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Albendazol°

Einheit µmol/l
Parameter Albendazol°
Synonyme Zentel
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 500 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  1 Tag
Kühlschrank (5-8 °C):  1 Woche
Abnahmebedingungen Röhrchen mit weissem Deckel verwenden, kein Gel-Röhrchen!
Blutentnahme 4 Stunden nach Applikation! Um eine ausreichende Resorption desd Arzneimittels zu gewährlisten, muss die Einnahme mit einer fettreichen Mahlzeit erfolgen.
Störfaktoren Für das TDM wird von der Verwendung von Gelröhrchen abgeraten.
Methode LC-MS
Labor Inselspital
Durchführungsort 22  externe Analyse
Frequenz 1x wöchentlich
Klinik Albendazol ist ein Benzimidazol-Derivat, das weltweit als Anthelminthikum genutzt wird und gegen Helminthen und Protozoen (intestinale und Gewebs-Parasiten) wirkt. Es wirkt vorzugsweise gegen verschiedene im Darm und Gewebe lebende Fadenwürmer (Nematoden) sowie in Organen (z.B. Gehirn, Leber, Lunge) lebende larvale Formen (Finnen) bestimmter Bandwürmer, z.B. dem Schweinebandwurm, dem Fuchsbandwurm (alveoläre Echinokokkose) und dem dreigliedrigen Hundebandwurm (cystische Echinokokkose). Fuchs- bzw. Hundebandwurm sind zwar nahe verwandt, führen jedoch beim Menschen zu unterschiedlichen Erkrankungen mit unterschiedlichen klinischen und morphologischen Befunden. Der antihelminthische Effekt besteht darin, dass Albendazol die Tubulin-Polymerisation hemmt. Das verursacht einen Unterbruch des Helminthenmetabolismus, unter anderem durch eine Erschöpfung der Energie (Blockierung des Glucose-Uptakes), was den Helminthen immobilisiert und danach zerstört. Albendazol wirkt initial vermistatisch, dann vermicid.
Albendazol (ABZ) wird peroral verabreicht und unterliegt einem raschen, praktisch vollständigen First-Pass-Metabolismus. Es ist im Plasma/Serum nicht mehr nachweisbar.
Albendazolsulfoxid (ABZSO) ist der pharmakologisch wirksame Hauptmetabolit, welcher schnell in der Leber aus Albendazol gebildet wird, den aktiven Teil bei der Wirkung gegen systemische Gewebsinfektionen darstellt und im Plasma/Serum gemessen werden kann.
Nach oraler Gabe von 400 mg Albendazol erreicht dieser pharmakologisch aktive Metabolit eine Plasmakonzentration von 1.6 bis 6 µmol/l, wenn die Einnahme mit dem Frühstück erfolgt.
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1072.00
Taxpunkte 126.00
Parameter Albendazol°
Synonyme Zentel
Frequenz 1x wöchentlich
Einheit µmol/l
Klinik Albendazol ist ein Benzimidazol-Derivat, das weltweit als Anthelminthikum genutzt wird und gegen Helminthen und Protozoen (intestinale und Gewebs-Parasiten) wirkt. Es wirkt vorzugsweise gegen verschiedene im Darm und Gewebe lebende Fadenwürmer (Nematoden) sowie in Organen (z.B. Gehirn, Leber, Lunge) lebende larvale Formen (Finnen) bestimmter Bandwürmer, z.B. dem Schweinebandwurm, dem Fuchsbandwurm (alveoläre Echinokokkose) und dem dreigliedrigen Hundebandwurm (cystische Echinokokkose). Fuchs- bzw. Hundebandwurm sind zwar nahe verwandt, führen jedoch beim Menschen zu unterschiedlichen Erkrankungen mit unterschiedlichen klinischen und morphologischen Befunden. Der antihelminthische Effekt besteht darin, dass Albendazol die Tubulin-Polymerisation hemmt. Das verursacht einen Unterbruch des Helminthenmetabolismus, unter anderem durch eine Erschöpfung der Energie (Blockierung des Glucose-Uptakes), was den Helminthen immobilisiert und danach zerstört. Albendazol wirkt initial vermistatisch, dann vermicid.
