Synonyme | voltage gated potassium channel, limbische Enzephalitis, LGI1, CASPR2, shaker, spannungsabhängige Kaliumkanäle |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 500 µl |
Stabilität |
Kühlschrank (2-8 °C): 3 Wochen Tiefkühler (-20 °C): längere Lagerung |
Methode | iIF (indirekte Immunfluoreszenz) |
Einheit | pmol/l |
Durchführungsort | 14 externe Analyse |
Labor | USZ |
Frequenz | 2x wöchentlich |
Bemerkung |
Die AK gegen LGI1 und CASPR2 werden mittels indirekter Immunfluoreszenz auf transfizierten Zellen bestimmt. Verrechnet wird nur ein seltener AK. Diese Analytik ersetzt die früher durchgeführte Bestimmung der AK gegen die Kanalproteine vom Shaker-Typ Kv1.1/1.2/1.6. Die Bestimmung der AK gegen den VGKC mittels RIA wird nicht mehr angeboten, da diese Ak sich als diagnostisch nicht relevant herausgestellt haben. |
Klinik | Spannungsabhängige Kaliumkanäle (VGKC) sind wichtig für die Wiederherstellung des Membranpotentials nach der Erregung. AK gegen VGKC richten sich meistens nicht gegen den Kanal selbst, sondern gegen assoziierte Proteine, vor allem gegen LGI1 (leucine rich Glioma-inactivated protein 1) und CASPR2 (Contactin-associated protein 2) gerichtet. AK gegen LGI1 sind assoziiert mit limbischer Enzephalitis (Gedächtnisverlust, psychiatrische Symptome, epileptische Anfälle), AK gegen CASPR2 mit Neuromyotonie und dem Morvan-Syndrom. Diese Erkrankungen sind nicht selten paraneoplastisch, z.B. bei Thymom. Sie können auch schon bei Kindern auftreten, dann vermutlich eher nicht paraneoplastisch. |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Frequenz | 2x wöchentlich |
Einheit | pmol/l |
Klinik | Spannungsabhängige Kaliumkanäle (VGKC) sind wichtig für die Wiederherstellung des Membranpotentials nach der Erregung. AK gegen VGKC richten sich meistens nicht gegen den Kanal selbst, sondern gegen assoziierte Proteine, vor allem gegen LGI1 (leucine rich Glioma-inactivated protein 1) und CASPR2 (Contactin-associated protein 2) gerichtet. AK gegen LGI1 sind assoziiert mit limbischer Enzephalitis (Gedächtnisverlust, psychiatrische Symptome, epileptische Anfälle), AK gegen CASPR2 mit Neuromyotonie und dem Morvan-Syndrom. Diese Erkrankungen sind nicht selten paraneoplastisch, z.B. bei Thymom. Sie können auch schon bei Kindern auftreten, dann vermutlich eher nicht paraneoplastisch. |
Labor | USZ |
Durchführungsort | 14 externe Analyse |
Bemerkung |
Die AK gegen LGI1 und CASPR2 werden mittels indirekter Immunfluoreszenz auf transfizierten Zellen bestimmt. Verrechnet wird nur ein seltener AK. Diese Analytik ersetzt die früher durchgeführte Bestimmung der AK gegen die Kanalproteine vom Shaker-Typ Kv1.1/1.2/1.6. Die Bestimmung der AK gegen den VGKC mittels RIA wird nicht mehr angeboten, da diese Ak sich als diagnostisch nicht relevant herausgestellt haben. |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 500 µl |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Stabilität |
Kühlschrank (2-8 °C): 3 Wochen Tiefkühler (-20 °C): längere Lagerung |
Methode | iIF (indirekte Immunfluoreszenz) |
Parameter | |
Synonyme | voltage gated potassium channel, limbische Enzephalitis, LGI1, CASPR2, shaker, spannungsabhängige Kaliumkanäle |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 500 µl |
Stabilität |
Kühlschrank (2-8 °C): 3 Wochen Tiefkühler (-20 °C): längere Lagerung |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren | |
Methode | iIF (indirekte Immunfluoreszenz) |
Einheit | pmol/l |
Kommentar Referenzbereich | |
Durchführungsort | 14 externe Analyse |
Labor | USZ |
Frequenz | 2x wöchentlich |
Bemerkung |
Die AK gegen LGI1 und CASPR2 werden mittels indirekter Immunfluoreszenz auf transfizierten Zellen bestimmt. Verrechnet wird nur ein seltener AK. Diese Analytik ersetzt die früher durchgeführte Bestimmung der AK gegen die Kanalproteine vom Shaker-Typ Kv1.1/1.2/1.6. Die Bestimmung der AK gegen den VGKC mittels RIA wird nicht mehr angeboten, da diese Ak sich als diagnostisch nicht relevant herausgestellt haben. |
Klinik | Spannungsabhängige Kaliumkanäle (VGKC) sind wichtig für die Wiederherstellung des Membranpotentials nach der Erregung. AK gegen VGKC richten sich meistens nicht gegen den Kanal selbst, sondern gegen assoziierte Proteine, vor allem gegen LGI1 (leucine rich Glioma-inactivated protein 1) und CASPR2 (Contactin-associated protein 2) gerichtet. AK gegen LGI1 sind assoziiert mit limbischer Enzephalitis (Gedächtnisverlust, psychiatrische Symptome, epileptische Anfälle), AK gegen CASPR2 mit Neuromyotonie und dem Morvan-Syndrom. Diese Erkrankungen sind nicht selten paraneoplastisch, z.B. bei Thymom. Sie können auch schon bei Kindern auftreten, dann vermutlich eher nicht paraneoplastisch. |
weiterführende Analytik | |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | |
Taxpunkte | |
max. Variationskoeffizient | |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von () | Wert bis () |
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Geschlecht | Alter | Wert von (pmol/l) | Wert bis (pmol/l) |
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Geschlecht | Alter | Wert von (pmol/l) | Wert bis (pmol/l) |
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