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Phosphat (Phosphor)

Einheit mmol/l
Parameter Phosphat (Phosphor)
Probenmaterial Serum und Heparin-Plasma
Minimalvolumen 150 µl
Stabilität Raumtemperatur:  1 Tag
Kühlschrank:  4 Tage
Tiefkühler:  1 Jahr
Störfaktoren Hämolyse
Methode Photometrie
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Klinik In Plasma und Serum kommt Phosphat meist in anorganischer Form (Pi) vor: Etwa 15 % sind an Protein
gebunden und der Rest bildet Komplexe bzw. tritt in freier Form auf. Serumphosphatwerte hängen von
Ernährung sowie von unterschiedlicher Sekretion solcher Hormone wie PTH ab. Intrazellulares Phosphat
ist zwar meist organisches Phosphat, aber ein kleiner jedoch äußerst wichtiger Teil ist anorganisch und
nimmt als Substrat für oxidierende Phosphorylierung an Reaktionen zur Erzeugung metabolischer
Energien teil. Etwa 85 % des extrazellularen Phosphats kommt in Pi-Form als Hydroxylapatit vor, das für
die Knochenstruktur von entscheidender Bedeutung ist. Hypophosphatämie (herabgesetzter
Phosphatgehalt) kommt bei Krankenhausaufenthalten relativ häufig vor und lässt sich bei bis zu 30 %
aller chirurgischen Patienten nachweisen. Hypophosphatämie wird von verminderter Aufnahme bzw.
Absorption von Phosphat wie etwa bei Vitamin D-Mangel, Malabsorption, Einnahme phosphatbindender
Mittel oder primärer PTH-Überproduktion hervorgerufen sowie von vermehrter Exkretion wie etwa bei
sekundärer PTH-Überproduktion, nach Nierentransplantation oder Wiederernährung hungernder Patienten
und von Phosphatumverteilung wie etwa bei Hyperalimentation, Genesung von diabetischer Ketoazidose
und respiratorischer Alkalose. Hyperphosphatämie wird von vermehrter Phosphataufnahme wie etwa bei
Intravenösbehandlung und bei Phosphateinlauf hervorgerufen sowie von verminderter Phosphatexkretion
wie etwa bei akutem oder chronischem Nierenversagen, niedrigem PTH bzw. PTH-Resistenz und Vitamin
D-Toxizität und von Phosphatumverteilung wie etwa bei Tumorlyse, Rhabdomyolyse und Hitzschlag.
weiterführende Analytik Calcium, PTH, Vitamin D
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1601.00
Taxpunkte 2.90
max. Variationskoeffizient 2.7 %
Parameter Phosphat (Phosphor)
Frequenz täglich
Einheit mmol/l
Klinik In Plasma und Serum kommt Phosphat meist in anorganischer Form (Pi) vor: Etwa 15 % sind an Protein
gebunden und der Rest bildet Komplexe bzw. tritt in freier Form auf. Serumphosphatwerte hängen von
Ernährung sowie von unterschiedlicher Sekretion solcher Hormone wie PTH ab. Intrazellulares Phosphat
ist zwar meist organisches Phosphat, aber ein kleiner jedoch äußerst wichtiger Teil ist anorganisch und
nimmt als Substrat für oxidierende Phosphorylierung an Reaktionen zur Erzeugung metabolischer
Energien teil. Etwa 85 % des extrazellularen Phosphats kommt in Pi-Form als Hydroxylapatit vor, das für
die Knochenstruktur von entscheidender Bedeutung ist. Hypophosphatämie (herabgesetzter
Phosphatgehalt) kommt bei Krankenhausaufenthalten relativ häufig vor und lässt sich bei bis zu 30 %
aller chirurgischen Patienten nachweisen. Hypophosphatämie wird von verminderter Aufnahme bzw.
