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Vortioxetin

Einheit µgl/l
Analysenziffer 1065.00
Taxpunkte 126.00
Synonyme Brintellix
Probenmaterial Serum oder Plasma (lichtgeschützt)
Minimalvolumen 50 μl
Stabilität Kühlschrank (5-8 °C):  1 Tag
Tiefkühler (-20 °C):  > 1 Tag
Störfaktoren ikterische Proben
Methode LC-MS
Durchführungsort 1  intern
Labor intern
Frequenz Montag, Mittwoch und Freitag
Klinik Zur medikamentösen Behandlung von Depressionen steht inzwischen eine Vielzahl von Arzneistoffen zur
Verfügung, die sich in ihren Wirkmechanismen und ihrem Wirkprofilen unterscheiden. Neben den
klassischen tricyclischen Antidepressiva werden Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und
Selektive Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI) als Antidepressiva der zweiten
Generation zur Behandlung von Depressionen verwendet. SSRIs hemmen die Wiederaufnahme des
Botenstoffs Serotonin in die präsynaptische Nervenzelle. SSRIs besitzen angstlösende Eigenschaften und
wirken stimmungsaufhellend. Diese positiven Effekte treten in der Regel zwischen zwei und drei Wochen
nach Therapiebeginn auf. Stimmungsaufhellend und antriebssteigernd wirken auch SSNRIs. Der
Wirkmechanismus ähnelt dem der SSRIs. Während die SSRIs jedoch speziell die Konzentration von
Serotonin im synaptischen Spalt erhöhen, blockieren SSNRIs zusätzlich die Wiederaufnahme von
Noradrenalin. Da SSRIs und SSNRIs selektiv wirken, spielen unerwünschte Wirkungen eine geringe Rolle.
Seltene Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Übelkeit und Gewichtszunahme. Gelegentlich wurde von
Schlafstörungen berichtet. Trotz ihrer geringen Toxizität wird als Therapie begleitende Massnahme ein
therapeutisches Drug Monitoring empfohlen, da der Endpunkt der Therapie schwer erfassbar ist und eine
Überwachung der Patienten-Compliance den Behandlungserfolg erhöht. Tetracyclische Antidepressiva
sind von den tricyclischen Antidepressiva abgeleitet und ähneln diesen in ihrer Wirkung, durch die
Strukturmodifikation wird jedoch die antidepressive Komponente verstärkt. Sie wirken wie die SSNRIs
sowohl auf das noradrenerge als auch das serotenerge System.
Nachbestellung aus der Serothek
max. Variationskoeffizient 4.7 %
Frequenz Montag, Mittwoch und Freitag
Einheit µgl/l
Klinik Zur medikamentösen Behandlung von Depressionen steht inzwischen eine Vielzahl von Arzneistoffen zur
Verfügung, die sich in ihren Wirkmechanismen und ihrem Wirkprofilen unterscheiden. Neben den
klassischen tricyclischen Antidepressiva werden Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und
Selektive Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI) als Antidepressiva der zweiten
Generation zur Behandlung von Depressionen verwendet. SSRIs hemmen die Wiederaufnahme des
Botenstoffs Serotonin in die präsynaptische Nervenzelle. SSRIs besitzen angstlösende Eigenschaften und
wirken stimmungsaufhellend. Diese positiven Effekte treten in der Regel zwischen zwei und drei Wochen
nach Therapiebeginn auf. Stimmungsaufhellend und antriebssteigernd wirken auch SSNRIs. Der
Wirkmechanismus ähnelt dem der SSRIs. Während die SSRIs jedoch speziell die Konzentration von
Serotonin im synaptischen Spalt erhöhen, blockieren SSNRIs zusätzlich die Wiederaufnahme von
Noradrenalin. Da SSRIs und SSNRIs selektiv wirken, spielen unerwünschte Wirkungen eine geringe Rolle.
