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Barbiturate (Urin)

Parameter Barbiturate im Urin
Probenmaterial Urin
Minimalvolumen 110 μL
Stabilität Kühlschrank (5-8 °C):  5 Tage
Methode Turbidimetrie
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Bemerkung Bitte Temperatur des abgegebenen Urins kontrollieren.
Klinik

Barbiturate werden in der Medizin als Sedativa zur Linderung emotionaler Spannungen und Einschlafmittel sowie bei bestimmten Epilepsietypen eingesetzt, da sie die Anfallshäufigkeit durch Erhöhung der Anfallsschwelle mindern. Bei übermäßig hoher Dosierung kann es zur Beeinträchtigung der motorischen Koordination (Sprachstörungen, Gleichgewichtsverlust) und Wahrnehmungsstörungen (Fehleinschätzungen von Situationen und der eigenen Leistungsfähigkeit) sowie zu überschwänglicher Euphorie kommen. Eine Überdosis kann zu Stupor, Koma und zum Tod führen. Bei kombinierter Einnahme von Barbituraten und Alkohol, Opiaten oder anderen ZNS-Depressiva kann es zu einer letalen, additiven Atemdepression kommen. Auch wenn ihr Nutzen als Sedativa und Hypnotika weitgehend durch die Benzodiazepine verdrängt wurde, spielen die Barbiturate weiterhin eine wichtige Rolle als Anästhetikum und Antikonvulsivum. Barbiturate werden am häufigsten oral eingenommen, können aber auch intravenös oder intramuskulär verabreicht werden. Ein relativ hoher Prozentsatz von Phenobarbital und Barbital wird unverändert im Urin ausgeschieden. Die Ausscheidung der Barbiturate erfolgt in Form eines Gemisches aus aktiver Droge und Metabolit, deren Verhältnis und Konzentration vom jeweiligen Barbiturat abhängt.

weiterführende Analytik Gleichzeitige Bestimmung von Kreatinin zur Identifikation von Verdünnungen.
Nachbestellung 1 Woche
Analysenziffer 1686.00
Taxpunkte 17.50
Parameter Barbiturate im Urin
Frequenz täglich
Klinik

Barbiturate werden in der Medizin als Sedativa zur Linderung emotionaler Spannungen und Einschlafmittel sowie bei bestimmten Epilepsietypen eingesetzt, da sie die Anfallshäufigkeit durch Erhöhung der Anfallsschwelle mindern. Bei übermäßig hoher Dosierung kann es zur Beeinträchtigung der motorischen Koordination (Sprachstörungen, Gleichgewichtsverlust) und Wahrnehmungsstörungen (Fehleinschätzungen von Situationen und der eigenen Leistungsfähigkeit) sowie zu überschwänglicher Euphorie kommen. Eine Überdosis kann zu Stupor, Koma und zum Tod führen. Bei kombinierter Einnahme von Barbituraten und Alkohol, Opiaten oder anderen ZNS-Depressiva kann es zu einer letalen, additiven Atemdepression kommen. Auch wenn ihr Nutzen als Sedativa und Hypnotika weitgehend durch die Benzodiazepine verdrängt wurde, spielen die Barbiturate weiterhin eine wichtige Rolle als Anästhetikum und Antikonvulsivum. Barbiturate werden am häufigsten oral eingenommen, können aber auch intravenös oder intramuskulär verabreicht werden. Ein relativ hoher Prozentsatz von Phenobarbital und Barbital wird unverändert im Urin ausgeschieden. Die Ausscheidung der Barbiturate erfolgt in Form eines Gemisches aus aktiver Droge und Metabolit, deren Verhältnis und Konzentration vom jeweiligen Barbiturat abhängt.

Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 17.50
Analysenziffer 1686.00
Bemerkung Bitte Temperatur des abgegebenen Urins kontrollieren.
weiterführende Analytik Gleichzeitige Bestimmung von Kreatinin zur Identifikation von Verdünnungen.
Probenmaterial Urin
Minimalvolumen 110 μL
Nachbestellung 1 Woche
Stabilität Kühlschrank (5-8 °C):  5 Tage
Methode Turbidimetrie
Einheit
Parameter Barbiturate im Urin
Synonyme
Probenmaterial Urin
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 110 μL
Stabilität Kühlschrank (5-8 °C):  5 Tage
Abnahmebedingungen
Störfaktoren
Methode Turbidimetrie
Kommentar Referenzbereich
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Bemerkung Bitte Temperatur des abgegebenen Urins kontrollieren.
Klinik

Barbiturate werden in der Medizin als Sedativa zur Linderung emotionaler Spannungen und Einschlafmittel sowie bei bestimmten Epilepsietypen eingesetzt, da sie die Anfallshäufigkeit durch Erhöhung der Anfallsschwelle mindern. Bei übermäßig hoher Dosierung kann es zur Beeinträchtigung der motorischen Koordination (Sprachstörungen, Gleichgewichtsverlust) und Wahrnehmungsstörungen (Fehleinschätzungen von Situationen und der eigenen Leistungsfähigkeit) sowie zu überschwänglicher Euphorie kommen. Eine Überdosis kann zu Stupor, Koma und zum Tod führen. Bei kombinierter Einnahme von Barbituraten und Alkohol, Opiaten oder anderen ZNS-Depressiva kann es zu einer letalen, additiven Atemdepression kommen. Auch wenn ihr Nutzen als Sedativa und Hypnotika weitgehend durch die Benzodiazepine verdrängt wurde, spielen die Barbiturate weiterhin eine wichtige Rolle als Anästhetikum und Antikonvulsivum. Barbiturate werden am häufigsten oral eingenommen, können aber auch intravenös oder intramuskulär verabreicht werden. Ein relativ hoher Prozentsatz von Phenobarbital und Barbital wird unverändert im Urin ausgeschieden. Die Ausscheidung der Barbiturate erfolgt in Form eines Gemisches aus aktiver Droge und Metabolit, deren Verhältnis und Konzentration vom jeweiligen Barbiturat abhängt.

weiterführende Analytik Gleichzeitige Bestimmung von Kreatinin zur Identifikation von Verdünnungen.
Nachbestellung 1 Woche
Analysenziffer 1686.00
Taxpunkte 17.50
max. Variationskoeffizient
Referenzbereich

Unterverfahren

Barbiturate (Urin)
Kreatinin (Urin) anzeigen

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