Suchergebnis

Transferrin

Einheit g/l
Parameter Transferrin
Probenmaterial Serum, Heparin- und EDTA-Plasma
Minimalvolumen 200 µl
Stabilität Raumtemperatur:  4 Monate
Kühlschrank:  8 Monate
Störfaktoren Bei Proben, die äusserst ungewöhnliche optische Merkmale (besonders Trübungen) aufweisen, kann es
vorkommen, dass untypische Werte erzeugt werden.
Methode Nephelometrie
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Klinik Transferrin ist das wichtigste Plasmaprotein für den Transport von Eisen. Transferrin hat zwei
Eisenbindungsstellen, deren Kapazität bei physiologischem pH-Milieu hoch ist, jedoch bei abnehmendem
pH schwächer wird. Transferrin wird zum größten Teil, jedoch nicht ausschließlich von der Leber
synthetisiert. Plasmatransferrinwerte können zur Differenzialdiagnose von Anämie herangezogen werden,
da sie bei Eisenmangelanämie ansteigen. Bei angeborener Atransferrinämie gehen extrem niedrige
Transferrinwerte mit Eisenüberladung und schwerer hypochromer, gegen Eisenbehandlung resistenter
Anämie einher. Hohe Transferrinwerte treten in der Schwangerschaft und bei Östrogenbehandlung auf.
Niedrige Werte treten in Verbindung mit verstärktem Proteinverlust wie etwa bei nephrotischem
Syndrom, bei Proteinmangelkrankheiten und bei chronischen Leberleiden auf. Transferrin reagiert auf
akute, negative Phasen und nimmt bei jeder Art von Entzündung und Malignität ab. Transferrin wird
häufig zusammen mit Eisen zur Bestimmung der Transferrinsättigung benutzt.
weiterführende Analytik Transferrinsättigung
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1729.00
Taxpunkte 5.60
max. Variationskoeffizient 1.9 %
Parameter Transferrin
Frequenz täglich
Einheit g/l
Klinik Transferrin ist das wichtigste Plasmaprotein für den Transport von Eisen. Transferrin hat zwei
Eisenbindungsstellen, deren Kapazität bei physiologischem pH-Milieu hoch ist, jedoch bei abnehmendem
pH schwächer wird. Transferrin wird zum größten Teil, jedoch nicht ausschließlich von der Leber
synthetisiert. Plasmatransferrinwerte können zur Differenzialdiagnose von Anämie herangezogen werden,
da sie bei Eisenmangelanämie ansteigen. Bei angeborener Atransferrinämie gehen extrem niedrige
Transferrinwerte mit Eisenüberladung und schwerer hypochromer, gegen Eisenbehandlung resistenter
Anämie einher. Hohe Transferrinwerte treten in der Schwangerschaft und bei Östrogenbehandlung auf.
Niedrige Werte treten in Verbindung mit verstärktem Proteinverlust wie etwa bei nephrotischem
Syndrom, bei Proteinmangelkrankheiten und bei chronischen Leberleiden auf. Transferrin reagiert auf
akute, negative Phasen und nimmt bei jeder Art von Entzündung und Malignität ab. Transferrin wird
häufig zusammen mit Eisen zur Bestimmung der Transferrinsättigung benutzt.
Störfaktoren Bei Proben, die äusserst ungewöhnliche optische Merkmale (besonders Trübungen) aufweisen, kann es
vorkommen, dass untypische Werte erzeugt werden.
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 5.60
Analysenziffer 1729.00
weiterführende Analytik Transferrinsättigung
Probenmaterial Serum, Heparin- und EDTA-Plasma
Minimalvolumen 200 µl
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur:  4 Monate
Kühlschrank:  8 Monate
Methode Nephelometrie
Einheit g/l
Parameter Transferrin
Synonyme
Probenmaterial Serum, Heparin- und EDTA-Plasma
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 200 µl
Stabilität Raumtemperatur:  4 Monate
Kühlschrank:  8 Monate
Abnahmebedingungen
Störfaktoren Bei Proben, die äusserst ungewöhnliche optische Merkmale (besonders Trübungen) aufweisen, kann es
vorkommen, dass untypische Werte erzeugt werden.
Methode Nephelometrie
Kommentar Referenzbereich
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik Transferrin ist das wichtigste Plasmaprotein für den Transport von Eisen. Transferrin hat zwei
Eisenbindungsstellen, deren Kapazität bei physiologischem pH-Milieu hoch ist, jedoch bei abnehmendem
pH schwächer wird. Transferrin wird zum größten Teil, jedoch nicht ausschließlich von der Leber
synthetisiert. Plasmatransferrinwerte können zur Differenzialdiagnose von Anämie herangezogen werden,
da sie bei Eisenmangelanämie ansteigen. Bei angeborener Atransferrinämie gehen extrem niedrige
Transferrinwerte mit Eisenüberladung und schwerer hypochromer, gegen Eisenbehandlung resistenter
Anämie einher. Hohe Transferrinwerte treten in der Schwangerschaft und bei Östrogenbehandlung auf.
Niedrige Werte treten in Verbindung mit verstärktem Proteinverlust wie etwa bei nephrotischem
Syndrom, bei Proteinmangelkrankheiten und bei chronischen Leberleiden auf. Transferrin reagiert auf
akute, negative Phasen und nimmt bei jeder Art von Entzündung und Malignität ab. Transferrin wird
häufig zusammen mit Eisen zur Bestimmung der Transferrinsättigung benutzt.
weiterführende Analytik Transferrinsättigung
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1729.00
Taxpunkte 5.60
max. Variationskoeffizient 1.9 %
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von (g/l) Wert bis (g/l)
* 0 - 999 J 2.0 3.8
Geschlecht Alter Wert von (g/l) Wert bis (g/l)
Geschlecht Alter Wert von (g/l) Wert bis (g/l)