Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 110 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): 1 Woche Kühlschrank (5-8 °C): 1 Wochen Tiefkühler (-20 °C): 1 Jahr |
Störfaktoren | In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström- Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen. |
Methode | Enzymatischer Farbtest |
Einheit | U/l |
Durchführungsort | 1 intern |
Labor | intern |
Frequenz | täglich |
Klinik |
Lipase wird in den Azinarzellen des Pankreas gebildet und ist für die Hydrolyse wasserunlöslicher langkettiger Glycerin-Fettsäureester verantwortlich. Die Bestimmung der Lipase in Serum und Plasma wird ausschliesslich zur Untersuchung von Erkrankungen des Pankreas, in der Regel bei Pankreatitis, herangezogen. Serumlipase kann bei akuter Pankreatitis, akuten Episoden einer chronischen Pankreatitis und obstruktiver Pankreatitis erhöht sein und das 80-fache der bei akuten ernsthaften Entzündungen beobachteten oberen Referenzwerte erreichen. Dabei sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die schwerwiegende Zerstörung der Azinarzellen in den Spätstadien einer chronischen Pankreatitis zu einer Reduktion der in den Kreislauf gelangenden Enzymmenge führt. Bei dieser Erkrankung ist daher eine geringfügige bzw. keine Erhöhung der Lipasewerte nicht ungewöhnlich. Bei akutem Abdominalsyndrom im oberen Quadranten kann eine Hyperlipasämie mit dem Fünffachen des oberen Referenzwertes bei Ulcus penetrans duodeni, Duodenaldivertikel, Cholecystitis und bei Ileus mit Beteiligung des Pankreas beobachtet werden. Die Lipasewerte sind auch bei Niereninsuffizienz erhöht, insbesondere bei Fällen, bei denen eine Dialyse erforderlich ist. Ebenso können Untersuchungen des Gallenwegesystems durch endoskopische retrograde Pankreatographie oder Behandlungen mit Opiaten zu einer Erhöhung der Serumlipase führen. Aufgrund der Beteiligung des Pankreas ist eine leichte Erhöhung häufig auch bei diabetischer Ketoazidose, Virushepatitis, Mumps, Abdominaltyphus und Sarkoidose zu beobachten. |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | 1537.00 |
Taxpunkte | 4.50 |
max. Variationskoeffizient | 1.7 % |
Frequenz | täglich |
Einheit | U/l |
Klinik |
Lipase wird in den Azinarzellen des Pankreas gebildet und ist für die Hydrolyse wasserunlöslicher langkettiger Glycerin-Fettsäureester verantwortlich. Die Bestimmung der Lipase in Serum und Plasma wird ausschliesslich zur Untersuchung von Erkrankungen des Pankreas, in der Regel bei Pankreatitis, herangezogen. Serumlipase kann bei akuter Pankreatitis, akuten Episoden einer chronischen Pankreatitis und obstruktiver Pankreatitis erhöht sein und das 80-fache der bei akuten ernsthaften Entzündungen beobachteten oberen Referenzwerte erreichen. Dabei sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die schwerwiegende Zerstörung der Azinarzellen in den Spätstadien einer chronischen Pankreatitis zu einer Reduktion der in den Kreislauf gelangenden Enzymmenge führt. Bei dieser Erkrankung ist daher eine geringfügige bzw. keine Erhöhung der Lipasewerte nicht ungewöhnlich. Bei akutem Abdominalsyndrom im oberen Quadranten kann eine Hyperlipasämie mit dem Fünffachen des oberen Referenzwertes bei Ulcus penetrans duodeni, Duodenaldivertikel, Cholecystitis und bei Ileus mit Beteiligung des Pankreas beobachtet werden. Die Lipasewerte sind auch bei Niereninsuffizienz erhöht, insbesondere bei Fällen, bei denen eine Dialyse erforderlich ist. Ebenso können Untersuchungen des Gallenwegesystems durch endoskopische retrograde Pankreatographie oder Behandlungen mit Opiaten zu einer Erhöhung der Serumlipase führen. Aufgrund der Beteiligung des Pankreas ist eine leichte Erhöhung häufig auch bei diabetischer Ketoazidose, Virushepatitis, Mumps, Abdominaltyphus und Sarkoidose zu beobachten. |
Störfaktoren | In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström- Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen. |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Taxpunkte | 4.50 |
Analysenziffer | 1537.00 |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 110 µl |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): 1 Woche Kühlschrank (5-8 °C): 1 Wochen Tiefkühler (-20 °C): 1 Jahr |
Methode | Enzymatischer Farbtest |
Parameter | |
Synonyme | |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 110 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): 1 Woche Kühlschrank (5-8 °C): 1 Wochen Tiefkühler (-20 °C): 1 Jahr |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren | In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström- Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen. |
Methode | Enzymatischer Farbtest |
Einheit | U/l |
Kommentar Referenzbereich | |
Durchführungsort | 1 intern |
Labor | intern |
Frequenz | täglich |
Bemerkung | |
Klinik |
Lipase wird in den Azinarzellen des Pankreas gebildet und ist für die Hydrolyse wasserunlöslicher langkettiger Glycerin-Fettsäureester verantwortlich. Die Bestimmung der Lipase in Serum und Plasma wird ausschliesslich zur Untersuchung von Erkrankungen des Pankreas, in der Regel bei Pankreatitis, herangezogen. Serumlipase kann bei akuter Pankreatitis, akuten Episoden einer chronischen Pankreatitis und obstruktiver Pankreatitis erhöht sein und das 80-fache der bei akuten ernsthaften Entzündungen beobachteten oberen Referenzwerte erreichen. Dabei sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die schwerwiegende Zerstörung der Azinarzellen in den Spätstadien einer chronischen Pankreatitis zu einer Reduktion der in den Kreislauf gelangenden Enzymmenge führt. Bei dieser Erkrankung ist daher eine geringfügige bzw. keine Erhöhung der Lipasewerte nicht ungewöhnlich. Bei akutem Abdominalsyndrom im oberen Quadranten kann eine Hyperlipasämie mit dem Fünffachen des oberen Referenzwertes bei Ulcus penetrans duodeni, Duodenaldivertikel, Cholecystitis und bei Ileus mit Beteiligung des Pankreas beobachtet werden. Die Lipasewerte sind auch bei Niereninsuffizienz erhöht, insbesondere bei Fällen, bei denen eine Dialyse erforderlich ist. Ebenso können Untersuchungen des Gallenwegesystems durch endoskopische retrograde Pankreatographie oder Behandlungen mit Opiaten zu einer Erhöhung der Serumlipase führen. Aufgrund der Beteiligung des Pankreas ist eine leichte Erhöhung häufig auch bei diabetischer Ketoazidose, Virushepatitis, Mumps, Abdominaltyphus und Sarkoidose zu beobachten. |
weiterführende Analytik | |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | 1537.00 |
Taxpunkte | 4.50 |
max. Variationskoeffizient | 1.7 % |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von () | Wert bis () |
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Geschlecht | Alter | Wert von (U/l) | Wert bis (U/l) |
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Geschlecht | Alter | Wert von (U/l) | Wert bis (U/l) |
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