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Francisella tularensis IgG°

Parameter Francisella tularensis IgG°
Synonyme Tularämie, Hasenpest
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 500 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  1 Tag
Kühlschrank (5-8 °C):  1 Woche
Tiefkühler (-20 °C):  1 Jahr
Methode EIA (Enzym Immuno Assay)
Labor ZLM St. Gallen
Durchführungsort 19  externe Analyse
Frequenz 3x wöchentlich
Bemerkung Erreger nur schwer aus Sekreten oder Gewebeproben zu isolieren. Wachstum in Kultur kann mehrere Wochen dauern.
Deshalb Identifikation meist indirekt durch serologische und molekularbiologische Methoden.
Klinik Tularämie, auch Hasenpest genannt, ist eine Infektionskrankheit, die durch ein Bakterium namens Francisella tularensis (mit verschiedenen Unterarten) verursacht wird. Es handelt sich dabei um eine Tierkrankheit, die gelegentlich auf den Menschen übertragen wird (Zoonose). Das Bakterium befällt verschiedene kleine, Säugetiere (vor allem wildlebende Hasen, Kaninchen und Nagetiere wie Mäuse, Ratten, Eichhörnchen), wird aber auch in der Umwelt (Wasser, Erde) gefunden. Die Übertragung auf andere Tiere oder den Menschen erfolgt meist durch Zecken- oder Insektenstiche, durch direkten Kontakt mit kontaminierter Umgebung oder erkrankten Tieren (z. B. beim Jagen, Enthäuten oder Schlachten), beim Verzehr von deren ungenügend erhitztem Fleisch sowie durch Einnahme beziehungsweise Einatmen von verseuchtem Wasser und Staub (z. B. Heu, Erde). Bereits wenige Erreger können eine Erkrankung auslösen. Bislang wurde keine Übertragung von Mensch zu Mensch dokumentiert.

Die Zeit von der Ansteckung bis zur Erkrankung umspannt in der Regel drei bis fünf Tage, seltener auch einen bis 21 Tage. Abhängig vom Übertragungsweg, den betroffenen Organen und der Erreger-Unterart kann die Krankheit sehr unterschiedlich verlaufen. Eine Tularämie äussert sich durch Symptome wie Fieber, fortschreitende Entzündung der Eintrittsstelle sowie Lymphknotenschwellungen und kann unbehandelt einen tödlichen Verlauf nehmen, wobei der in der Schweiz vorkommende Subtyp eine Sterblichkeit von unter 1 % aufweist. Dank einer wirksamen Antibiotika-Therapie ist die Tularämie gut behandelbar.
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 3429.00
Taxpunkte 27.00
Parameter Francisella tularensis IgG°
Synonyme Tularämie, Hasenpest
Frequenz 3x wöchentlich
Klinik Tularämie, auch Hasenpest genannt, ist eine Infektionskrankheit, die durch ein Bakterium namens Francisella tularensis (mit verschiedenen Unterarten) verursacht wird. Es handelt sich dabei um eine Tierkrankheit, die gelegentlich auf den Menschen übertragen wird (Zoonose). Das Bakterium befällt verschiedene kleine, Säugetiere (vor allem wildlebende Hasen, Kaninchen und Nagetiere wie Mäuse, Ratten, Eichhörnchen), wird aber auch in der Umwelt (Wasser, Erde) gefunden. Die Übertragung auf andere Tiere oder den Menschen erfolgt meist durch Zecken- oder Insektenstiche, durch direkten Kontakt mit kontaminierter Umgebung oder erkrankten Tieren (z. B. beim Jagen, Enthäuten oder Schlachten), beim Verzehr von deren ungenügend erhitztem Fleisch sowie durch Einnahme beziehungsweise Einatmen von verseuchtem Wasser und Staub (z. B. Heu, Erde). Bereits wenige Erreger können eine Erkrankung auslösen. Bislang wurde keine Übertragung von Mensch zu Mensch dokumentiert.

