Einheit | mmol/l |
Parameter | Calcium (Urin) |
Probenmaterial | Urin (angesäuert mit HCL) |
Minimalvolumen | 150 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur: 2 Tage Kühlschrank: 4 Tage |
Störfaktoren | Vorsicht ist geboten bei der Interpretation von Kalziumwerten bei Patienten, die innerhalb von 24 Stunden vor dem Test Kontrastmittel mit Gadolinium erhalten haben, das gilt insbesondere für Patienten mit verminderter Nierenfunktion. Proben dieser Art sollten mit nicht-farbmetrischen Verfahren wie zum Beispiel ionenselektiven Elektroden oder Emissionsspektroskopie getestet werden. |
Methode | Photometrie |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | täglich |
Klinik | Die Messung von Kalzium wird für die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Parathyreoidea, verschiedenen Knochenerkrankungen, chronischer Nierenerkrankung, Urolithiasis und Tetanie (periodischen Muskelkontraktionen oder Krämpfen) verwendet. Der Gesamtkalziumgehalt im Serum besteht aus drei Komponenten: zu 50% aus freiem oder ionisiertem Kalzium; zu 45% aus an Protein gebundenem Kalzium, das zum größten Teil an Albumin gebunden ist und zu einem kleinen Teil an Globuline; und zu 5% aus komplex gebundenem Kalzium, das hauptsächlich an Phosphat, Zitrat und Bicarbonat gebunden ist. Das ionisierte Kalzium ist physiologisch äußerst signifikant, der direkte Nachweis hat sich jedoch als schwierig herausgestellt. Ein Schätzwert lässt sich aus dem Gesamtkalziumgehalt ermitteln, wenn der Proteinanteil und pH-Wert des Bluts, durch die der Anteil an ionisiertem Kalzium stark beeinflusst wird, bekannt sind. Kalziumionen sind für die Übertragung von Nervenimpulsen von Bedeutung, ebenso als Cofaktor in verschiedenen Enzymreaktionen, für die Aufrechterhaltung der normalen Muskelkontraktilität und für den Koagulationsprozess. Eine signifikante Abnahme der Kalziumionenkonzentration führt zu Muskeltetanie. Eine höhere Konzentration als die Normalkonzentration von Kalziumionen führt zu verringerter neuromuskulärer Reaktion auf Reize und zu Muskelschwäche in Verbindung mit anderen komplexeren Symptomen. |
Nachbestellung | 4 Tage |
Analysenziffer | 1223.00 |
Taxpunkte | 2.50 |
max. Variationskoeffizient | 3.5 % |
Parameter | Calcium (Urin) |
Frequenz | täglich |
Einheit | mmol/l |
Klinik | Die Messung von Kalzium wird für die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Parathyreoidea, verschiedenen Knochenerkrankungen, chronischer Nierenerkrankung, Urolithiasis und Tetanie (periodischen Muskelkontraktionen oder Krämpfen) verwendet. Der Gesamtkalziumgehalt im Serum besteht aus drei Komponenten: zu 50% aus freiem oder ionisiertem Kalzium; zu 45% aus an Protein gebundenem Kalzium, das zum größten Teil an Albumin gebunden ist und zu einem kleinen Teil an Globuline; und zu 5% aus komplex gebundenem Kalzium, das hauptsächlich an Phosphat, Zitrat und Bicarbonat gebunden ist. Das ionisierte Kalzium ist physiologisch äußerst signifikant, der direkte Nachweis hat sich jedoch als schwierig herausgestellt. Ein Schätzwert lässt sich aus dem Gesamtkalziumgehalt ermitteln, wenn der Proteinanteil und pH-Wert des Bluts, durch die der Anteil an ionisiertem Kalzium stark beeinflusst wird, bekannt sind. Kalziumionen sind für die Übertragung von Nervenimpulsen von Bedeutung, ebenso als Cofaktor in verschiedenen Enzymreaktionen, für die Aufrechterhaltung der normalen Muskelkontraktilität und für den Koagulationsprozess. Eine signifikante Abnahme der Kalziumionenkonzentration führt zu Muskeltetanie. Eine höhere Konzentration als die Normalkonzentration von Kalziumionen führt zu verringerter neuromuskulärer Reaktion auf Reize und zu Muskelschwäche in Verbindung mit anderen komplexeren Symptomen. |
