Suchergebnis

Anti Mullerian Hormon

Einheit pmol/l
Parameter Anti Mullerian Hormon
Synonyme AMH
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 200 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  4 Stunden
Kühlschrank (5-8 °C):  5 Tage
Tiefkühler (-20 °C):  6 Monate
Störfaktoren Eine ungenügende Gerinnungszeit kann die Bildung von Fibrin mit Mikro-Gerinnseln, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind, zur Folge haben. Das Vorhandensein von Fibrin, roten Blutkörperchen oder Schwebstoffen kann zu fehlerhaften Ergebnissen führen. Es wird empfohlen, Proben mit hämolytischen, lipämischen oder ikterischen Anzeichen nicht zu verwenden.
Methode ELFA
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Klinik Die Fortpflanzungsfähigkeit der Frau hängt im Wesentlichen  von  der  guten  Mobilisierung  der  Eizellen während der Zyklen ab. Die Follikelreserve wird bereits in der fetalen Lebensphase gebildet, ist begrenzt und mit der Menopause schließlich erschöpft. Dieser komplexe Vorgang  wird  durch  die  Hormone der Gonaden-Achse reguliert. Bei der Frau wird AMH von den Granulosazellen der heranwachsenden Follikel gebildet. Die Bestimmung von zirkulierendem AMH ermöglicht eine Schätzung der Anzahl der antralen und präantralen Follikel in den Ovarien und ist zyklusunabhängig. Es wurde eine gute Korrelation zwischen der Menge des AMH im peripheren Blut, der mittels transvaginalem Ultraschall ermittelten Follikelanzahl und dem Alter beobachtet. Das AMH ist ein Glykoprotein-Dimer aus der Familie der Transforming growth factors, Unterfamilie beta (TGF-β). Der AMH-Spiegel dient als Maß für die natürliche Abnahme der ovariellen Reserve und des damit verbundenen Risikos einer Hypofertilität. Die Bestimmung des AMH-Spiegels wird daher als unterstützendes Hilfsmittel bei Frauen mit Kinderwunsch empfohlen.  Im Kontext der medizinisch assistierten Reproduktion hilft die Bestimmung des AMH bei der Auswahl der besten Strategie für die Patientin, da hierdurch der Schritt der kontrollierten ovariellen Stimulation optimiert und gleichzeitig das Risiko einer Hyperstimulation vermieden werden kann. Die Bestimmung des AMH kann auch zur Überwachung der ovariellen Reserve bei jungen Mädchen und jungen Frauen herangezogen werden, die sich beispielsweise einer gonadotoxischen Krebsbehandlung unterzogen haben. Bei Frauen mit Ovulationsproblemen ermöglicht die   Bestimmung des AMH-Spiegels im Serum eine bessere Charakterisierung der ovariellen Funktionsstörung, insbesondere bei einer mit einer Ovarialinsuffizienz verbundenen hypergonado-tropen Anovulation, wie dem polyzystischen Ovarialsyndrom.
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1474.10
Taxpunkte 78.30
max. Variationskoeffizient 2.8 %
Parameter Anti Mullerian Hormon
Synonyme AMH
Frequenz täglich
Einheit pmol/l
Klinik Die Fortpflanzungsfähigkeit der Frau hängt im Wesentlichen  von  der  guten  Mobilisierung  der  Eizellen während der Zyklen ab. Die Follikelreserve wird bereits in der fetalen Lebensphase gebildet, ist begrenzt und mit der Menopause schließlich erschöpft. Dieser komplexe Vorgang  wird  durch  die  Hormone der Gonaden-Achse reguliert. Bei der Frau wird AMH von den Granulosazellen der heranwachsenden Follikel gebildet. Die Bestimmung von zirkulierendem AMH ermöglicht eine Schätzung der Anzahl der antralen und präantralen Follikel in den Ovarien und ist zyklusunabhängig. Es wurde eine gute Korrelation zwischen der Menge des AMH im peripheren Blut, der mittels transvaginalem Ultraschall ermittelten Follikelanzahl und dem Alter beobachtet. Das AMH ist ein Glykoprotein-Dimer aus der Familie der Transforming growth factors, Unterfamilie beta (TGF-β). Der AMH-Spiegel dient als Maß für die natürliche Abnahme der ovariellen Reserve und des damit verbundenen Risikos einer Hypofertilität. Die Bestimmung des AMH-Spiegels wird daher als unterstützendes Hilfsmittel bei Frauen mit Kinderwunsch empfohlen.  Im Kontext der medizinisch assistierten Reproduktion hilft die Bestimmung des AMH bei der Auswahl der besten Strategie für die Patientin, da hierdurch der Schritt der kontrollierten ovariellen Stimulation optimiert und gleichzeitig das Risiko einer Hyperstimulation vermieden werden kann. Die Bestimmung des AMH kann auch zur Überwachung der ovariellen Reserve bei jungen Mädchen und jungen Frauen herangezogen werden, die sich beispielsweise einer gonadotoxischen Krebsbehandlung unterzogen haben. Bei Frauen mit Ovulationsproblemen ermöglicht die   Bestimmung des AMH-Spiegels im Serum eine bessere Charakterisierung der ovariellen Funktionsstörung, insbesondere bei einer mit einer Ovarialinsuffizienz verbundenen hypergonado-tropen Anovulation, wie dem polyzystischen Ovarialsyndrom.
