Einheit | µmol/l |
Analysenziffer | 1767.00 |
Taxpunkte | 39.60 |
Probenmaterial | Probenröhrchen für Spurenelemente (Serum, EDTA-Plasma oder Heparin-Plasma) |
Minimalvolumen | 250 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 C°): 2 Wochen Kühlschrank (5-8 °C): 2 Wochen Tiefkühler (-20 °C): 1 Jahr Die Analyten sind grundsätzlich stabil, jedoch nicht die Probenmatrix. Daher muss zwingend das Serum/Plasma möglichst zeitnah abpipettiert werden, um das Austreten von Spurenelementen aus den zellulären Bestandteilen zu verhindern. |
Störfaktoren | Hämolyse: Hämolytische Proben können für Zink nicht verwendet werden. |
Methode |
Der Goldstandard der Elementanalytik für beste Resultate Mit der Einführung des ICP-MS für die Messung der Serum-, Plasma- und Vollblutkonzentration der Spurenelemente Zink (Zn), Selen (Se) und Kupfer (Cu) steht uns nun die bestmögliche Methode für eine qualitativ hochstehende Diagnostik zur Verfügung. Dieses Verfahren bietet einige Vorteile: - Durch das vollständige Verdampfen der gesamten Probenmatrix, werden Spurenelemente vollständig erfasst, auch alle an unterschiedliche Proteine gebundene. Durch die Probenmatrix verursachte Interferenzen sind somit kaum mehr zu erwarten. - Zusätze im Probenmaterial wie beispielsweise EDTA, welche unter anderem Zink binden und somit falsch tiefe Werte hervorrufen können, beeinflussen die Probe nicht mehr. - Viele Analyten können in einer einzigen Probenaufbereitung gemessen werden. Das benötigte Probenvolumen bei der gleichzeitigen Bestimmung mehrerer Spurenelemente konnte signifikant gesenkt werden. |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | Dienstag und Donnerstag |
Klinik |
Spurenelemente: Ein nicht zu unterschätzender Faktor Ein großer Teil der Bevölkerung ist nicht ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt, was den Allgemeinzustand negativ beeinflusst und mit dem Auftreten einer vielzahl von Erkrankungen verbunden ist. Selen ist indirekt mit Enzymfunktionen verbunden. Das antioxidative Abwehrsystem (Glutathionperoxidase), der Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone, das Immunsystem und die Fruchtbarkeit sind direkt oder indirekt mit Selen verbunden. Kupfer als ein wichtiger Cofaktor vieler Enzyme, ist damit essenziell für die Energiegewinnung, den Eisenstoffwechsel, die antioxidative Schutzfunktion (DNA) sowie die Melaninsynthese. Insbesondere ist Kupfer eng mit der Produktion von Erythrozyten, dem Stoffwechsel der Katecholamine und mit der Funktion der Neutrotransmitter verknüpft. Zink beeinflusst mehr als 300 Enzyme. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Aktivität diverser Hormone (Prostaglandine, Insulin, Wachstumshormon, u.v.m.), der Fruchtbarkeit (Prostatafunktion) und dem Immunsystem. Zink hat ebenfalls einen positiven Einfluss auf das Haarwachstum und die Wundheilung. |
max. Variationskoeffizient | 3.6 % |
Frequenz | Dienstag und Donnerstag |
Einheit | µmol/l |
Klinik |
Spurenelemente: Ein nicht zu unterschätzender Faktor Ein großer Teil der Bevölkerung ist nicht ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt, was den Allgemeinzustand negativ beeinflusst und mit dem Auftreten einer vielzahl von Erkrankungen verbunden ist. Selen ist indirekt mit Enzymfunktionen verbunden. Das antioxidative Abwehrsystem (Glutathionperoxidase), der Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone, das Immunsystem und die Fruchtbarkeit sind direkt oder indirekt mit Selen verbunden. Kupfer als ein wichtiger Cofaktor vieler Enzyme, ist damit essenziell für die Energiegewinnung, den Eisenstoffwechsel, die antioxidative Schutzfunktion (DNA) sowie die Melaninsynthese. Insbesondere ist Kupfer eng mit der Produktion von Erythrozyten, dem Stoffwechsel der Katecholamine und mit der Funktion der Neutrotransmitter verknüpft. Zink beeinflusst mehr als 300 Enzyme. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Aktivität diverser Hormone (Prostaglandine, Insulin, Wachstumshormon, u.v.m.), der Fruchtbarkeit (Prostatafunktion) und dem Immunsystem. Zink hat ebenfalls einen positiven Einfluss auf das Haarwachstum und die Wundheilung. |
Störfaktoren | Hämolyse: Hämolytische Proben können für Zink nicht verwendet werden. |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Taxpunkte | 39.60 |
Analysenziffer | 1767.00 |
Probenmaterial | Probenröhrchen für Spurenelemente (Serum, EDTA-Plasma oder Heparin-Plasma) |
