Suchergebnis

CK-MB Masse (Roche)

Einheit µg/l
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 100 μl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C): 5 Stunden
Kühlschrank (5-8 °C): 12 Stunden
Tiefkühler (-20 °C): 3 Monate
Störfaktoren Bei Patienten unter Therapie mit hohen Biotin-Dosen (> 5 mg/Tag) sollte die Probenentnahme mindestens 8 Stunden nach der letzten Applikation erfolgen.
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Klinik CK-MB ist eines der drei Gewebe-Isoenzyme (neben CK-BB und CK-MM) von Kreatinkinase (CK). CK ist das Hauptenzym des Muskelstoffwechsels, welches die reversible Kreatin-Phosphorylierung mit Adenosintriphosphat (ATP) katalysiert. CK-MB besteht aus zwei Untereinheiten: der Untereinheit M (Muskel-Typ) und der Untereinheit B (Gehirn-Typ). Das Isoenzym CK-MB liegt vor allem im Myokard vor und macht 20% der CK-Gesamtaktivität aus. Anteile von mehr als 5% lassen sich in Prostata, Milz oder Skelettmuskulatur nachweisen, wobei die CK-MB-Mengen je nach Muskeltyp unterschiedlich sein können. Nach einem akuten Myokardinfarkt (AMI) reflektiert das Vorliegen von CK-MB im Blutkreislauf die Schädigung des Mykards. Der CK-MB-Spiegel steigt rasch auf Spitzenkonzentrationen an (innerhalb von 12 Stunden) und sinkt anschließend (nach36-72 Stunden) wieder auf Normalwerte ab. Generell gilt dieses Anstieg-und Abfall-Muster der CK-MB-Werte, gemeinsam mit evolutionären EKG-Veränderungen und Brustschmerz in der Vorgeschichte, als diagnostisches AMI-Anzeichen. CK-MB-Bestimmungen können außerdem auch als Hilfsmittel zur nicht-invasiven Beurteilung der Wirksamkeit der Myokard-Reperfusion nach einer Thrombolytika-Therapie herangezogen werden. Erhöhte CK-MB-Spiegel werden auch mit Skelettmuskel-Trauma assoziiert, wobei die Anstieg- und Abfall-Charakteristiken des CK-MB-Spiegels sich jedoch von denen bei akutem Myokardinfarkt unterscheiden. Ursprünglich wurden Immuninhibitionsmethoden zur Bestimmung der CK-MB-Aktivität herangezogen und die CK-MB-Aktivität anschließend mit der Bestimmung der CK-Gesamtaktivität verglichen (VerhältnisCK-MB/CK). Jedoch kann das Vorliegen von CK-BB, Adenylatcyclase (AK) und atypischer CK-Formen (Makro-CK), die nicht durch Anti-M-Antikörper neutralisiert werden, mit unter zu einer erhöhten Einschätzung der CK-MB-Resultate führen. Heute korrelieren zahlreiche immunenzymatische Methoden zur Bestimmung der CK-MB-Masse (ng/mL) gut mit der Bestimmung der CK-MB-Aktivität, ohne Störungen durch CK-BB, Makro-CK und AK.
weiterführende Analytik Paralellbestimmung von Troponin
Nachbestellung am selben Tag oder aus der Langzeitserothek
Analysenziffer 1251.00
Taxpunkte 11.30
max. Variationskoeffizient 0.9 %
Frequenz täglich
Einheit µg/l
Klinik CK-MB ist eines der drei Gewebe-Isoenzyme (neben CK-BB und CK-MM) von Kreatinkinase (CK). CK ist das Hauptenzym des Muskelstoffwechsels, welches die reversible Kreatin-Phosphorylierung mit Adenosintriphosphat (ATP) katalysiert. CK-MB besteht aus zwei Untereinheiten: der Untereinheit M (Muskel-Typ) und der Untereinheit B (Gehirn-Typ). Das Isoenzym CK-MB liegt vor allem im Myokard vor und macht 20% der CK-Gesamtaktivität aus. Anteile von mehr als 5% lassen sich in Prostata, Milz oder Skelettmuskulatur nachweisen, wobei die CK-MB-Mengen je nach Muskeltyp unterschiedlich sein können. Nach einem akuten Myokardinfarkt (AMI) reflektiert das Vorliegen von CK-MB im Blutkreislauf die Schädigung des Mykards. Der CK-MB-Spiegel steigt rasch auf Spitzenkonzentrationen an (innerhalb von 12 Stunden) und sinkt anschließend (nach36-72 Stunden) wieder auf Normalwerte ab. Generell gilt dieses Anstieg-und Abfall-Muster der CK-MB-Werte, gemeinsam mit evolutionären EKG-Veränderungen und Brustschmerz in der Vorgeschichte, als diagnostisches AMI-Anzeichen. CK-MB-Bestimmungen können außerdem auch als Hilfsmittel zur nicht-invasiven Beurteilung der Wirksamkeit der Myokard-Reperfusion nach einer Thrombolytika-Therapie herangezogen werden. Erhöhte CK-MB-Spiegel werden auch mit Skelettmuskel-Trauma assoziiert, wobei die Anstieg- und Abfall-Charakteristiken des CK-MB-Spiegels sich jedoch von denen bei akutem Myokardinfarkt unterscheiden. Ursprünglich wurden Immuninhibitionsmethoden zur Bestimmung der CK-MB-Aktivität herangezogen und die CK-MB-Aktivität anschließend mit der Bestimmung der CK-Gesamtaktivität verglichen (VerhältnisCK-MB/CK). Jedoch kann das Vorliegen von CK-BB, Adenylatcyclase (AK) und atypischer CK-Formen (Makro-CK), die nicht durch Anti-M-Antikörper neutralisiert werden, mit unter zu einer erhöhten Einschätzung der CK-MB-Resultate führen. Heute korrelieren zahlreiche immunenzymatische Methoden zur Bestimmung der CK-MB-Masse (ng/mL) gut mit der Bestimmung der CK-MB-Aktivität, ohne Störungen durch CK-BB, Makro-CK und AK.
