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ALAT

Synonyme Alaninaminotransferase, GPT
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C)  3 Tage
Kühlschrank (5-8 °C): 1 Woche
Störfaktoren Hämolyse, Lipämie

In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström-Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Methode Enzymaktivitätstest
Einheit IU/l
Durchführungsort 1  intern
Labor intern
Frequenz täglich
Klinik Bei ALT handelt es sich um eine Enzymgruppe der Aminotransferasen, die die reversible Umwandlung von
Alpha-Ketosäuren in Aminosäuren durch Aminogruppenübertragung katalysiert. Da die spezifische
Aktivität von ALT in der Leber ca. 10-mal so hoch ist wie in Herz- und Skelettmuskulatur, wird erhöhte
Serum-ALT-Aktivität hauptsächlich als Indikator für parenchymale Lebererkrankungen betrachtet. ALT
tritt im Zytosol der Hepatozyten auf. Erhöhte Serum-ALT-Werte deuten auf einen Integritätsverlust der
Hepatozyten-Plasma-Membran hin. ALT reagiert bei der Diagnose hepatobiliärer Erkrankungen sensibler
als AST. Konzentrationen, die den oberen Referenzwert um mehr als das 50fache überschreiten, treten
meist bei akuter Virus-Hepatitis, akuten Leberperfusions-Störungen und akuter Lebernekrose nach
Aufnahme von Giftstoffen einschließlich Paracetamol und Kohlenstofftetrachlorid auf. Stark erhöhte
Serum-ALT-Werte können bei verschiedenen Erkrankungen der Leber einschließlich Hepatitis,
Mononukleose und Zirrhose auftreten. Erhöhte ALT-Werte sind bei Virus-Hepatitis und anderen
Lebererkrankungen nachweisbar, bevor es zu manifesten klinischen Symptomen wie Ikterus kommt.
Konzentrationen, die den oberen Referenzwert um mehr als das 15fache überschreiten, deuten immer auf
akute hepatozelluläre Nekrose mit viraler, toxischer oder zirkulärer Ursache hin. Erhöhte ALT-Werte
können auch bei Zirrhose und extrahepatischer Cholestase auftreten. Leicht bzw. mäßig erhöhte ALTWerte
lassen sich außerdem bei Alkoholkonsum und Einnahme von Medikamenten wie Penizillin,
Salycylaten und Opiaten beobachten.
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1020.00
Taxpunkte 2.30
max. Variationskoeffizient 4.9 %
Frequenz täglich
Einheit IU/l
Klinik Bei ALT handelt es sich um eine Enzymgruppe der Aminotransferasen, die die reversible Umwandlung von
Alpha-Ketosäuren in Aminosäuren durch Aminogruppenübertragung katalysiert. Da die spezifische
Aktivität von ALT in der Leber ca. 10-mal so hoch ist wie in Herz- und Skelettmuskulatur, wird erhöhte
Serum-ALT-Aktivität hauptsächlich als Indikator für parenchymale Lebererkrankungen betrachtet. ALT
tritt im Zytosol der Hepatozyten auf. Erhöhte Serum-ALT-Werte deuten auf einen Integritätsverlust der
Hepatozyten-Plasma-Membran hin. ALT reagiert bei der Diagnose hepatobiliärer Erkrankungen sensibler
als AST. Konzentrationen, die den oberen Referenzwert um mehr als das 50fache überschreiten, treten
meist bei akuter Virus-Hepatitis, akuten Leberperfusions-Störungen und akuter Lebernekrose nach
Aufnahme von Giftstoffen einschließlich Paracetamol und Kohlenstofftetrachlorid auf. Stark erhöhte
Serum-ALT-Werte können bei verschiedenen Erkrankungen der Leber einschließlich Hepatitis,
Mononukleose und Zirrhose auftreten. Erhöhte ALT-Werte sind bei Virus-Hepatitis und anderen
Lebererkrankungen nachweisbar, bevor es zu manifesten klinischen Symptomen wie Ikterus kommt.
Konzentrationen, die den oberen Referenzwert um mehr als das 15fache überschreiten, deuten immer auf
akute hepatozelluläre Nekrose mit viraler, toxischer oder zirkulärer Ursache hin. Erhöhte ALT-Werte
können auch bei Zirrhose und extrahepatischer Cholestase auftreten. Leicht bzw. mäßig erhöhte ALTWerte
lassen sich außerdem bei Alkoholkonsum und Einnahme von Medikamenten wie Penizillin,
Salycylaten und Opiaten beobachten.
Störfaktoren Hämolyse, Lipämie

In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström-Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Labor intern
Durchführungsort 1  intern
Taxpunkte 2.30
Analysenziffer 1020.00
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 µl
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C)  3 Tage
Kühlschrank (5-8 °C): 1 Woche
Methode Enzymaktivitätstest
Parameter
Synonyme Alaninaminotransferase, GPT
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C)  3 Tage
Kühlschrank (5-8 °C): 1 Woche
Abnahmebedingungen
Störfaktoren Hämolyse, Lipämie

In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström-Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Methode Enzymaktivitätstest
Einheit IU/l
Kommentar Referenzbereich
Durchführungsort 1  intern
Labor intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik Bei ALT handelt es sich um eine Enzymgruppe der Aminotransferasen, die die reversible Umwandlung von
Alpha-Ketosäuren in Aminosäuren durch Aminogruppenübertragung katalysiert. Da die spezifische
Aktivität von ALT in der Leber ca. 10-mal so hoch ist wie in Herz- und Skelettmuskulatur, wird erhöhte
Serum-ALT-Aktivität hauptsächlich als Indikator für parenchymale Lebererkrankungen betrachtet. ALT
tritt im Zytosol der Hepatozyten auf. Erhöhte Serum-ALT-Werte deuten auf einen Integritätsverlust der
Hepatozyten-Plasma-Membran hin. ALT reagiert bei der Diagnose hepatobiliärer Erkrankungen sensibler
als AST. Konzentrationen, die den oberen Referenzwert um mehr als das 50fache überschreiten, treten
meist bei akuter Virus-Hepatitis, akuten Leberperfusions-Störungen und akuter Lebernekrose nach
Aufnahme von Giftstoffen einschließlich Paracetamol und Kohlenstofftetrachlorid auf. Stark erhöhte
Serum-ALT-Werte können bei verschiedenen Erkrankungen der Leber einschließlich Hepatitis,
Mononukleose und Zirrhose auftreten. Erhöhte ALT-Werte sind bei Virus-Hepatitis und anderen
Lebererkrankungen nachweisbar, bevor es zu manifesten klinischen Symptomen wie Ikterus kommt.
Konzentrationen, die den oberen Referenzwert um mehr als das 15fache überschreiten, deuten immer auf
akute hepatozelluläre Nekrose mit viraler, toxischer oder zirkulärer Ursache hin. Erhöhte ALT-Werte
können auch bei Zirrhose und extrahepatischer Cholestase auftreten. Leicht bzw. mäßig erhöhte ALTWerte
lassen sich außerdem bei Alkoholkonsum und Einnahme von Medikamenten wie Penizillin,
Salycylaten und Opiaten beobachten.
weiterführende Analytik
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1020.00
Taxpunkte 2.30
max. Variationskoeffizient 4.9 %
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von () Wert bis ()
Geschlecht Alter Wert von (IU/l) Wert bis (IU/l)
Geschlecht Alter Wert von (IU/l) Wert bis (IU/l)