Minimalvolumen | 250 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 C°): 2 Wochen Kühlschrank (5-8 °C): 2 Wochen Tiefkühler (-20 °C): 1 Jahr Die Analyten sind grundsätzlich stabil, jedoch nicht die Probenmatrix. Daher muss zwingend das Serum/Plasma möglichst zeitnah abpipettiert werden, um das Austreten von Spurenelementen aus den zellulären Bestandteilen zu verhindern. |
Methode |
Der Goldstandard der Elementanalytik für beste Resultate Mit der Einführung des ICP-MS für die Messung der Serum-, Plasma- und Vollblutkonzentration der Spurenelemente Zink (Zn), Selen (Se) und Kupfer (Cu) steht uns nun die bestmögliche Methode für eine qualitativ hochstehende Diagnostik zur Verfügung. Dieses Verfahren bietet einige Vorteile: - Durch das vollständige Verdampfen der gesamten Probenmatrix, werden Spurenelemente vollständig erfasst, auch alle an unterschiedliche Proteine gebundene. Durch die Probenmatrix verursachte Interferenzen sind somit kaum mehr zu erwarten. - Zusätze im Probenmaterial wie beispielsweise EDTA, welche unter anderem Zink binden und somit falsch tiefe Werte hervorrufen können, beeinflussen die Probe nicht mehr. - Viele Analyten können in einer einzigen Probenaufbereitung gemessen werden. Das benötigte Probenvolumen bei der gleichzeitigen Bestimmung mehrerer Spurenelemente konnte signifikant gesenkt werden. |
Einheit | µmol/l |
Analysenziffer | 1767.00 |
Taxpunkte | 39.60 |
Parameter | |
Synonyme | |
Probenmaterial | Probenröhrchen für Spurenelemente (Serum, EDTA-Plasma oder Heparin-Plasma) |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Minimalvolumen | 250 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 C°): 2 Wochen Kühlschrank (5-8 °C): 2 Wochen Tiefkühler (-20 °C): 1 Jahr Die Analyten sind grundsätzlich stabil, jedoch nicht die Probenmatrix. Daher muss zwingend das Serum/Plasma möglichst zeitnah abpipettiert werden, um das Austreten von Spurenelementen aus den zellulären Bestandteilen zu verhindern. |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren | Hämolyse: Hämolytische Proben können für Zink nicht verwendet werden. |
Methode |
Der Goldstandard der Elementanalytik für beste Resultate Mit der Einführung des ICP-MS für die Messung der Serum-, Plasma- und Vollblutkonzentration der Spurenelemente Zink (Zn), Selen (Se) und Kupfer (Cu) steht uns nun die bestmögliche Methode für eine qualitativ hochstehende Diagnostik zur Verfügung. Dieses Verfahren bietet einige Vorteile: - Durch das vollständige Verdampfen der gesamten Probenmatrix, werden Spurenelemente vollständig erfasst, auch alle an unterschiedliche Proteine gebundene. Durch die Probenmatrix verursachte Interferenzen sind somit kaum mehr zu erwarten. - Zusätze im Probenmaterial wie beispielsweise EDTA, welche unter anderem Zink binden und somit falsch tiefe Werte hervorrufen können, beeinflussen die Probe nicht mehr. - Viele Analyten können in einer einzigen Probenaufbereitung gemessen werden. Das benötigte Probenvolumen bei der gleichzeitigen Bestimmung mehrerer Spurenelemente konnte signifikant gesenkt werden. |
Kommentar Referenzbereich | |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | Dienstag und Donnerstag |
Bemerkung | |
Klinik |
Spurenelemente: Ein nicht zu unterschätzender Faktor Ein großer Teil der Bevölkerung ist nicht ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt, was den Allgemeinzustand negativ beeinflusst und mit dem Auftreten einer vielzahl von Erkrankungen verbunden ist. Selen ist indirekt mit Enzymfunktionen verbunden. Das antioxidative Abwehrsystem (Glutathionperoxidase), der Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone, das Immunsystem und die Fruchtbarkeit sind direkt oder indirekt mit Selen verbunden. Kupfer als ein wichtiger Cofaktor vieler Enzyme, ist damit essenziell für die Energiegewinnung, den Eisenstoffwechsel, die antioxidative Schutzfunktion (DNA) sowie die Melaninsynthese. Insbesondere ist Kupfer eng mit der Produktion von Erythrozyten, dem Stoffwechsel der Katecholamine und mit der Funktion der Neutrotransmitter verknüpft. Zink beeinflusst mehr als 300 Enzyme. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Aktivität diverser Hormone (Prostaglandine, Insulin, Wachstumshormon, u.v.m.), der Fruchtbarkeit (Prostatafunktion) und dem Immunsystem. Zink hat ebenfalls einen positiven Einfluss auf das Haarwachstum und die Wundheilung. |
weiterführende Analytik | |
Nachbestellung | |
max. Variationskoeffizient | 3.6 % |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von () | Wert bis () |
---|
Geschlecht | Alter | Wert von (µmol/l) | Wert bis (µmol/l) |
---|
Geschlecht | Alter | Wert von (µmol/l) | Wert bis (µmol/l) |
---|