Einheit | µmol/l |
Parameter | Lacosamid |
Synonyme | Vimpat |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 80 µl |
Stabilität |
Kühlschrank (5-8 °C): 1Tag Tiefkühler (-20 °C): > 1 Tag |
Störfaktoren |
Hämolyse Blutentnahmeröhrchen mit Gel-Separatoren könn zu fälschlich erniedrigten Analysenwerten führen, da die Gele Analyten teilweise adsorbieren können. |
Methode | LC-MS |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | Montag, Mittwoch und Freitag |
Klinik |
Epileptische Anfälle sind die Folge synchroner Entladungen von Neuronengruppen im Gehirn, die zu plötzlichen und unwillkürlichen stereotypen Verhaltens- oder Befindlichkeitsstörungen führen. Es sind mittlerweile zahlreiche unterschiedliche Anfallsformen beschrieben worden, die jeweils einer speziell abgestimmten Behandlung bedürfen. Die Wahrscheinlichkeit zu erkranken hängt von zahlreichen Faktoren ab. Zum einen die genetische Disposition, jedoch hauptsächlich exogene Faktoren, wie z.B. Unfall, Thrombose, Tumor oder Gehirnhautentzündung. Eine Therapie mit antikonvulsiven Medikamenten (Antiepileptika) führt bei einem Grossteil der behandelten Patienten zu einer Verminderung der Anfallshäufigkeit. Darüber hinaus kann die Behandlung in einigen Fällen auch zur völligen Anfallsfreiheit führen. Die Voraussetzung für die therapeutische Wirkung der Antiepileptika ist in der Regel die Compliance des Patienten, d.h. die Regelmässige Einnahme der Medikamente entsprechend dem vom Arzt optimierten Therapieschema. Epilepsiepatienten müssen in der Regel lebenslang Antiepileptika einnehmen. Daher ist es unbedingt erforderlich, durch geeignete analytische Verfahren regelmässig zu überprüfen, ob die Serumkonzentrationen der anfallshemmenden Medikamente im therapeutisch gewünschten Bereich liegen. Eine Überdosierung von Antiepileptika, die zu gravierenden Nebenwirkungen führen würde, muss ebenso vermieden werden wie eine Unterschreitung der erforderlichen Wirkdosis, bei der der angestrebte therapeutische Effekt nicht eintreten kann. |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | 1069.00 |
Taxpunkte | 126.00 |
max. Variationskoeffizient | 3.9 % |
Parameter | Lacosamid |
Synonyme | Vimpat |
Frequenz | Montag, Mittwoch und Freitag |
Einheit | µmol/l |
Klinik |
Epileptische Anfälle sind die Folge synchroner Entladungen von Neuronengruppen im Gehirn, die zu plötzlichen und unwillkürlichen stereotypen Verhaltens- oder Befindlichkeitsstörungen führen. Es sind mittlerweile zahlreiche unterschiedliche Anfallsformen beschrieben worden, die jeweils einer speziell abgestimmten Behandlung bedürfen. Die Wahrscheinlichkeit zu erkranken hängt von zahlreichen Faktoren ab. Zum einen die genetische Disposition, jedoch hauptsächlich exogene Faktoren, wie z.B. Unfall, Thrombose, Tumor oder Gehirnhautentzündung. Eine Therapie mit antikonvulsiven Medikamenten (Antiepileptika) führt bei einem Grossteil der behandelten Patienten zu einer Verminderung der Anfallshäufigkeit. Darüber hinaus kann die Behandlung in einigen Fällen auch zur völligen Anfallsfreiheit führen. Die Voraussetzung für die therapeutische Wirkung der Antiepileptika ist in der Regel die Compliance des Patienten, d.h. die Regelmässige Einnahme der Medikamente entsprechend dem vom Arzt optimierten Therapieschema. Epilepsiepatienten müssen in der Regel lebenslang Antiepileptika einnehmen. Daher ist es unbedingt erforderlich, durch geeignete analytische Verfahren regelmässig zu überprüfen, ob die Serumkonzentrationen der anfallshemmenden Medikamente im therapeutisch gewünschten Bereich liegen. Eine Überdosierung von Antiepileptika, die zu gravierenden Nebenwirkungen führen würde, muss ebenso vermieden werden wie eine Unterschreitung der erforderlichen Wirkdosis, bei der der angestrebte therapeutische Effekt nicht eintreten kann. |
Störfaktoren |
Hämolyse Blutentnahmeröhrchen mit Gel-Separatoren könn zu fälschlich erniedrigten Analysenwerten führen, da die Gele Analyten teilweise adsorbieren können. |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Taxpunkte | 126.00 |
Analysenziffer | 1069.00 |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 80 µl |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Stabilität |
Kühlschrank (5-8 °C): 1Tag Tiefkühler (-20 °C): > 1 Tag |
Methode | LC-MS |
Einheit | µmol/l |
Parameter | Lacosamid |
Synonyme | Vimpat |
Probenmaterial | Serum |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Minimalvolumen | 80 µl |
Stabilität |
Kühlschrank (5-8 °C): 1Tag Tiefkühler (-20 °C): > 1 Tag |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren |
Hämolyse Blutentnahmeröhrchen mit Gel-Separatoren könn zu fälschlich erniedrigten Analysenwerten führen, da die Gele Analyten teilweise adsorbieren können. |
Methode | LC-MS |
Kommentar Referenzbereich | |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | Montag, Mittwoch und Freitag |
Bemerkung | |
Klinik |
Epileptische Anfälle sind die Folge synchroner Entladungen von Neuronengruppen im Gehirn, die zu plötzlichen und unwillkürlichen stereotypen Verhaltens- oder Befindlichkeitsstörungen führen. Es sind mittlerweile zahlreiche unterschiedliche Anfallsformen beschrieben worden, die jeweils einer speziell abgestimmten Behandlung bedürfen. Die Wahrscheinlichkeit zu erkranken hängt von zahlreichen Faktoren ab. Zum einen die genetische Disposition, jedoch hauptsächlich exogene Faktoren, wie z.B. Unfall, Thrombose, Tumor oder Gehirnhautentzündung. Eine Therapie mit antikonvulsiven Medikamenten (Antiepileptika) führt bei einem Grossteil der behandelten Patienten zu einer Verminderung der Anfallshäufigkeit. Darüber hinaus kann die Behandlung in einigen Fällen auch zur völligen Anfallsfreiheit führen. Die Voraussetzung für die therapeutische Wirkung der Antiepileptika ist in der Regel die Compliance des Patienten, d.h. die Regelmässige Einnahme der Medikamente entsprechend dem vom Arzt optimierten Therapieschema. Epilepsiepatienten müssen in der Regel lebenslang Antiepileptika einnehmen. Daher ist es unbedingt erforderlich, durch geeignete analytische Verfahren regelmässig zu überprüfen, ob die Serumkonzentrationen der anfallshemmenden Medikamente im therapeutisch gewünschten Bereich liegen. Eine Überdosierung von Antiepileptika, die zu gravierenden Nebenwirkungen führen würde, muss ebenso vermieden werden wie eine Unterschreitung der erforderlichen Wirkdosis, bei der der angestrebte therapeutische Effekt nicht eintreten kann. |
weiterführende Analytik | |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | 1069.00 |
Taxpunkte | 126.00 |
max. Variationskoeffizient | 3.9 % |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von (µmol/l) | Wert bis (µmol/l) |
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* | 0 - 999 J | 16 | 64 |
Geschlecht | Alter | Wert von (µmol/l) | Wert bis (µmol/l) |
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Geschlecht | Alter | Wert von (µmol/l) | Wert bis (µmol/l) |
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