Einheit | U/l |
Parameter | ASAT (GOT) |
Synonyme | Aspartataminotransferase, GOT |
Probenmaterial | Serum, Heparinplasma |
Minimalvolumen | 150 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur: 4 Tage Kühlschrank: 7 Tage |
Störfaktoren | Hämolyse |
Methode | Photometrie |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | täglich |
Klinik | ASAT kommt in vielen verschiedenen Geweben vor: in Leber, Herzmuskel, Skelettmuskulatur, Gehirn, Nieren, Lunge, Pankreas, Erythrozyten und Leukozyten. In Leber und Skelettmuskulatur weist das Enzym die höchste Aktivitätsrate auf. ASAT-Messung ist zur Diagnose, Differenzierung und Kontrolle von hepatobiliären Erkrankungen, Myokardinfarkt und Skelettmuskelschäden angezeigt. ASAT-Messungen können auch als Teil medizinischer Screening-Untersuchungen durchgeführt werden. In bestimmten Fällen kann ASAT bei der Verlaufskontrolle von Myokardinfarkten hilfreich sein. Bei Verdacht auf kurz zurückliegenden Myokardinfarkt weist ASAT eine diagnostische Sensibilität von 96% und 12 Stunden nach Einsetzen von Schmerzen in der Brust eine Sensibilität von 86% auf. ASAT-Werte steigen bei Virushepatitis und Lebererkrankungen mit hepatischer Nekrose oft auf das 20 bis 50 fache an. Die Beurteilung der ASAT-Aktivität im Vergleich zur ALAT-Aktivität (De Ritis-Quotient, ASAT/ALAT) ist ein guter Indikator von Leberschäden. Werte <1,0 deuten auf einen leichten Leberschaden hin und treten insbesondere bei entzündlichen Erkrankungen auf. Werte >1,0 deuten auf eine schwere Lebererkrankung zumeist mit Nekrose hin. Erhöhte ASAT-Werte sind bei Zirrhose, extrahepatische Cholestase, progressiver Muskeldystrophie, Dermatomyositis, akuter Pankreatitis, hämolytischen Erkrankungen, Gangrän, Muskelquetschungen und Lungenembolie nachweisbar. Leicht bis mäßig erhöhte ASAT-Werte lassen sich außerdem bei Alkoholkonsum und Einnahme von Medikamenten wie Penizillin, Salycylaten oder Opiaten beobachten. |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | 1093.00 |
Taxpunkte | 2.30 |
max. Variationskoeffizient | 2.7 % |
Parameter | ASAT (GOT) |
Synonyme | Aspartataminotransferase, GOT |
Frequenz | täglich |
Einheit | U/l |
Klinik | ASAT kommt in vielen verschiedenen Geweben vor: in Leber, Herzmuskel, Skelettmuskulatur, Gehirn, Nieren, Lunge, Pankreas, Erythrozyten und Leukozyten. In Leber und Skelettmuskulatur weist das Enzym die höchste Aktivitätsrate auf. ASAT-Messung ist zur Diagnose, Differenzierung und Kontrolle von hepatobiliären Erkrankungen, Myokardinfarkt und Skelettmuskelschäden angezeigt. ASAT-Messungen können auch als Teil medizinischer Screening-Untersuchungen durchgeführt werden. In bestimmten Fällen kann ASAT bei der Verlaufskontrolle von Myokardinfarkten hilfreich sein. Bei Verdacht auf kurz zurückliegenden Myokardinfarkt weist ASAT eine diagnostische Sensibilität von 96% und 12 Stunden nach Einsetzen von Schmerzen in der Brust eine Sensibilität von 86% auf. ASAT-Werte steigen bei Virushepatitis und Lebererkrankungen mit hepatischer Nekrose oft auf das 20 bis 50 fache an. Die Beurteilung der ASAT-Aktivität im Vergleich zur ALAT-Aktivität (De Ritis-Quotient, ASAT/ALAT) ist ein guter Indikator von Leberschäden. Werte <1,0 deuten auf einen leichten Leberschaden hin und treten insbesondere bei entzündlichen Erkrankungen auf. Werte >1,0 deuten auf eine schwere Lebererkrankung zumeist mit Nekrose hin. Erhöhte ASAT-Werte sind bei Zirrhose, extrahepatische Cholestase, progressiver Muskeldystrophie, Dermatomyositis, akuter Pankreatitis, hämolytischen Erkrankungen, Gangrän, Muskelquetschungen und Lungenembolie nachweisbar. Leicht bis mäßig erhöhte ASAT-Werte lassen sich außerdem bei Alkoholkonsum und Einnahme von Medikamenten wie Penizillin, Salycylaten oder Opiaten beobachten. |
