Synonyme | Serumeisen |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 120 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): 1 Woche Kühlschrank (5-8 °C): 3 Wochen Tiefkühler (-20 °C): mehrere Jahre |
Störfaktoren |
|
Methode | Photometrie |
Einheit | µmol/l |
Durchführungsort | 1 intern |
Labor | intern |
Frequenz | täglich |
Klinik | Eisen ist im Organismus an einer Vielzahl essenzieller Prozesse beteiligt, von zellulären Oxidationsmechanismen bis zu Transport und Abgabe von Sauerstoff an die Körperzellen. Es ist Bestandteil der Sauerstoff tragenden Chromoproteine Hämoglobin und Myoglobin sowie verschiedener Enzyme wie etwa Zytochromoxidase und Peroxidasen. Das restliche Eisen kommt im Organismus in den Flavoproteinen, den Eisen-Schwefel-Proteinen sowie in Ferritin gespeichert und in Transferrin transportiert vor. Bei der Serumeisenkonzentration wird in erster Linie das an Transferrin gebundene Eisen (Fe3+) gemessen und nicht das als freies Hämoglobin in Serum enthaltene Eisen. Niedrige Serumeisenkonzentration findet sich bei vielen, aber nicht allen Patienten mit Eisenmangelanämie, bei akuten oder chronischen Entzündungen wie etwa akuter Infektion, Immunisation und Myokardinfarkt, bei akuter oder kürzlich aufgetretener Blutung, bei Malignität, bei Kwashiorkor, fortgeschrittener Schwangerschaft, Menstruation und Nephrose. Die Serumeisenkonzentration nimmt bei Patienten, die auf eine Behandlung gegen andere Arten von Anämie wie etwa bei Verabreichung von Vitamin B12 gegen perniziöse Anämie anzusprechen beginnen, deutlich ab. Übernormal hohe Serumeisenkonzentrationen treten bei Eisenspeicherungskrankheiten wie Hämochromatose und bei akuter Eisenvergiftung infolge von oraler oder parenteraler Eisengabe auf. Eisenwerte können außerdem bei akuter Hepatitis, Bleivergiftung, akuter Leukämie, Thalassämie und bei Einnahme oraler Kontrazeptiva erhöht sein. |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | 1270.00 |
Taxpunkte | 2.50 |
max. Variationskoeffizient | 1.0 % |
Frequenz | täglich |
Einheit | µmol/l |
Klinik | Eisen ist im Organismus an einer Vielzahl essenzieller Prozesse beteiligt, von zellulären Oxidationsmechanismen bis zu Transport und Abgabe von Sauerstoff an die Körperzellen. Es ist Bestandteil der Sauerstoff tragenden Chromoproteine Hämoglobin und Myoglobin sowie verschiedener Enzyme wie etwa Zytochromoxidase und Peroxidasen. Das restliche Eisen kommt im Organismus in den Flavoproteinen, den Eisen-Schwefel-Proteinen sowie in Ferritin gespeichert und in Transferrin transportiert vor. Bei der Serumeisenkonzentration wird in erster Linie das an Transferrin gebundene Eisen (Fe3+) gemessen und nicht das als freies Hämoglobin in Serum enthaltene Eisen. Niedrige Serumeisenkonzentration findet sich bei vielen, aber nicht allen Patienten mit Eisenmangelanämie, bei akuten oder chronischen Entzündungen wie etwa akuter Infektion, Immunisation und Myokardinfarkt, bei akuter oder kürzlich aufgetretener Blutung, bei Malignität, bei Kwashiorkor, fortgeschrittener Schwangerschaft, Menstruation und Nephrose. Die Serumeisenkonzentration nimmt bei Patienten, die auf eine Behandlung gegen andere Arten von Anämie wie etwa bei Verabreichung von Vitamin B12 gegen perniziöse Anämie anzusprechen beginnen, deutlich ab. Übernormal hohe Serumeisenkonzentrationen treten bei Eisenspeicherungskrankheiten wie Hämochromatose und bei akuter Eisenvergiftung infolge von oraler oder parenteraler Eisengabe auf. Eisenwerte können außerdem bei akuter Hepatitis, Bleivergiftung, akuter Leukämie, Thalassämie und bei Einnahme oraler Kontrazeptiva erhöht sein. |
Störfaktoren |
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Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Taxpunkte | 2.50 |
Analysenziffer | 1270.00 |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 120 µl |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): 1 Woche Kühlschrank (5-8 °C): 3 Wochen Tiefkühler (-20 °C): mehrere Jahre |
Methode | Photometrie |
Parameter | |
Synonyme | Serumeisen |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 120 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): 1 Woche Kühlschrank (5-8 °C): 3 Wochen Tiefkühler (-20 °C): mehrere Jahre |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren |
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Methode | Photometrie |
Einheit | µmol/l |
Kommentar Referenzbereich | |
Durchführungsort | 1 intern |
Labor | intern |
Frequenz | täglich |
Bemerkung | |
Klinik | Eisen ist im Organismus an einer Vielzahl essenzieller Prozesse beteiligt, von zellulären Oxidationsmechanismen bis zu Transport und Abgabe von Sauerstoff an die Körperzellen. Es ist Bestandteil der Sauerstoff tragenden Chromoproteine Hämoglobin und Myoglobin sowie verschiedener Enzyme wie etwa Zytochromoxidase und Peroxidasen. Das restliche Eisen kommt im Organismus in den Flavoproteinen, den Eisen-Schwefel-Proteinen sowie in Ferritin gespeichert und in Transferrin transportiert vor. Bei der Serumeisenkonzentration wird in erster Linie das an Transferrin gebundene Eisen (Fe3+) gemessen und nicht das als freies Hämoglobin in Serum enthaltene Eisen. Niedrige Serumeisenkonzentration findet sich bei vielen, aber nicht allen Patienten mit Eisenmangelanämie, bei akuten oder chronischen Entzündungen wie etwa akuter Infektion, Immunisation und Myokardinfarkt, bei akuter oder kürzlich aufgetretener Blutung, bei Malignität, bei Kwashiorkor, fortgeschrittener Schwangerschaft, Menstruation und Nephrose. Die Serumeisenkonzentration nimmt bei Patienten, die auf eine Behandlung gegen andere Arten von Anämie wie etwa bei Verabreichung von Vitamin B12 gegen perniziöse Anämie anzusprechen beginnen, deutlich ab. Übernormal hohe Serumeisenkonzentrationen treten bei Eisenspeicherungskrankheiten wie Hämochromatose und bei akuter Eisenvergiftung infolge von oraler oder parenteraler Eisengabe auf. Eisenwerte können außerdem bei akuter Hepatitis, Bleivergiftung, akuter Leukämie, Thalassämie und bei Einnahme oraler Kontrazeptiva erhöht sein. |
weiterführende Analytik | |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | 1270.00 |
Taxpunkte | 2.50 |
max. Variationskoeffizient | 1.0 % |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von () | Wert bis () |
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Geschlecht | Alter | Wert von (µmol/l) | Wert bis (µmol/l) |
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Geschlecht | Alter | Wert von (µmol/l) | Wert bis (µmol/l) |
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