Seltene Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Übelkeit und Gewichtszunahme. Gelegentlich wurde von
Schlafstörungen berichtet. Trotz ihrer geringen Toxizität wird als Therapie begleitende Massnahme ein
therapeutisches Drug Monitoring empfohlen, da der Endpunkt der Therapie schwer erfassbar ist und eine
Überwachung der Patienten-Compliance den Behandlungserfolg erhöht. Tetracyclische Antidepressiva
sind von den tricyclischen Antidepressiva abgeleitet und ähneln diesen in ihrer Wirkung, durch die
Strukturmodifikation wird jedoch die antidepressive Komponente verstärkt. Sie wirken wie die SSNRIs
sowohl auf das noradrenerge als auch das serotenerge System.
Störfaktoren ikterische Proben
Labor intern
Durchführungsort 1  intern
Taxpunkte 126.00
Analysenziffer 1065.00
Probenmaterial Serum oder Plasma (lichtgeschützt)
Minimalvolumen 50 μl
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Kühlschrank (5-8 °C):  1 Tag
Tiefkühler (-20 °C):  > 1 Tag
Methode LC-MS
Einheit µgl/l
Analysenziffer 1065.00
Taxpunkte 126.00
Parameter
Synonyme Brintellix
Probenmaterial Serum oder Plasma (lichtgeschützt)
Minimalvolumen 50 μl
Stabilität Kühlschrank (5-8 °C):  1 Tag
Tiefkühler (-20 °C):  > 1 Tag
Abnahmebedingungen
Störfaktoren ikterische Proben
Methode LC-MS
Kommentar Referenzbereich
Durchführungsort 1  intern
Labor intern
Frequenz Montag, Mittwoch und Freitag
Bemerkung
Klinik Zur medikamentösen Behandlung von Depressionen steht inzwischen eine Vielzahl von Arzneistoffen zur
Verfügung, die sich in ihren Wirkmechanismen und ihrem Wirkprofilen unterscheiden. Neben den
klassischen tricyclischen Antidepressiva werden Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und
Selektive Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI) als Antidepressiva der zweiten
Generation zur Behandlung von Depressionen verwendet. SSRIs hemmen die Wiederaufnahme des
Botenstoffs Serotonin in die präsynaptische Nervenzelle. SSRIs besitzen angstlösende Eigenschaften und
wirken stimmungsaufhellend. Diese positiven Effekte treten in der Regel zwischen zwei und drei Wochen
nach Therapiebeginn auf. Stimmungsaufhellend und antriebssteigernd wirken auch SSNRIs. Der
Wirkmechanismus ähnelt dem der SSRIs. Während die SSRIs jedoch speziell die Konzentration von
Serotonin im synaptischen Spalt erhöhen, blockieren SSNRIs zusätzlich die Wiederaufnahme von
Noradrenalin. Da SSRIs und SSNRIs selektiv wirken, spielen unerwünschte Wirkungen eine geringe Rolle.
Seltene Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Übelkeit und Gewichtszunahme. Gelegentlich wurde von
Schlafstörungen berichtet. Trotz ihrer geringen Toxizität wird als Therapie begleitende Massnahme ein
therapeutisches Drug Monitoring empfohlen, da der Endpunkt der Therapie schwer erfassbar ist und eine
Überwachung der Patienten-Compliance den Behandlungserfolg erhöht. Tetracyclische Antidepressiva
sind von den tricyclischen Antidepressiva abgeleitet und ähneln diesen in ihrer Wirkung, durch die
Strukturmodifikation wird jedoch die antidepressive Komponente verstärkt. Sie wirken wie die SSNRIs
sowohl auf das noradrenerge als auch das serotenerge System.
weiterführende Analytik
Nachbestellung aus der Serothek
max. Variationskoeffizient 4.7 %
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von () Wert bis ()
Geschlecht Alter Wert von (µgl/l) Wert bis (µgl/l)
Geschlecht Alter Wert von (µgl/l) Wert bis (µgl/l)