Störfaktoren Bei Patienten unter Therapie mit hohen Biotin-Dosen (> 5 mg/Tag) sollte die Probenentnahme mindestens 8 Stunden nach der letzten Applikation erfolgen.
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 11.30
Analysenziffer 1251.00
weiterführende Analytik Paralellbestimmung von Troponin
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 100 μl
Nachbestellung am selben Tag oder aus der Langzeitserothek
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C): 5 Stunden
Kühlschrank (5-8 °C): 12 Stunden
Tiefkühler (-20 °C): 3 Monate
Einheit µg/l
Parameter
Synonyme
Probenmaterial Serum
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 100 μl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C): 5 Stunden
Kühlschrank (5-8 °C): 12 Stunden
Tiefkühler (-20 °C): 3 Monate
Abnahmebedingungen
Störfaktoren Bei Patienten unter Therapie mit hohen Biotin-Dosen (> 5 mg/Tag) sollte die Probenentnahme mindestens 8 Stunden nach der letzten Applikation erfolgen.
Methode
Kommentar Referenzbereich
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik CK-MB ist eines der drei Gewebe-Isoenzyme (neben CK-BB und CK-MM) von Kreatinkinase (CK). CK ist das Hauptenzym des Muskelstoffwechsels, welches die reversible Kreatin-Phosphorylierung mit Adenosintriphosphat (ATP) katalysiert. CK-MB besteht aus zwei Untereinheiten: der Untereinheit M (Muskel-Typ) und der Untereinheit B (Gehirn-Typ). Das Isoenzym CK-MB liegt vor allem im Myokard vor und macht 20% der CK-Gesamtaktivität aus. Anteile von mehr als 5% lassen sich in Prostata, Milz oder Skelettmuskulatur nachweisen, wobei die CK-MB-Mengen je nach Muskeltyp unterschiedlich sein können. Nach einem akuten Myokardinfarkt (AMI) reflektiert das Vorliegen von CK-MB im Blutkreislauf die Schädigung des Mykards. Der CK-MB-Spiegel steigt rasch auf Spitzenkonzentrationen an (innerhalb von 12 Stunden) und sinkt anschließend (nach36-72 Stunden) wieder auf Normalwerte ab. Generell gilt dieses Anstieg-und Abfall-Muster der CK-MB-Werte, gemeinsam mit evolutionären EKG-Veränderungen und Brustschmerz in der Vorgeschichte, als diagnostisches AMI-Anzeichen. CK-MB-Bestimmungen können außerdem auch als Hilfsmittel zur nicht-invasiven Beurteilung der Wirksamkeit der Myokard-Reperfusion nach einer Thrombolytika-Therapie herangezogen werden. Erhöhte CK-MB-Spiegel werden auch mit Skelettmuskel-Trauma assoziiert, wobei die Anstieg- und Abfall-Charakteristiken des CK-MB-Spiegels sich jedoch von denen bei akutem Myokardinfarkt unterscheiden. Ursprünglich wurden Immuninhibitionsmethoden zur Bestimmung der CK-MB-Aktivität herangezogen und die CK-MB-Aktivität anschließend mit der Bestimmung der CK-Gesamtaktivität verglichen (VerhältnisCK-MB/CK). Jedoch kann das Vorliegen von CK-BB, Adenylatcyclase (AK) und atypischer CK-Formen (Makro-CK), die nicht durch Anti-M-Antikörper neutralisiert werden, mit unter zu einer erhöhten Einschätzung der CK-MB-Resultate führen. Heute korrelieren zahlreiche immunenzymatische Methoden zur Bestimmung der CK-MB-Masse (ng/mL) gut mit der Bestimmung der CK-MB-Aktivität, ohne Störungen durch CK-BB, Makro-CK und AK.
weiterführende Analytik Paralellbestimmung von Troponin
Nachbestellung am selben Tag oder aus der Langzeitserothek
Analysenziffer 1251.00
Taxpunkte 11.30
max. Variationskoeffizient 0.9 %
Referenzbereich

Unterverfahren

CK-MB Masse (Roche)
hs-Troponin T (Roche) anzeigen

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von () Wert bis ()
Geschlecht Alter Wert von (µg/l) Wert bis (µg/l)
Geschlecht Alter Wert von (µg/l) Wert bis (µg/l)