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Magnesium (Urin)

Einheit mmol/l
Parameter Magnesium (Urin)
Probenmaterial bevorzugt 24 Stunden-Sammelurin, angesäuert mit 10% HCl
oder Spontanurin (frisch)
Minimalvolumen 1 ml
Stabilität keine Angaben
Methode Photometrie
Labor intern
Durchführungsort 1  intern
Frequenz täglich
Klinik Magnesium spielt eine wesentliche Rolle bei zahlreichen wichtigen enzymatischen Reaktionen, entweder
als fester Bestandteil eines Metallenzyms oder als Aktivator. Magnesium spielt ausserdem eine wichtige
Rolle bei der Glykolyse, zellulären Respiration und beim transmembranen Calciumtransport. Magnesium
wird hauptsächlich durch die Magnesiumsausscheidungsrate der Niere gesteuert und ist wie Calcium von
der Wirkung des Parathormons abhängig. Erhöhte Calciumresorption führt daher zu kompetitiver
Hemmung der Magnesiumabsorption. Magnesiummessungen werden in der Diagnose und Behandlung
von Hypomagnesiämie (abnorm niedriger Magnesiumblutspiegel) und Hypermagnesiämie (abnorm hoher
Magnesiumblutspiegel) verwendet. Einschränkungen der neuromuskulären Funktion wie z. B. bei
Hyperirritabilität, Tinnitus, Krämpfen sowie elektrokardiographische Veränderungen sind die deutlichsten
Anzeichen von Magnesiummangel. Hypomagnesiämie kann in Fällen von Diabetes, chronischem
Alkoholismus, erzwungener Diurese, Hyperthyreose, Hypothyreose, Hypocalcämie, Verdauungsinsuffizienz
und akuter Pankreatitis beobachtet werden. Erhöhte Magnesiumwerte in Serum treten bei
Nierenversagen, Dehydrierung, schwerer diabetischer Azidose und Addison-Krankheit auf.
Nachbestellung 1 Woche
Analysenziffer 1556.00
Taxpunkte 7.80
Parameter Magnesium (Urin)
Frequenz täglich
Einheit mmol/l
Klinik Magnesium spielt eine wesentliche Rolle bei zahlreichen wichtigen enzymatischen Reaktionen, entweder
als fester Bestandteil eines Metallenzyms oder als Aktivator. Magnesium spielt ausserdem eine wichtige
Rolle bei der Glykolyse, zellulären Respiration und beim transmembranen Calciumtransport. Magnesium
wird hauptsächlich durch die Magnesiumsausscheidungsrate der Niere gesteuert und ist wie Calcium von
der Wirkung des Parathormons abhängig. Erhöhte Calciumresorption führt daher zu kompetitiver
Hemmung der Magnesiumabsorption. Magnesiummessungen werden in der Diagnose und Behandlung
von Hypomagnesiämie (abnorm niedriger Magnesiumblutspiegel) und Hypermagnesiämie (abnorm hoher
Magnesiumblutspiegel) verwendet. Einschränkungen der neuromuskulären Funktion wie z. B. bei
Hyperirritabilität, Tinnitus, Krämpfen sowie elektrokardiographische Veränderungen sind die deutlichsten
Anzeichen von Magnesiummangel. Hypomagnesiämie kann in Fällen von Diabetes, chronischem
Alkoholismus, erzwungener Diurese, Hyperthyreose, Hypothyreose, Hypocalcämie, Verdauungsinsuffizienz
und akuter Pankreatitis beobachtet werden. Erhöhte Magnesiumwerte in Serum treten bei
Nierenversagen, Dehydrierung, schwerer diabetischer Azidose und Addison-Krankheit auf.
Labor intern
Durchführungsort 1  intern
Taxpunkte 7.80
Analysenziffer 1556.00
Probenmaterial bevorzugt 24 Stunden-Sammelurin, angesäuert mit 10% HCl
oder Spontanurin (frisch)
Minimalvolumen 1 ml
Nachbestellung 1 Woche
Stabilität keine Angaben
Methode Photometrie
Einheit mmol/l
Parameter Magnesium (Urin)
Synonyme
Probenmaterial bevorzugt 24 Stunden-Sammelurin, angesäuert mit 10% HCl
oder Spontanurin (frisch)
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 1 ml
Stabilität keine Angaben
Abnahmebedingungen
Störfaktoren
Methode Photometrie
Kommentar Referenzbereich
Labor intern
Durchführungsort 1  intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik Magnesium spielt eine wesentliche Rolle bei zahlreichen wichtigen enzymatischen Reaktionen, entweder
als fester Bestandteil eines Metallenzyms oder als Aktivator. Magnesium spielt ausserdem eine wichtige
Rolle bei der Glykolyse, zellulären Respiration und beim transmembranen Calciumtransport. Magnesium
wird hauptsächlich durch die Magnesiumsausscheidungsrate der Niere gesteuert und ist wie Calcium von
der Wirkung des Parathormons abhängig. Erhöhte Calciumresorption führt daher zu kompetitiver
Hemmung der Magnesiumabsorption. Magnesiummessungen werden in der Diagnose und Behandlung
von Hypomagnesiämie (abnorm niedriger Magnesiumblutspiegel) und Hypermagnesiämie (abnorm hoher
Magnesiumblutspiegel) verwendet. Einschränkungen der neuromuskulären Funktion wie z. B. bei
Hyperirritabilität, Tinnitus, Krämpfen sowie elektrokardiographische Veränderungen sind die deutlichsten
Anzeichen von Magnesiummangel. Hypomagnesiämie kann in Fällen von Diabetes, chronischem
Alkoholismus, erzwungener Diurese, Hyperthyreose, Hypothyreose, Hypocalcämie, Verdauungsinsuffizienz
und akuter Pankreatitis beobachtet werden. Erhöhte Magnesiumwerte in Serum treten bei
Nierenversagen, Dehydrierung, schwerer diabetischer Azidose und Addison-Krankheit auf.
weiterführende Analytik
Nachbestellung 1 Woche
Analysenziffer 1556.00
Taxpunkte 7.80
max. Variationskoeffizient
Referenzbereich

Unterverfahren

Magnesium (Urin)
Magnesium / Krea anzeigen
Kreatinin (Urin) anzeigen

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von (mmol/l) Wert bis (mmol/l)
Geschlecht Alter Wert von (mmol/l) Wert bis (mmol/l)
Geschlecht Alter Wert von (mmol/l) Wert bis (mmol/l)