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Jod (Urin)°

Einheit nmol/mmol Kreatinin
Parameter Jod (im Urin)°
Probenmaterial Urin
Abnahmebedingungen 1. Morgenurin
Störfaktoren Der Verzehr von jodreichen Speisen (v.a. Salzwasserfische) 12-24 h vor Probennahme kann zu erhöhten Jodwerten im Urin führen.
Methode ICP-MS
Labor Ortho-Analytic
Durchführungsort 46 externes Labor
Frequenz 2x wöchentlich
Klinik Jod als essentielles Spurenelement ist ein unentbehrlicher Bestandteil des menschlichen Organismus, wo es hauptsächlich eine Rolle für die Produktion der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3) spielt. Ferner gibt es Hinweise, dass Jod eine Bedeutung bei der Prävention von Brustkrebs haben könnte. Die Schweiz ist grundsätzlich als „jodarm“ zu bezeichnen. Deswegen wird seit 1922 Jod im Tafelsalz substituiert (Schweizer Jodsalz-Programm). Aufgrund dieser Massnahmen ist ein ausgeprägter Jodmangel (Kretinismus) in der Bevölkerung grundsätzlich nicht mehr anzutreffen. Gleichwohl, durch die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten im letzten Jahrzehnt z.B. durch den Trend zur salzarmen Ernährung oder den Konsum von nicht jodiertem „convenience food“, hat sich die Situation der Jodversorgung etwas verschärft1. Vor allem Risikogruppen wie Kinder, Schwangere und Frauen im gebärfähigen Alter können eine nicht zu unterschätzende Unterversorgung aufweisen.
Nachbestellung 1 Woche
Parameter Jod (im Urin)°
Frequenz 2x wöchentlich
Einheit nmol/mmol Kreatinin
Klinik Jod als essentielles Spurenelement ist ein unentbehrlicher Bestandteil des menschlichen Organismus, wo es hauptsächlich eine Rolle für die Produktion der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3) spielt. Ferner gibt es Hinweise, dass Jod eine Bedeutung bei der Prävention von Brustkrebs haben könnte. Die Schweiz ist grundsätzlich als „jodarm“ zu bezeichnen. Deswegen wird seit 1922 Jod im Tafelsalz substituiert (Schweizer Jodsalz-Programm). Aufgrund dieser Massnahmen ist ein ausgeprägter Jodmangel (Kretinismus) in der Bevölkerung grundsätzlich nicht mehr anzutreffen. Gleichwohl, durch die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten im letzten Jahrzehnt z.B. durch den Trend zur salzarmen Ernährung oder den Konsum von nicht jodiertem „convenience food“, hat sich die Situation der Jodversorgung etwas verschärft1. Vor allem Risikogruppen wie Kinder, Schwangere und Frauen im gebärfähigen Alter können eine nicht zu unterschätzende Unterversorgung aufweisen.
Störfaktoren Der Verzehr von jodreichen Speisen (v.a. Salzwasserfische) 12-24 h vor Probennahme kann zu erhöhten Jodwerten im Urin führen.
Labor Ortho-Analytic
Durchführungsort 46 externes Labor
Probenmaterial Urin
Nachbestellung 1 Woche
Methode ICP-MS
Einheit nmol/mmol Kreatinin
Parameter Jod (im Urin)°
Synonyme
Probenmaterial Urin
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen
Stabilität
Abnahmebedingungen 1. Morgenurin
Störfaktoren Der Verzehr von jodreichen Speisen (v.a. Salzwasserfische) 12-24 h vor Probennahme kann zu erhöhten Jodwerten im Urin führen.
Methode ICP-MS
Kommentar Referenzbereich
Labor Ortho-Analytic
Durchführungsort 46 externes Labor
Frequenz 2x wöchentlich
Bemerkung
Klinik Jod als essentielles Spurenelement ist ein unentbehrlicher Bestandteil des menschlichen Organismus, wo es hauptsächlich eine Rolle für die Produktion der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3) spielt. Ferner gibt es Hinweise, dass Jod eine Bedeutung bei der Prävention von Brustkrebs haben könnte. Die Schweiz ist grundsätzlich als „jodarm“ zu bezeichnen. Deswegen wird seit 1922 Jod im Tafelsalz substituiert (Schweizer Jodsalz-Programm). Aufgrund dieser Massnahmen ist ein ausgeprägter Jodmangel (Kretinismus) in der Bevölkerung grundsätzlich nicht mehr anzutreffen. Gleichwohl, durch die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten im letzten Jahrzehnt z.B. durch den Trend zur salzarmen Ernährung oder den Konsum von nicht jodiertem „convenience food“, hat sich die Situation der Jodversorgung etwas verschärft1. Vor allem Risikogruppen wie Kinder, Schwangere und Frauen im gebärfähigen Alter können eine nicht zu unterschätzende Unterversorgung aufweisen.
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Geschlecht Alter Wert von (nmol/mmol Kreatinin) Wert bis (nmol/mmol Kreatinin)