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Methylmalonsäure (Serum)

Einheit nmol/l
Parameter Methylmalonsäure (Serum)
Synonyme MMA, MMS
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 100 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25°C):  1 Woche
Kühlschrank (5-8 °C):  6 Monate
Tiefkühler (-20 °C):  1 Jahr
Methode LC-MS
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz Dienstag und Donnerstag
Klinik Methylmalonsäre (MMA) ist ein wichtiges Zwischenprodukt des Aminosäurenabbaus, welches bei der
Umsetzung von Propionyl-Coenzym A zu Succinyl-Coenzym A in einer Vitamin-B12-abhängigen Reaktion
entsteht. Es gilt als früher und sensitiver Biomarker für einen Vitamin-B12-Mangel. Vitamin B12 selbst ist
ein essentieller Cofaktor für die Enzymatische Umsetzung von Methylmalon-Coenzym A zu Succinyl-
Coenzym A. Eine Vitamin-B12-Unterversorgung führt daher zu hohen MMA-Spiegeln im Plasma, Serum
und Urin. Die Konzentration von MMA im Plasma und Serum ist etwa 1000-fach höher als die von Vitamin-
B12, was MMA zu einem sensitiven Indikator für einen Vitamin B12-Mangel macht.
Ein Vitamin B12 Mangel wird häufig klinisch nicht erkannt und ist durch verschiedene hämatologische
(Megaloblastäre Anämie) gastrointestinale (atrophische Glossitis) und neurologische Zeichen (funikuläre
Myelose) charakterisiert. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kleinkinder, Menschen mit
malabsorptiven Störungen oder Autoimmunerkrankungen sowie sich streng vegetarisch ernährende Menschen.
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1568.00
Taxpunkte 99.00
max. Variationskoeffizient 4.8 %
Parameter Methylmalonsäure (Serum)
Synonyme MMA, MMS
Frequenz Dienstag und Donnerstag
Einheit nmol/l
Klinik Methylmalonsäre (MMA) ist ein wichtiges Zwischenprodukt des Aminosäurenabbaus, welches bei der
Umsetzung von Propionyl-Coenzym A zu Succinyl-Coenzym A in einer Vitamin-B12-abhängigen Reaktion
entsteht. Es gilt als früher und sensitiver Biomarker für einen Vitamin-B12-Mangel. Vitamin B12 selbst ist
ein essentieller Cofaktor für die Enzymatische Umsetzung von Methylmalon-Coenzym A zu Succinyl-
Coenzym A. Eine Vitamin-B12-Unterversorgung führt daher zu hohen MMA-Spiegeln im Plasma, Serum
und Urin. Die Konzentration von MMA im Plasma und Serum ist etwa 1000-fach höher als die von Vitamin-
B12, was MMA zu einem sensitiven Indikator für einen Vitamin B12-Mangel macht.
Ein Vitamin B12 Mangel wird häufig klinisch nicht erkannt und ist durch verschiedene hämatologische
(Megaloblastäre Anämie) gastrointestinale (atrophische Glossitis) und neurologische Zeichen (funikuläre
Myelose) charakterisiert. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kleinkinder, Menschen mit
malabsorptiven Störungen oder Autoimmunerkrankungen sowie sich streng vegetarisch ernährende Menschen.
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 99.00
Analysenziffer 1568.00
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 100 µl
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur (bis 25°C):  1 Woche
Kühlschrank (5-8 °C):  6 Monate
Tiefkühler (-20 °C):  1 Jahr
Methode LC-MS
Einheit nmol/l
Parameter Methylmalonsäure (Serum)
Synonyme MMA, MMS
Probenmaterial Serum
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 100 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25°C):  1 Woche
Kühlschrank (5-8 °C):  6 Monate
Tiefkühler (-20 °C):  1 Jahr
Abnahmebedingungen
Störfaktoren
Methode LC-MS
Kommentar Referenzbereich
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz Dienstag und Donnerstag
Bemerkung
Klinik Methylmalonsäre (MMA) ist ein wichtiges Zwischenprodukt des Aminosäurenabbaus, welches bei der
Umsetzung von Propionyl-Coenzym A zu Succinyl-Coenzym A in einer Vitamin-B12-abhängigen Reaktion
entsteht. Es gilt als früher und sensitiver Biomarker für einen Vitamin-B12-Mangel. Vitamin B12 selbst ist
ein essentieller Cofaktor für die Enzymatische Umsetzung von Methylmalon-Coenzym A zu Succinyl-
Coenzym A. Eine Vitamin-B12-Unterversorgung führt daher zu hohen MMA-Spiegeln im Plasma, Serum
und Urin. Die Konzentration von MMA im Plasma und Serum ist etwa 1000-fach höher als die von Vitamin-
B12, was MMA zu einem sensitiven Indikator für einen Vitamin B12-Mangel macht.
Ein Vitamin B12 Mangel wird häufig klinisch nicht erkannt und ist durch verschiedene hämatologische
(Megaloblastäre Anämie) gastrointestinale (atrophische Glossitis) und neurologische Zeichen (funikuläre
Myelose) charakterisiert. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kleinkinder, Menschen mit
malabsorptiven Störungen oder Autoimmunerkrankungen sowie sich streng vegetarisch ernährende Menschen.
weiterführende Analytik
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1568.00
Taxpunkte 99.00
max. Variationskoeffizient 4.8 %
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von (nmol/l) Wert bis (nmol/l)
* 0 - 150 J < 271
Geschlecht Alter Wert von (nmol/l) Wert bis (nmol/l)
Geschlecht Alter Wert von (nmol/l) Wert bis (nmol/l)