Störfaktoren Eine ungenügende Gerinnungszeit kann die Bildung von Fibrin mit Mikro-Gerinnseln, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind, zur Folge haben. Das Vorhandensein von Fibrin, roten Blutkörperchen oder Schwebstoffen kann zu fehlerhaften Ergebnissen führen. Es wird empfohlen, Proben mit hämolytischen, lipämischen oder ikterischen Anzeichen nicht zu verwenden.
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 78.30
Analysenziffer 1474.10
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 200 µl
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  4 Stunden
Kühlschrank (5-8 °C):  5 Tage
Tiefkühler (-20 °C):  6 Monate
Methode ELFA
Einheit pmol/l
Parameter Anti Mullerian Hormon
Synonyme AMH
Probenmaterial Serum
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 200 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  4 Stunden
Kühlschrank (5-8 °C):  5 Tage
Tiefkühler (-20 °C):  6 Monate
Abnahmebedingungen
Störfaktoren Eine ungenügende Gerinnungszeit kann die Bildung von Fibrin mit Mikro-Gerinnseln, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind, zur Folge haben. Das Vorhandensein von Fibrin, roten Blutkörperchen oder Schwebstoffen kann zu fehlerhaften Ergebnissen führen. Es wird empfohlen, Proben mit hämolytischen, lipämischen oder ikterischen Anzeichen nicht zu verwenden.
Methode ELFA
Kommentar Referenzbereich
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik Die Fortpflanzungsfähigkeit der Frau hängt im Wesentlichen  von  der  guten  Mobilisierung  der  Eizellen während der Zyklen ab. Die Follikelreserve wird bereits in der fetalen Lebensphase gebildet, ist begrenzt und mit der Menopause schließlich erschöpft. Dieser komplexe Vorgang  wird  durch  die  Hormone der Gonaden-Achse reguliert. Bei der Frau wird AMH von den Granulosazellen der heranwachsenden Follikel gebildet. Die Bestimmung von zirkulierendem AMH ermöglicht eine Schätzung der Anzahl der antralen und präantralen Follikel in den Ovarien und ist zyklusunabhängig. Es wurde eine gute Korrelation zwischen der Menge des AMH im peripheren Blut, der mittels transvaginalem Ultraschall ermittelten Follikelanzahl und dem Alter beobachtet. Das AMH ist ein Glykoprotein-Dimer aus der Familie der Transforming growth factors, Unterfamilie beta (TGF-β). Der AMH-Spiegel dient als Maß für die natürliche Abnahme der ovariellen Reserve und des damit verbundenen Risikos einer Hypofertilität. Die Bestimmung des AMH-Spiegels wird daher als unterstützendes Hilfsmittel bei Frauen mit Kinderwunsch empfohlen.  Im Kontext der medizinisch assistierten Reproduktion hilft die Bestimmung des AMH bei der Auswahl der besten Strategie für die Patientin, da hierdurch der Schritt der kontrollierten ovariellen Stimulation optimiert und gleichzeitig das Risiko einer Hyperstimulation vermieden werden kann. Die Bestimmung des AMH kann auch zur Überwachung der ovariellen Reserve bei jungen Mädchen und jungen Frauen herangezogen werden, die sich beispielsweise einer gonadotoxischen Krebsbehandlung unterzogen haben. Bei Frauen mit Ovulationsproblemen ermöglicht die   Bestimmung des AMH-Spiegels im Serum eine bessere Charakterisierung der ovariellen Funktionsstörung, insbesondere bei einer mit einer Ovarialinsuffizienz verbundenen hypergonado-tropen Anovulation, wie dem polyzystischen Ovarialsyndrom.
weiterführende Analytik
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1474.10
Taxpunkte 78.30
max. Variationskoeffizient 2.8 %
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von (pmol/l) Wert bis (pmol/l)
M 0 - 150 J 10.2 82.8
W 20 - 25 J 11.9 67.8
W 25 - 30 J 8.4 65.4
W 30 - 35 J 4.8 53.9
W 35 - 40 J 5.5 37.4
W 40 - 45 J 0.7 21.1
W 45 - 50 J 0.3 14.7
Geschlecht Alter Wert von (pmol/l) Wert bis (pmol/l)
M 0 - 150 J 10.2 82.8
Geschlecht Alter Wert von (pmol/l) Wert bis (pmol/l)
W 20 - 25 J 11.9 67.8
W 25 - 30 J 8.4 65.4
W 30 - 35 J 4.8 53.9
W 35 - 40 J 5.5 37.4
W 40 - 45 J 0.7 21.1
W 45 - 50 J 0.3 14.7