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Kreatinin (Urin)

Einheit mmol/l
Parameter Kreatinin (Urin)
Probenmaterial Urin
Minimalvolumen 155 µl
Methode Photometrie
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Klinik Kreatinin ist ein Stoffwechselprodukt aus Kreatin und Phosphokreatin, die beide fast ausschließlich in den Muskeln vorkommen. Die Kreatininproduktion ist daher proportional zur Muskelmasse und variiert nur geringfügig von einem Tag zum anderen. Kreatininmessungen werden zur Diagnose und Behandlung von Nierenerkrankungen verwendet und sind für die Beurteilung der Nierenglomerulusfunktion und bei der Nierendialyse-Überwachung von Nutzen. Allerdings ist der Serumwert kein Indikator für beginnenden Nierenschaden und reagiert bei der hämodialytischen Behandlung von Nierenversagen langsamer als Blutharnstoff. Sowohl Serumkreatinin als auch Blutharnstoff werden zur Unterscheidung zwischen prärenaler und postrenaler (obstruktiver) Azotämie verwendet. Ein Anstieg des Serumblutharnstoffs ohne gleichzeitigen Anstieg des Serumkreatinins liefert den entscheidenden Hinweis auf prärenale Azotämie. Bei postrenalen Erkrankungen mit Harnflussblockierung, wie z. B. im Falle von Malignität, Nephrolithiasis und Prostatitis, sind sowohl die Plasmakreatinin- als auch die Harnstoffwerte erhöht. Dabei sind die Blutharnstoffwerte aufgrund vermehrter Harn-Rückdiffusion überproportional höher. Die Kreatininkonzentration im Serum hängt von Alter, Körpergewicht und Geschlecht eines Patienten ab. Bei Patienten mit relativ kleiner Muskelmasse, kachektischen und älteren Patienten sowie bei Amputierten können die Werte niedrig ausfallen. Auch ein als normal befundener Kreatininwert im Serum schließt das Vorliegen von eingeschränkter Nierenfunktion nicht aus.
Nachbestellung 1 Woche
Analysenziffer 1509.00
Taxpunkte 2.30
max. Variationskoeffizient 1.8 %
Parameter Kreatinin (Urin)
Frequenz täglich
Einheit mmol/l
Klinik Kreatinin ist ein Stoffwechselprodukt aus Kreatin und Phosphokreatin, die beide fast ausschließlich in den Muskeln vorkommen. Die Kreatininproduktion ist daher proportional zur Muskelmasse und variiert nur geringfügig von einem Tag zum anderen. Kreatininmessungen werden zur Diagnose und Behandlung von Nierenerkrankungen verwendet und sind für die Beurteilung der Nierenglomerulusfunktion und bei der Nierendialyse-Überwachung von Nutzen. Allerdings ist der Serumwert kein Indikator für beginnenden Nierenschaden und reagiert bei der hämodialytischen Behandlung von Nierenversagen langsamer als Blutharnstoff. Sowohl Serumkreatinin als auch Blutharnstoff werden zur Unterscheidung zwischen prärenaler und postrenaler (obstruktiver) Azotämie verwendet. Ein Anstieg des Serumblutharnstoffs ohne gleichzeitigen Anstieg des Serumkreatinins liefert den entscheidenden Hinweis auf prärenale Azotämie. Bei postrenalen Erkrankungen mit Harnflussblockierung, wie z. B. im Falle von Malignität, Nephrolithiasis und Prostatitis, sind sowohl die Plasmakreatinin- als auch die Harnstoffwerte erhöht. Dabei sind die Blutharnstoffwerte aufgrund vermehrter Harn-Rückdiffusion überproportional höher. Die Kreatininkonzentration im Serum hängt von Alter, Körpergewicht und Geschlecht eines Patienten ab. Bei Patienten mit relativ kleiner Muskelmasse, kachektischen und älteren Patienten sowie bei Amputierten können die Werte niedrig ausfallen. Auch ein als normal befundener Kreatininwert im Serum schließt das Vorliegen von eingeschränkter Nierenfunktion nicht aus.
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 2.30
Analysenziffer 1509.00
Probenmaterial Urin
Minimalvolumen 155 µl
Nachbestellung 1 Woche
Methode Photometrie
Einheit mmol/l
Parameter Kreatinin (Urin)
Synonyme
Probenmaterial Urin
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 155 µl
Stabilität
Abnahmebedingungen
Störfaktoren
Methode Photometrie
Kommentar Referenzbereich
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik Kreatinin ist ein Stoffwechselprodukt aus Kreatin und Phosphokreatin, die beide fast ausschließlich in den Muskeln vorkommen. Die Kreatininproduktion ist daher proportional zur Muskelmasse und variiert nur geringfügig von einem Tag zum anderen. Kreatininmessungen werden zur Diagnose und Behandlung von Nierenerkrankungen verwendet und sind für die Beurteilung der Nierenglomerulusfunktion und bei der Nierendialyse-Überwachung von Nutzen. Allerdings ist der Serumwert kein Indikator für beginnenden Nierenschaden und reagiert bei der hämodialytischen Behandlung von Nierenversagen langsamer als Blutharnstoff. Sowohl Serumkreatinin als auch Blutharnstoff werden zur Unterscheidung zwischen prärenaler und postrenaler (obstruktiver) Azotämie verwendet. Ein Anstieg des Serumblutharnstoffs ohne gleichzeitigen Anstieg des Serumkreatinins liefert den entscheidenden Hinweis auf prärenale Azotämie. Bei postrenalen Erkrankungen mit Harnflussblockierung, wie z. B. im Falle von Malignität, Nephrolithiasis und Prostatitis, sind sowohl die Plasmakreatinin- als auch die Harnstoffwerte erhöht. Dabei sind die Blutharnstoffwerte aufgrund vermehrter Harn-Rückdiffusion überproportional höher. Die Kreatininkonzentration im Serum hängt von Alter, Körpergewicht und Geschlecht eines Patienten ab. Bei Patienten mit relativ kleiner Muskelmasse, kachektischen und älteren Patienten sowie bei Amputierten können die Werte niedrig ausfallen. Auch ein als normal befundener Kreatininwert im Serum schließt das Vorliegen von eingeschränkter Nierenfunktion nicht aus.
weiterführende Analytik
Nachbestellung 1 Woche
Analysenziffer 1509.00
Taxpunkte 2.30
max. Variationskoeffizient 1.8 %
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von (mmol/l) Wert bis (mmol/l)
* 0 - 999 J 4.0 15.0
Geschlecht Alter Wert von (mmol/l) Wert bis (mmol/l)
Geschlecht Alter Wert von (mmol/l) Wert bis (mmol/l)