Störfaktoren | Vorsicht ist geboten bei der Interpretation von Kalziumwerten bei Patienten, die innerhalb von 24 Stunden vor dem Test Kontrastmittel mit Gadolinium erhalten haben, das gilt insbesondere für Patienten mit verminderter Nierenfunktion. Proben dieser Art sollten mit nicht-farbmetrischen Verfahren wie zum Beispiel ionenselektiven Elektroden oder Emissionsspektroskopie getestet werden. |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Taxpunkte | 2.50 |
Analysenziffer | 1223.00 |
Probenmaterial | Urin (angesäuert mit HCL) |
Minimalvolumen | 150 µl |
Nachbestellung | 4 Tage |
Stabilität |
Raumtemperatur: 2 Tage Kühlschrank: 4 Tage |
Methode | Photometrie |
Einheit | mmol/l |
Parameter | Calcium (Urin) |
Synonyme | |
Probenmaterial | Urin (angesäuert mit HCL) |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Minimalvolumen | 150 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur: 2 Tage Kühlschrank: 4 Tage |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren | Vorsicht ist geboten bei der Interpretation von Kalziumwerten bei Patienten, die innerhalb von 24 Stunden vor dem Test Kontrastmittel mit Gadolinium erhalten haben, das gilt insbesondere für Patienten mit verminderter Nierenfunktion. Proben dieser Art sollten mit nicht-farbmetrischen Verfahren wie zum Beispiel ionenselektiven Elektroden oder Emissionsspektroskopie getestet werden. |
Methode | Photometrie |
Kommentar Referenzbereich | |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | täglich |
Bemerkung | |
Klinik | Die Messung von Kalzium wird für die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Parathyreoidea, verschiedenen Knochenerkrankungen, chronischer Nierenerkrankung, Urolithiasis und Tetanie (periodischen Muskelkontraktionen oder Krämpfen) verwendet. Der Gesamtkalziumgehalt im Serum besteht aus drei Komponenten: zu 50% aus freiem oder ionisiertem Kalzium; zu 45% aus an Protein gebundenem Kalzium, das zum größten Teil an Albumin gebunden ist und zu einem kleinen Teil an Globuline; und zu 5% aus komplex gebundenem Kalzium, das hauptsächlich an Phosphat, Zitrat und Bicarbonat gebunden ist. Das ionisierte Kalzium ist physiologisch äußerst signifikant, der direkte Nachweis hat sich jedoch als schwierig herausgestellt. Ein Schätzwert lässt sich aus dem Gesamtkalziumgehalt ermitteln, wenn der Proteinanteil und pH-Wert des Bluts, durch die der Anteil an ionisiertem Kalzium stark beeinflusst wird, bekannt sind. Kalziumionen sind für die Übertragung von Nervenimpulsen von Bedeutung, ebenso als Cofaktor in verschiedenen Enzymreaktionen, für die Aufrechterhaltung der normalen Muskelkontraktilität und für den Koagulationsprozess. Eine signifikante Abnahme der Kalziumionenkonzentration führt zu Muskeltetanie. Eine höhere Konzentration als die Normalkonzentration von Kalziumionen führt zu verringerter neuromuskulärer Reaktion auf Reize und zu Muskelschwäche in Verbindung mit anderen komplexeren Symptomen. |
weiterführende Analytik | |
Nachbestellung | 4 Tage |
Analysenziffer | 1223.00 |
Taxpunkte | 2.50 |
max. Variationskoeffizient | 3.5 % |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von (mmol/l) | Wert bis (mmol/l) |
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Geschlecht | Alter | Wert von (mmol/l) | Wert bis (mmol/l) |
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Geschlecht | Alter | Wert von (mmol/l) | Wert bis (mmol/l) |
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