Störfaktoren | Hämolyse |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Taxpunkte | 2.30 |
Analysenziffer | 1093.00 |
Probenmaterial | Serum, Heparinplasma |
Minimalvolumen | 150 µl |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Stabilität |
Raumtemperatur: 4 Tage Kühlschrank: 7 Tage |
Methode | Photometrie |
Einheit | U/l |
Parameter | ASAT (GOT) |
Synonyme | Aspartataminotransferase, GOT |
Probenmaterial | Serum, Heparinplasma |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Minimalvolumen | 150 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur: 4 Tage Kühlschrank: 7 Tage |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren | Hämolyse |
Methode | Photometrie |
Kommentar Referenzbereich | |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | täglich |
Bemerkung | |
Klinik | ASAT kommt in vielen verschiedenen Geweben vor: in Leber, Herzmuskel, Skelettmuskulatur, Gehirn, Nieren, Lunge, Pankreas, Erythrozyten und Leukozyten. In Leber und Skelettmuskulatur weist das Enzym die höchste Aktivitätsrate auf. ASAT-Messung ist zur Diagnose, Differenzierung und Kontrolle von hepatobiliären Erkrankungen, Myokardinfarkt und Skelettmuskelschäden angezeigt. ASAT-Messungen können auch als Teil medizinischer Screening-Untersuchungen durchgeführt werden. In bestimmten Fällen kann ASAT bei der Verlaufskontrolle von Myokardinfarkten hilfreich sein. Bei Verdacht auf kurz zurückliegenden Myokardinfarkt weist ASAT eine diagnostische Sensibilität von 96% und 12 Stunden nach Einsetzen von Schmerzen in der Brust eine Sensibilität von 86% auf. ASAT-Werte steigen bei Virushepatitis und Lebererkrankungen mit hepatischer Nekrose oft auf das 20 bis 50 fache an. Die Beurteilung der ASAT-Aktivität im Vergleich zur ALAT-Aktivität (De Ritis-Quotient, ASAT/ALAT) ist ein guter Indikator von Leberschäden. Werte <1,0 deuten auf einen leichten Leberschaden hin und treten insbesondere bei entzündlichen Erkrankungen auf. Werte >1,0 deuten auf eine schwere Lebererkrankung zumeist mit Nekrose hin. Erhöhte ASAT-Werte sind bei Zirrhose, extrahepatische Cholestase, progressiver Muskeldystrophie, Dermatomyositis, akuter Pankreatitis, hämolytischen Erkrankungen, Gangrän, Muskelquetschungen und Lungenembolie nachweisbar. Leicht bis mäßig erhöhte ASAT-Werte lassen sich außerdem bei Alkoholkonsum und Einnahme von Medikamenten wie Penizillin, Salycylaten oder Opiaten beobachten. |
weiterführende Analytik | |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | 1093.00 |
Taxpunkte | 2.30 |
max. Variationskoeffizient | 2.7 % |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von (U/l) | Wert bis (U/l) |
---|---|---|---|
* | 3 - 999 J | < 52 | |
* | 0 - 1 J | < 90 | |
* | 1 - 3 J | <60 |
Geschlecht | Alter | Wert von (U/l) | Wert bis (U/l) |
---|
Geschlecht | Alter | Wert von (U/l) | Wert bis (U/l) |
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