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ASAT

Synonyme Aspartataminotransferase, GOT
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  4 Tage
Kühlschrank (5-8 °C):  1 Woche
Tiefkühler (-20 °C): 3 Monate
Störfaktoren Hämolyse, Lipämie

Physiologische Plasmakonzentrationen von Sulfasalazin und Sulfapyridin können zu falschen
Ergebnissen führen.

In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström-Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen
Methode Enzymaktivitätstest
Einheit U/l
Durchführungsort 1 intern
Labor intern
Frequenz täglich
Klinik ASAT kommt in vielen verschiedenen Geweben vor: in Leber, Herzmuskel, Skelettmuskulatur, Gehirn, Nieren, Lunge, Pankreas, Erythrozyten und Leukozyten. In Leber und Skelettmuskulatur weist das Enzym die höchste Aktivitätsrate auf. ASAT-Messung ist zur Diagnose, Differenzierung und Kontrolle von hepatobiliären Erkrankungen, Myokardinfarkt und Skelettmuskelschäden angezeigt. ASAT-Messungen können auch als Teil medizinischer Screening-Untersuchungen durchgeführt werden. In bestimmten Fällen kann ASAT bei der Verlaufskontrolle von Myokardinfarkten hilfreich sein. Bei Verdacht auf kurz zurückliegenden Myokardinfarkt weist ASAT eine diagnostische Sensibilität von 96% und 12 Stunden nach Einsetzen von Schmerzen in der Brust eine Sensibilität von 86% auf. ASAT-Werte steigen bei Virushepatitis und Lebererkrankungen mit hepatischer Nekrose oft auf das 20 bis 50 fache an. Die Beurteilung der ASAT-Aktivität im Vergleich zur ALAT-Aktivität (De Ritis-Quotient, ASAT/ALAT) ist ein guter Indikator von Leberschäden. Werte <1,0 deuten auf einen leichten Leberschaden hin und treten insbesondere bei entzündlichen Erkrankungen auf. Werte >1,0 deuten auf eine schwere Lebererkrankung zumeist mit Nekrose hin. Erhöhte ASAT-Werte sind bei Zirrhose, extrahepatische Cholestase, progressiver Muskeldystrophie, Dermatomyositis, akuter Pankreatitis, hämolytischen Erkrankungen, Gangrän, Muskelquetschungen und Lungenembolie nachweisbar. Leicht bis mäßig erhöhte ASAT-Werte lassen sich außerdem bei Alkoholkonsum und Einnahme von Medikamenten wie Penizillin, Salycylaten oder Opiaten beobachten.
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1093.00
Taxpunkte 2.30
max. Variationskoeffizient 2.9 %
Frequenz täglich
Einheit U/l
Klinik ASAT kommt in vielen verschiedenen Geweben vor: in Leber, Herzmuskel, Skelettmuskulatur, Gehirn, Nieren, Lunge, Pankreas, Erythrozyten und Leukozyten. In Leber und Skelettmuskulatur weist das Enzym die höchste Aktivitätsrate auf. ASAT-Messung ist zur Diagnose, Differenzierung und Kontrolle von hepatobiliären Erkrankungen, Myokardinfarkt und Skelettmuskelschäden angezeigt. ASAT-Messungen können auch als Teil medizinischer Screening-Untersuchungen durchgeführt werden. In bestimmten Fällen kann ASAT bei der Verlaufskontrolle von Myokardinfarkten hilfreich sein. Bei Verdacht auf kurz zurückliegenden Myokardinfarkt weist ASAT eine diagnostische Sensibilität von 96% und 12 Stunden nach Einsetzen von Schmerzen in der Brust eine Sensibilität von 86% auf. ASAT-Werte steigen bei Virushepatitis und Lebererkrankungen mit hepatischer Nekrose oft auf das 20 bis 50 fache an. Die Beurteilung der ASAT-Aktivität im Vergleich zur ALAT-Aktivität (De Ritis-Quotient, ASAT/ALAT) ist ein guter Indikator von Leberschäden. Werte <1,0 deuten auf einen leichten Leberschaden hin und treten insbesondere bei entzündlichen Erkrankungen auf. Werte >1,0 deuten auf eine schwere Lebererkrankung zumeist mit Nekrose hin. Erhöhte ASAT-Werte sind bei Zirrhose, extrahepatische Cholestase, progressiver Muskeldystrophie, Dermatomyositis, akuter Pankreatitis, hämolytischen Erkrankungen, Gangrän, Muskelquetschungen und Lungenembolie nachweisbar. Leicht bis mäßig erhöhte ASAT-Werte lassen sich außerdem bei Alkoholkonsum und Einnahme von Medikamenten wie Penizillin, Salycylaten oder Opiaten beobachten.
Störfaktoren Hämolyse, Lipämie