Albendazol (ABZ) wird peroral verabreicht und unterliegt einem raschen, praktisch vollständigen First-Pass-Metabolismus. Es ist im Plasma/Serum nicht mehr nachweisbar.
Albendazolsulfoxid (ABZSO) ist der pharmakologisch wirksame Hauptmetabolit, welcher schnell in der Leber aus Albendazol gebildet wird, den aktiven Teil bei der Wirkung gegen systemische Gewebsinfektionen darstellt und im Plasma/Serum gemessen werden kann.
Nach oraler Gabe von 400 mg Albendazol erreicht dieser pharmakologisch aktive Metabolit eine Plasmakonzentration von 1.6 bis 6 µmol/l, wenn die Einnahme mit dem Frühstück erfolgt.
Störfaktoren Für das TDM wird von der Verwendung von Gelröhrchen abgeraten.
Labor Inselspital
Durchführungsort 22  externe Analyse
Taxpunkte 126.00
Analysenziffer 1072.00
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 500 µl
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  1 Tag
Kühlschrank (5-8 °C):  1 Woche
Methode LC-MS
Einheit µmol/l
Parameter Albendazol°
Synonyme Zentel
Probenmaterial Serum
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 500 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  1 Tag
Kühlschrank (5-8 °C):  1 Woche
Abnahmebedingungen Röhrchen mit weissem Deckel verwenden, kein Gel-Röhrchen!
Blutentnahme 4 Stunden nach Applikation! Um eine ausreichende Resorption desd Arzneimittels zu gewährlisten, muss die Einnahme mit einer fettreichen Mahlzeit erfolgen.
Störfaktoren Für das TDM wird von der Verwendung von Gelröhrchen abgeraten.
Methode LC-MS
Kommentar Referenzbereich
Labor Inselspital
Durchführungsort 22  externe Analyse
Frequenz 1x wöchentlich
Bemerkung
Klinik Albendazol ist ein Benzimidazol-Derivat, das weltweit als Anthelminthikum genutzt wird und gegen Helminthen und Protozoen (intestinale und Gewebs-Parasiten) wirkt. Es wirkt vorzugsweise gegen verschiedene im Darm und Gewebe lebende Fadenwürmer (Nematoden) sowie in Organen (z.B. Gehirn, Leber, Lunge) lebende larvale Formen (Finnen) bestimmter Bandwürmer, z.B. dem Schweinebandwurm, dem Fuchsbandwurm (alveoläre Echinokokkose) und dem dreigliedrigen Hundebandwurm (cystische Echinokokkose). Fuchs- bzw. Hundebandwurm sind zwar nahe verwandt, führen jedoch beim Menschen zu unterschiedlichen Erkrankungen mit unterschiedlichen klinischen und morphologischen Befunden. Der antihelminthische Effekt besteht darin, dass Albendazol die Tubulin-Polymerisation hemmt. Das verursacht einen Unterbruch des Helminthenmetabolismus, unter anderem durch eine Erschöpfung der Energie (Blockierung des Glucose-Uptakes), was den Helminthen immobilisiert und danach zerstört. Albendazol wirkt initial vermistatisch, dann vermicid.
Albendazol (ABZ) wird peroral verabreicht und unterliegt einem raschen, praktisch vollständigen First-Pass-Metabolismus. Es ist im Plasma/Serum nicht mehr nachweisbar.
Albendazolsulfoxid (ABZSO) ist der pharmakologisch wirksame Hauptmetabolit, welcher schnell in der Leber aus Albendazol gebildet wird, den aktiven Teil bei der Wirkung gegen systemische Gewebsinfektionen darstellt und im Plasma/Serum gemessen werden kann.
Nach oraler Gabe von 400 mg Albendazol erreicht dieser pharmakologisch aktive Metabolit eine Plasmakonzentration von 1.6 bis 6 µmol/l, wenn die Einnahme mit dem Frühstück erfolgt.
weiterführende Analytik
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1072.00
Taxpunkte 126.00
max. Variationskoeffizient
Referenzbereich

Unterverfahren

Albendazol°
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Geschlecht Alter Wert von () Wert bis ()
Geschlecht Alter Wert von (µmol/l) Wert bis (µmol/l)
Geschlecht Alter Wert von (µmol/l) Wert bis (µmol/l)