-PSA bezeichnet.
Früheren Berichten zufolge hat sich die Messung der PSA-Formen bei der Differenzierung von Prostatakarzinomen von benignen Leiden als
nützlich erwiesen. Bei den Patienten mit erhöhten PSA-Spiegeln neigen Männer mit Prostatakarzinom zu niedrigeren Werten für % freies PSA (freies PSA/Gesamt-PSA), als Männer mit gutartigen Beschwerden.
Diese unterschiedliche Verteilung von % freies PSA bei krebserkrankten und krebsfreien Männern kann zur Festlegung von Grenzwerten für die Biopsie-Entscheidung herangezogen werden. Dies ergibt eine Empfindlichkeit von 90 % bis 95 %, erspart jedoch 20 % bis 30 % der Männer mit gutartigen
Beschwerden eine Biopsie. % freies PSA kann auch zur Risikoeinschätzung herangezogen werden, um die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung des einzelnen Patienten einzuschätzen. Niedrigere Werte für % freies PSA gehen mit einer höheren Krebswahrscheinlichkeit einher.
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1627.00
Taxpunkte 10.60
max. Variationskoeffizient 1.3 %
Frequenz täglich
Einheit ng/ml
Klinik PSA ist eine in den Epithelzellen der Prostata gebildete Serinprotease, wird jedoch sowohl von gutartigen als auch von bösartigen Zellen gebildet. Wird die Struktur der Prostatadrüse durch Trauma oder Erkrankung beeinträchtigt, kann dies zur Freisetzung von PSA in die Blutbahn führen.
In Serum liegt PSA primär in drei Formen vor. Eine Form des PSA besitzt vermutlich eine Proteaseinhibitor-Hülle aus Alpha-2-Makroglobulin und es mangelt ihr an Immunreaktivität. Eine zweite Form ist mit einem anderen Proteaseinhibitor komplexiert, dem Alpha-1-Antichymotrypsin. Die dritte Form des PSA ist nicht komplexiert und wird als freies PSA bezeichnet. Die beiden letzteren Formen sind immunologisch nachweisbar und werden gemeinsam als Gesamt-PSA bezeichnet.
Früheren Berichten zufolge hat sich die Messung der PSA-Formen bei der Differenzierung von Prostatakarzinomen von benignen Leiden als
nützlich erwiesen. Bei den Patienten mit erhöhten PSA-Spiegeln neigen Männer mit Prostatakarzinom zu niedrigeren Werten für % freies PSA (freies PSA/Gesamt-PSA), als Männer mit gutartigen Beschwerden.
Diese unterschiedliche Verteilung von % freies PSA bei krebserkrankten und krebsfreien Männern kann zur Festlegung von Grenzwerten für die Biopsie-Entscheidung herangezogen werden. Dies ergibt eine Empfindlichkeit von 90 % bis 95 %, erspart jedoch 20 % bis 30 % der Männer mit gutartigen
Beschwerden eine Biopsie. % freies PSA kann auch zur Risikoeinschätzung herangezogen werden, um die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung des einzelnen Patienten einzuschätzen. Niedrigere Werte für % freies PSA gehen mit einer höheren Krebswahrscheinlichkeit einher.
Störfaktoren keine bekannt
Labor intern
Durchführungsort 1  intern
Taxpunkte 10.60
Analysenziffer 1627.00
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 120 μl
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  8 Stunden
Kühlschrank (5-8 °C):  5 Tage
Tiefkühler (-20 °C):  3 Monate
Methode ECLIA
Parameter
Synonyme
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 120 μl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  8 Stunden
Kühlschrank (5-8 °C):  5 Tage
Tiefkühler (-20 °C):  3 Monate
Abnahmebedingungen
Störfaktoren keine bekannt
Methode ECLIA
Einheit ng/ml
Kommentar Referenzbereich
Durchführungsort 1  intern
Labor intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik PSA ist eine in den Epithelzellen der Prostata gebildete Serinprotease, wird jedoch sowohl von gutartigen als auch von bösartigen Zellen gebildet. Wird die Struktur der Prostatadrüse durch Trauma oder Erkrankung beeinträchtigt, kann dies zur Freisetzung von PSA in die Blutbahn führen.
In Serum liegt PSA primär in drei Formen vor. Eine Form des PSA besitzt vermutlich eine Proteaseinhibitor-Hülle aus Alpha-2-Makroglobulin und es mangelt ihr an Immunreaktivität. Eine zweite Form ist mit einem anderen Proteaseinhibitor komplexiert, dem Alpha-1-Antichymotrypsin. Die dritte Form des PSA ist nicht komplexiert und wird als freies PSA bezeichnet. Die beiden letzteren Formen sind immunologisch nachweisbar und werden gemeinsam als Gesamt-PSA bezeichnet.
Früheren Berichten zufolge hat sich die Messung der PSA-Formen bei der Differenzierung von Prostatakarzinomen von benignen Leiden als
nützlich erwiesen. Bei den Patienten mit erhöhten PSA-Spiegeln neigen Männer mit Prostatakarzinom zu niedrigeren Werten für % freies PSA (freies PSA/Gesamt-PSA), als Männer mit gutartigen Beschwerden.
Diese unterschiedliche Verteilung von % freies PSA bei krebserkrankten und krebsfreien Männern kann zur Festlegung von Grenzwerten für die Biopsie-Entscheidung herangezogen werden. Dies ergibt eine Empfindlichkeit von 90 % bis 95 %, erspart jedoch 20 % bis 30 % der Männer mit gutartigen
Beschwerden eine Biopsie. % freies PSA kann auch zur Risikoeinschätzung herangezogen werden, um die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung des einzelnen Patienten einzuschätzen. Niedrigere Werte für % freies PSA gehen mit einer höheren Krebswahrscheinlichkeit einher.
weiterführende Analytik
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1627.00
Taxpunkte 10.60
max. Variationskoeffizient 1.3 %
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von () Wert bis ()
Geschlecht Alter Wert von (ng/ml) Wert bis (ng/ml)
Geschlecht Alter Wert von (ng/ml) Wert bis (ng/ml)