Physiologische Plasmakonzentrationen von Sulfasalazin und Sulfapyridin können zu falschen
Ergebnissen führen.

In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström-Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 2.30
Analysenziffer 1093.00
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 µl
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  4 Tage
Kühlschrank (5-8 °C):  1 Woche
Tiefkühler (-20 °C): 3 Monate
Methode Enzymaktivitätstest
Parameter
Synonyme Aspartataminotransferase, GOT
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  4 Tage
Kühlschrank (5-8 °C):  1 Woche
Tiefkühler (-20 °C): 3 Monate
Abnahmebedingungen
Störfaktoren Hämolyse, Lipämie

Physiologische Plasmakonzentrationen von Sulfasalazin und Sulfapyridin können zu falschen
Ergebnissen führen.

In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström-Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen
Methode Enzymaktivitätstest
Einheit U/l
Kommentar Referenzbereich
Durchführungsort 1 intern
Labor intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik ASAT kommt in vielen verschiedenen Geweben vor: in Leber, Herzmuskel, Skelettmuskulatur, Gehirn, Nieren, Lunge, Pankreas, Erythrozyten und Leukozyten. In Leber und Skelettmuskulatur weist das Enzym die höchste Aktivitätsrate auf. ASAT-Messung ist zur Diagnose, Differenzierung und Kontrolle von hepatobiliären Erkrankungen, Myokardinfarkt und Skelettmuskelschäden angezeigt. ASAT-Messungen können auch als Teil medizinischer Screening-Untersuchungen durchgeführt werden. In bestimmten Fällen kann ASAT bei der Verlaufskontrolle von Myokardinfarkten hilfreich sein. Bei Verdacht auf kurz zurückliegenden Myokardinfarkt weist ASAT eine diagnostische Sensibilität von 96% und 12 Stunden nach Einsetzen von Schmerzen in der Brust eine Sensibilität von 86% auf. ASAT-Werte steigen bei Virushepatitis und Lebererkrankungen mit hepatischer Nekrose oft auf das 20 bis 50 fache an. Die Beurteilung der ASAT-Aktivität im Vergleich zur ALAT-Aktivität (De Ritis-Quotient, ASAT/ALAT) ist ein guter Indikator von Leberschäden. Werte <1,0 deuten auf einen leichten Leberschaden hin und treten insbesondere bei entzündlichen Erkrankungen auf. Werte >1,0 deuten auf eine schwere Lebererkrankung zumeist mit Nekrose hin. Erhöhte ASAT-Werte sind bei Zirrhose, extrahepatische Cholestase, progressiver Muskeldystrophie, Dermatomyositis, akuter Pankreatitis, hämolytischen Erkrankungen, Gangrän, Muskelquetschungen und Lungenembolie nachweisbar. Leicht bis mäßig erhöhte ASAT-Werte lassen sich außerdem bei Alkoholkonsum und Einnahme von Medikamenten wie Penizillin, Salycylaten oder Opiaten beobachten.
weiterführende Analytik
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1093.00
Taxpunkte 2.30
max. Variationskoeffizient 2.9 %
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Geschlecht Alter Wert von () Wert bis ()
Geschlecht Alter Wert von (U/l) Wert bis (U/l)
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