Einheit | pmol/l |
Parameter | Parathormon intakt |
Synonyme | PTH |
Probenmaterial | EDTA-Plasma (oder Serum) |
Minimalvolumen | 150 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): EDTA-Plasma 2 Tage Serum 8 Stunden Kühlschrank (5-8 °C): EDTA-Plasma 3 Tage Serum 2 Tage Tiefkühler (-20 °C): 6 Monate (einmaliges Einfrieren) |
Störfaktoren |
- Proben mit sichtbaren Anzeichen einer Hämolyse dürfen nicht gemessen werden - Bei Patienten unter Therapie mit hohen Biotin-Dosen (>5mg/Tag) sollte die Probenentnahme mindestens 8 Stunden nach der letzten Applikation erfolgen. |
Methode | ECLIA |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | täglich |
Klinik |
Das Parathormon (PTH) wird in der Nebenschilddrüse gebildet und in den Blutkreislauf sezerniert. PTH bewirkt zusammen mit Vitamin D und Calcitonin die Mobilisierung von Kalzium und Phosphat aus dem Skelettsystem und steigert die Aufnahme von Kalzium im Darm sowie die Phosphatausscheidung über die Niere. Die Konstanz des Blutkalziumspiegels wird durch das Zusammenwirken von PTH und Calcitonin gewährleistet. Hohe Kalziumkonzentrationen hemmen, niedrige fördern die PTH-Ausschüttung. Störungen der Nebenschilddrüsenfunktion führen zu erhöhtem bzw. erniedrigtem Blutkalziumspiegel, welche durch eine Änderung der PTH-Sezernierung bedingt sind. |
weiterführende Analytik | Calcium, Phosphor, Vitamin D |
Nachbestellung | bedingt möglich, siehe Stabilität |
Analysenziffer | 1595.00 |
Taxpunkte | 33.30 |
max. Variationskoeffizient | 2.7 % |
Parameter | Parathormon intakt |
Synonyme | PTH |
Frequenz | täglich |
Einheit | pmol/l |
Klinik |
Das Parathormon (PTH) wird in der Nebenschilddrüse gebildet und in den Blutkreislauf sezerniert. PTH bewirkt zusammen mit Vitamin D und Calcitonin die Mobilisierung von Kalzium und Phosphat aus dem Skelettsystem und steigert die Aufnahme von Kalzium im Darm sowie die Phosphatausscheidung über die Niere. Die Konstanz des Blutkalziumspiegels wird durch das Zusammenwirken von PTH und Calcitonin gewährleistet. Hohe Kalziumkonzentrationen hemmen, niedrige fördern die PTH-Ausschüttung. Störungen der Nebenschilddrüsenfunktion führen zu erhöhtem bzw. erniedrigtem Blutkalziumspiegel, welche durch eine Änderung der PTH-Sezernierung bedingt sind. |
Störfaktoren |
- Proben mit sichtbaren Anzeichen einer Hämolyse dürfen nicht gemessen werden - Bei Patienten unter Therapie mit hohen Biotin-Dosen (>5mg/Tag) sollte die Probenentnahme mindestens 8 Stunden nach der letzten Applikation erfolgen. |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Taxpunkte | 33.30 |
Analysenziffer | 1595.00 |
weiterführende Analytik | Calcium, Phosphor, Vitamin D |
Probenmaterial | EDTA-Plasma (oder Serum) |
Minimalvolumen | 150 µl |
Nachbestellung | bedingt möglich, siehe Stabilität |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): EDTA-Plasma 2 Tage Serum 8 Stunden Kühlschrank (5-8 °C): EDTA-Plasma 3 Tage Serum 2 Tage Tiefkühler (-20 °C): 6 Monate (einmaliges Einfrieren) |
Methode | ECLIA |
Einheit | pmol/l |
Parameter | Parathormon intakt |
Synonyme | PTH |
Probenmaterial | EDTA-Plasma (oder Serum) |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Minimalvolumen | 150 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25 °C): EDTA-Plasma 2 Tage Serum 8 Stunden Kühlschrank (5-8 °C): EDTA-Plasma 3 Tage Serum 2 Tage Tiefkühler (-20 °C): 6 Monate (einmaliges Einfrieren) |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren |
- Proben mit sichtbaren Anzeichen einer Hämolyse dürfen nicht gemessen werden - Bei Patienten unter Therapie mit hohen Biotin-Dosen (>5mg/Tag) sollte die Probenentnahme mindestens 8 Stunden nach der letzten Applikation erfolgen. |
Methode | ECLIA |
Kommentar Referenzbereich | |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | täglich |
Bemerkung | |
Klinik |
Das Parathormon (PTH) wird in der Nebenschilddrüse gebildet und in den Blutkreislauf sezerniert. PTH bewirkt zusammen mit Vitamin D und Calcitonin die Mobilisierung von Kalzium und Phosphat aus dem Skelettsystem und steigert die Aufnahme von Kalzium im Darm sowie die Phosphatausscheidung über die Niere. Die Konstanz des Blutkalziumspiegels wird durch das Zusammenwirken von PTH und Calcitonin gewährleistet. Hohe Kalziumkonzentrationen hemmen, niedrige fördern die PTH-Ausschüttung. Störungen der Nebenschilddrüsenfunktion führen zu erhöhtem bzw. erniedrigtem Blutkalziumspiegel, welche durch eine Änderung der PTH-Sezernierung bedingt sind. |
weiterführende Analytik | Calcium, Phosphor, Vitamin D |
Nachbestellung | bedingt möglich, siehe Stabilität |
Analysenziffer | 1595.00 |
Taxpunkte | 33.30 |
max. Variationskoeffizient | 2.7 % |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von (pmol/l) | Wert bis (pmol/l) |
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* | 0 - 999 J | 1.5 | 6.9 |
Geschlecht | Alter | Wert von (pmol/l) | Wert bis (pmol/l) |
---|
Geschlecht | Alter | Wert von (pmol/l) | Wert bis (pmol/l) |
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