Suchergebnis

Folsäure

Einheit nmol/l
Parameter Folsäure
Synonyme Vitamin B9
Probenmaterial Serum, Heparin-Plasma
Minimalvolumen 255 µl
Stabilität Kühlschrank: 2 Tage
Tiefkühler: 6 Monate
Störfaktoren Hämolyse
Methode Chemilumineszenz-Immunoassay
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Klinik Folsäure ist ein essenzielles Vitamin, das unerlässlich für das normale Zellwachstum und die DNS-Synthese ist. Es liegt in einer breiten Palette von Nahrungsmitteln vor, wie zB. in grünen Blattgemüsen, Zitrusfrüchten, Hefe, Bohnen, Eiern und Milch. Es wird im Dünndarm absorbiert und in der Leber gespeichert. Ein Folsäuremangel kann zu megaloblastischer Anämie und letztendlich zu schweren neurologischen Störungen führen. Dieser kann durch unzureichende Einnahme mit der Nahrung, Malabsorption, oder übermassige Verwertung von Folsäure verursacht werden. Der Bedarf an Folsäure ist nicht selten bei Schwangeren, aber auch bei Alkoholismus, Hepatitis oder anderen Erkrankungen, die die Leber schädigen, übermässig gesteigert. Während Serumfolat ein Indikator der aktuellen Folsäureeinnahme ist, wird der Folsäurespeicher am besten vom Erythrozytenfolat angezeigt. Ein niedriger intraerythrozytärer Folatspiegel kann auf einen länger bestehenden Folsäuremangel hinweisen. Folsäure und Vitamin B12 sind über den Reaktionsweg der Methioninbiosynthese verknüpft. Ein Mangel an einem dieser beiden Vitamine unterbricht den Syntheseweg und führt zu ähnlichen klinischen Symptomen. Als weitere Folge dieses gemeinsamen Reaktionswegs wird die erythrozytäre Folsäureaufnahme durch einen Vitamin B12-Mangel unterbunden. Dies bewirkt, auch bei ausreichender Folsäureeinnahme, niedrige intraerythrozytäre Folsäurespiegel. Aus diesen Gründen werden bei der klinischen Bestandaufnahme in der Regel beide Vitamine gleichzeitig bestimmt. Die Behandlung ist abhängig davon, welches Vitamin im Serum in reduzierter Menge vorliegt.
Nachbestellung aus der Langzeitserothek
Analysenziffer 1329.00
Taxpunkte 11.80
max. Variationskoeffizient 4.0 %
Parameter Folsäure
Synonyme Vitamin B9
Frequenz täglich
Einheit nmol/l
Klinik Folsäure ist ein essenzielles Vitamin, das unerlässlich für das normale Zellwachstum und die DNS-Synthese ist. Es liegt in einer breiten Palette von Nahrungsmitteln vor, wie zB. in grünen Blattgemüsen, Zitrusfrüchten, Hefe, Bohnen, Eiern und Milch. Es wird im Dünndarm absorbiert und in der Leber gespeichert. Ein Folsäuremangel kann zu megaloblastischer Anämie und letztendlich zu schweren neurologischen Störungen führen. Dieser kann durch unzureichende Einnahme mit der Nahrung, Malabsorption, oder übermassige Verwertung von Folsäure verursacht werden. Der Bedarf an Folsäure ist nicht selten bei Schwangeren, aber auch bei Alkoholismus, Hepatitis oder anderen Erkrankungen, die die Leber schädigen, übermässig gesteigert. Während Serumfolat ein Indikator der aktuellen Folsäureeinnahme ist, wird der Folsäurespeicher am besten vom Erythrozytenfolat angezeigt. Ein niedriger intraerythrozytärer Folatspiegel kann auf einen länger bestehenden Folsäuremangel hinweisen. Folsäure und Vitamin B12 sind über den Reaktionsweg der Methioninbiosynthese verknüpft. Ein Mangel an einem dieser beiden Vitamine unterbricht den Syntheseweg und führt zu ähnlichen klinischen Symptomen. Als weitere Folge dieses gemeinsamen Reaktionswegs wird die erythrozytäre Folsäureaufnahme durch einen Vitamin B12-Mangel unterbunden. Dies bewirkt, auch bei ausreichender Folsäureeinnahme, niedrige intraerythrozytäre Folsäurespiegel. Aus diesen Gründen werden bei der klinischen Bestandaufnahme in der Regel beide Vitamine gleichzeitig bestimmt. Die Behandlung ist abhängig davon, welches Vitamin im Serum in reduzierter Menge vorliegt.
Störfaktoren Hämolyse
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 11.80
Analysenziffer 1329.00
Probenmaterial Serum, Heparin-Plasma
Minimalvolumen 255 µl
Nachbestellung aus der Langzeitserothek
Stabilität Kühlschrank: 2 Tage
Tiefkühler: 6 Monate
Methode Chemilumineszenz-Immunoassay
Einheit nmol/l
Parameter Folsäure
Synonyme Vitamin B9
Probenmaterial Serum, Heparin-Plasma
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 255 µl
Stabilität Kühlschrank: 2 Tage
Tiefkühler: 6 Monate
Abnahmebedingungen
Störfaktoren Hämolyse
Methode Chemilumineszenz-Immunoassay
Kommentar Referenzbereich
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik Folsäure ist ein essenzielles Vitamin, das unerlässlich für das normale Zellwachstum und die DNS-Synthese ist. Es liegt in einer breiten Palette von Nahrungsmitteln vor, wie zB. in grünen Blattgemüsen, Zitrusfrüchten, Hefe, Bohnen, Eiern und Milch. Es wird im Dünndarm absorbiert und in der Leber gespeichert. Ein Folsäuremangel kann zu megaloblastischer Anämie und letztendlich zu schweren neurologischen Störungen führen. Dieser kann durch unzureichende Einnahme mit der Nahrung, Malabsorption, oder übermassige Verwertung von Folsäure verursacht werden. Der Bedarf an Folsäure ist nicht selten bei Schwangeren, aber auch bei Alkoholismus, Hepatitis oder anderen Erkrankungen, die die Leber schädigen, übermässig gesteigert. Während Serumfolat ein Indikator der aktuellen Folsäureeinnahme ist, wird der Folsäurespeicher am besten vom Erythrozytenfolat angezeigt. Ein niedriger intraerythrozytärer Folatspiegel kann auf einen länger bestehenden Folsäuremangel hinweisen. Folsäure und Vitamin B12 sind über den Reaktionsweg der Methioninbiosynthese verknüpft. Ein Mangel an einem dieser beiden Vitamine unterbricht den Syntheseweg und führt zu ähnlichen klinischen Symptomen. Als weitere Folge dieses gemeinsamen Reaktionswegs wird die erythrozytäre Folsäureaufnahme durch einen Vitamin B12-Mangel unterbunden. Dies bewirkt, auch bei ausreichender Folsäureeinnahme, niedrige intraerythrozytäre Folsäurespiegel. Aus diesen Gründen werden bei der klinischen Bestandaufnahme in der Regel beide Vitamine gleichzeitig bestimmt. Die Behandlung ist abhängig davon, welches Vitamin im Serum in reduzierter Menge vorliegt.
weiterführende Analytik
Nachbestellung aus der Langzeitserothek
Analysenziffer 1329.00
Taxpunkte 11.80
max. Variationskoeffizient 4.0 %
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von (nmol/l) Wert bis (nmol/l)
* 0 - 999 J 7.0 45.1
Geschlecht Alter Wert von (nmol/l) Wert bis (nmol/l)
Geschlecht Alter Wert von (nmol/l) Wert bis (nmol/l)