Parameter | Punktatuntersuchung |
Probenmaterial | Punktat (je ein Nativ-Vacutainer ohne Gel und ein EDTA-Vacutainer) |
Stabilität | Raumtemperatur (bis 25 °C): 1 Tag |
Störfaktoren | Bestimmung der Zellzahl mit blutigen und geronnenen Proben nicht möglich. |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | täglich |
Bemerkung |
Beurteilt werden:
|
Klinik |
Synovialflüssigkeit oder „Gelenkschmiere“ ist eine viskose, fadenziehende, klare Körperflüssigkeit in Gelenken. Sie wird von der Membrana synovialis, der Innenschicht der Gelenkkapsel, gebildet und bildet einen Gleitfilm auf den Gelenkflächen. Die Synovia dient der Ernährung des Gelenkknorpels, der Schmierung der Gelenkflächen und trägt gemeinsam mit dem Gelenkknorpel zur Stoßdämpfung in Gelenken bei. Bei Gelenkbeschwerden kann durch eine Punktion des Gelenkes wertvolle Information gewonnen werden. Nur bei Kristallopathien (Harnsäure: Gicht, Calciumpyrophosphat: Pseudogicht/Chondrokalzionose) und septischer Arthritis (bakterielle Infektion) ist die Analyse diagnostisch. Die Synovialflüssigkeit ist ein Dialysat des Blutplasmas, niedermolekulare Substanzen erscheinen in der gleichen Konzentration wie im Plasma, hochmolekulare Substanzen durchdringen die Membran normalerweise kaum, so dass ein Konzentrationsgefälle entsteht. Zusätzlich zeichnet sich die Synovialflüssigkeit durch eine hohe Viskosität aus, die durch Hyaluron-Proteinkomplexe verursacht wird. Diese Substanzen werden von der Synovia gebildet. Bei Krankheit verändert sich die Eigenschaften der Synovia, die in der Punktatuntersuchung gesucht werden. |
Nachbestellung | keine Nachverordnung |
Parameter | Punktatuntersuchung |
Frequenz | täglich |
Klinik |
Synovialflüssigkeit oder „Gelenkschmiere“ ist eine viskose, fadenziehende, klare Körperflüssigkeit in Gelenken. Sie wird von der Membrana synovialis, der Innenschicht der Gelenkkapsel, gebildet und bildet einen Gleitfilm auf den Gelenkflächen. Die Synovia dient der Ernährung des Gelenkknorpels, der Schmierung der Gelenkflächen und trägt gemeinsam mit dem Gelenkknorpel zur Stoßdämpfung in Gelenken bei. Bei Gelenkbeschwerden kann durch eine Punktion des Gelenkes wertvolle Information gewonnen werden. Nur bei Kristallopathien (Harnsäure: Gicht, Calciumpyrophosphat: Pseudogicht/Chondrokalzionose) und septischer Arthritis (bakterielle Infektion) ist die Analyse diagnostisch. Die Synovialflüssigkeit ist ein Dialysat des Blutplasmas, niedermolekulare Substanzen erscheinen in der gleichen Konzentration wie im Plasma, hochmolekulare Substanzen durchdringen die Membran normalerweise kaum, so dass ein Konzentrationsgefälle entsteht. Zusätzlich zeichnet sich die Synovialflüssigkeit durch eine hohe Viskosität aus, die durch Hyaluron-Proteinkomplexe verursacht wird. Diese Substanzen werden von der Synovia gebildet. Bei Krankheit verändert sich die Eigenschaften der Synovia, die in der Punktatuntersuchung gesucht werden. |
Störfaktoren | Bestimmung der Zellzahl mit blutigen und geronnenen Proben nicht möglich. |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Bemerkung |
Beurteilt werden:
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Probenmaterial | Punktat (je ein Nativ-Vacutainer ohne Gel und ein EDTA-Vacutainer) |
Nachbestellung | keine Nachverordnung |
Stabilität | Raumtemperatur (bis 25 °C): 1 Tag |
Einheit | |
Parameter | Punktatuntersuchung |
Synonyme | |
Probenmaterial | Punktat (je ein Nativ-Vacutainer ohne Gel und ein EDTA-Vacutainer) |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Minimalvolumen | |
Stabilität | Raumtemperatur (bis 25 °C): 1 Tag |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren | Bestimmung der Zellzahl mit blutigen und geronnenen Proben nicht möglich. |
Methode | |
Kommentar Referenzbereich | |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | täglich |
Bemerkung |
Beurteilt werden:
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Klinik |
Synovialflüssigkeit oder „Gelenkschmiere“ ist eine viskose, fadenziehende, klare Körperflüssigkeit in Gelenken. Sie wird von der Membrana synovialis, der Innenschicht der Gelenkkapsel, gebildet und bildet einen Gleitfilm auf den Gelenkflächen. Die Synovia dient der Ernährung des Gelenkknorpels, der Schmierung der Gelenkflächen und trägt gemeinsam mit dem Gelenkknorpel zur Stoßdämpfung in Gelenken bei. Bei Gelenkbeschwerden kann durch eine Punktion des Gelenkes wertvolle Information gewonnen werden. Nur bei Kristallopathien (Harnsäure: Gicht, Calciumpyrophosphat: Pseudogicht/Chondrokalzionose) und septischer Arthritis (bakterielle Infektion) ist die Analyse diagnostisch. Die Synovialflüssigkeit ist ein Dialysat des Blutplasmas, niedermolekulare Substanzen erscheinen in der gleichen Konzentration wie im Plasma, hochmolekulare Substanzen durchdringen die Membran normalerweise kaum, so dass ein Konzentrationsgefälle entsteht. Zusätzlich zeichnet sich die Synovialflüssigkeit durch eine hohe Viskosität aus, die durch Hyaluron-Proteinkomplexe verursacht wird. Diese Substanzen werden von der Synovia gebildet. Bei Krankheit verändert sich die Eigenschaften der Synovia, die in der Punktatuntersuchung gesucht werden. |
weiterführende Analytik | |
Nachbestellung | keine Nachverordnung |
Analysenziffer | |
Taxpunkte | |
max. Variationskoeffizient | |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von (NULL) | Wert bis (NULL) |
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Geschlecht | Alter | Wert von () | Wert bis () |
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Geschlecht | Alter | Wert von () | Wert bis () |
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