Die Zeit von der Ansteckung bis zur Erkrankung umspannt in der Regel drei bis fünf Tage, seltener auch einen bis 21 Tage. Abhängig vom Übertragungsweg, den betroffenen Organen und der Erreger-Unterart kann die Krankheit sehr unterschiedlich verlaufen. Eine Tularämie äussert sich durch Symptome wie Fieber, fortschreitende Entzündung der Eintrittsstelle sowie Lymphknotenschwellungen und kann unbehandelt einen tödlichen Verlauf nehmen, wobei der in der Schweiz vorkommende Subtyp eine Sterblichkeit von unter 1 % aufweist. Dank einer wirksamen Antibiotika-Therapie ist die Tularämie gut behandelbar.
Labor ZLM St. Gallen
Durchführungsort 19  externe Analyse
Taxpunkte 27.00
Analysenziffer 3429.00
Bemerkung Erreger nur schwer aus Sekreten oder Gewebeproben zu isolieren. Wachstum in Kultur kann mehrere Wochen dauern.
Deshalb Identifikation meist indirekt durch serologische und molekularbiologische Methoden.
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 500 µl
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  1 Tag
Kühlschrank (5-8 °C):  1 Woche
Tiefkühler (-20 °C):  1 Jahr
Methode EIA (Enzym Immuno Assay)
Einheit
Parameter Francisella tularensis IgG°
Synonyme Tularämie, Hasenpest
Probenmaterial Serum
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 500 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  1 Tag
Kühlschrank (5-8 °C):  1 Woche
Tiefkühler (-20 °C):  1 Jahr
Abnahmebedingungen
Störfaktoren
Methode EIA (Enzym Immuno Assay)
Kommentar Referenzbereich
Labor ZLM St. Gallen
Durchführungsort 19  externe Analyse
Frequenz 3x wöchentlich
Bemerkung Erreger nur schwer aus Sekreten oder Gewebeproben zu isolieren. Wachstum in Kultur kann mehrere Wochen dauern.
Deshalb Identifikation meist indirekt durch serologische und molekularbiologische Methoden.
Klinik Tularämie, auch Hasenpest genannt, ist eine Infektionskrankheit, die durch ein Bakterium namens Francisella tularensis (mit verschiedenen Unterarten) verursacht wird. Es handelt sich dabei um eine Tierkrankheit, die gelegentlich auf den Menschen übertragen wird (Zoonose). Das Bakterium befällt verschiedene kleine, Säugetiere (vor allem wildlebende Hasen, Kaninchen und Nagetiere wie Mäuse, Ratten, Eichhörnchen), wird aber auch in der Umwelt (Wasser, Erde) gefunden. Die Übertragung auf andere Tiere oder den Menschen erfolgt meist durch Zecken- oder Insektenstiche, durch direkten Kontakt mit kontaminierter Umgebung oder erkrankten Tieren (z. B. beim Jagen, Enthäuten oder Schlachten), beim Verzehr von deren ungenügend erhitztem Fleisch sowie durch Einnahme beziehungsweise Einatmen von verseuchtem Wasser und Staub (z. B. Heu, Erde). Bereits wenige Erreger können eine Erkrankung auslösen. Bislang wurde keine Übertragung von Mensch zu Mensch dokumentiert.

Die Zeit von der Ansteckung bis zur Erkrankung umspannt in der Regel drei bis fünf Tage, seltener auch einen bis 21 Tage. Abhängig vom Übertragungsweg, den betroffenen Organen und der Erreger-Unterart kann die Krankheit sehr unterschiedlich verlaufen. Eine Tularämie äussert sich durch Symptome wie Fieber, fortschreitende Entzündung der Eintrittsstelle sowie Lymphknotenschwellungen und kann unbehandelt einen tödlichen Verlauf nehmen, wobei der in der Schweiz vorkommende Subtyp eine Sterblichkeit von unter 1 % aufweist. Dank einer wirksamen Antibiotika-Therapie ist die Tularämie gut behandelbar.
weiterführende Analytik
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 3429.00
Taxpunkte 27.00
max. Variationskoeffizient
Referenzbereich

Unterverfahren

Francisella tularensis IgG°
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