Absorption von Phosphat wie etwa bei Vitamin D-Mangel, Malabsorption, Einnahme phosphatbindender
Mittel oder primärer PTH-Überproduktion hervorgerufen sowie von vermehrter Exkretion wie etwa bei
sekundärer PTH-Überproduktion, nach Nierentransplantation oder Wiederernährung hungernder Patienten
und von Phosphatumverteilung wie etwa bei Hyperalimentation, Genesung von diabetischer Ketoazidose
und respiratorischer Alkalose. Hyperphosphatämie wird von vermehrter Phosphataufnahme wie etwa bei
Intravenösbehandlung und bei Phosphateinlauf hervorgerufen sowie von verminderter Phosphatexkretion
wie etwa bei akutem oder chronischem Nierenversagen, niedrigem PTH bzw. PTH-Resistenz und Vitamin
D-Toxizität und von Phosphatumverteilung wie etwa bei Tumorlyse, Rhabdomyolyse und Hitzschlag.
Störfaktoren Hämolyse
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 2.90
Analysenziffer 1601.00
weiterführende Analytik Calcium, PTH, Vitamin D
Probenmaterial Serum und Heparin-Plasma
Minimalvolumen 150 µl
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur:  1 Tag
Kühlschrank:  4 Tage
Tiefkühler:  1 Jahr
Methode Photometrie
Einheit mmol/l
Parameter Phosphat (Phosphor)
Synonyme
Probenmaterial Serum und Heparin-Plasma
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 150 µl
Stabilität Raumtemperatur:  1 Tag
Kühlschrank:  4 Tage
Tiefkühler:  1 Jahr
Abnahmebedingungen
Störfaktoren Hämolyse
Methode Photometrie
Kommentar Referenzbereich
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik In Plasma und Serum kommt Phosphat meist in anorganischer Form (Pi) vor: Etwa 15 % sind an Protein
gebunden und der Rest bildet Komplexe bzw. tritt in freier Form auf. Serumphosphatwerte hängen von
Ernährung sowie von unterschiedlicher Sekretion solcher Hormone wie PTH ab. Intrazellulares Phosphat
ist zwar meist organisches Phosphat, aber ein kleiner jedoch äußerst wichtiger Teil ist anorganisch und
nimmt als Substrat für oxidierende Phosphorylierung an Reaktionen zur Erzeugung metabolischer
Energien teil. Etwa 85 % des extrazellularen Phosphats kommt in Pi-Form als Hydroxylapatit vor, das für
die Knochenstruktur von entscheidender Bedeutung ist. Hypophosphatämie (herabgesetzter
Phosphatgehalt) kommt bei Krankenhausaufenthalten relativ häufig vor und lässt sich bei bis zu 30 %
aller chirurgischen Patienten nachweisen. Hypophosphatämie wird von verminderter Aufnahme bzw.
Absorption von Phosphat wie etwa bei Vitamin D-Mangel, Malabsorption, Einnahme phosphatbindender
Mittel oder primärer PTH-Überproduktion hervorgerufen sowie von vermehrter Exkretion wie etwa bei
sekundärer PTH-Überproduktion, nach Nierentransplantation oder Wiederernährung hungernder Patienten
und von Phosphatumverteilung wie etwa bei Hyperalimentation, Genesung von diabetischer Ketoazidose
und respiratorischer Alkalose. Hyperphosphatämie wird von vermehrter Phosphataufnahme wie etwa bei
Intravenösbehandlung und bei Phosphateinlauf hervorgerufen sowie von verminderter Phosphatexkretion
wie etwa bei akutem oder chronischem Nierenversagen, niedrigem PTH bzw. PTH-Resistenz und Vitamin
D-Toxizität und von Phosphatumverteilung wie etwa bei Tumorlyse, Rhabdomyolyse und Hitzschlag.
weiterführende Analytik Calcium, PTH, Vitamin D
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1601.00
Taxpunkte 2.90
max. Variationskoeffizient 2.7 %
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von (mmol/l) Wert bis (mmol/l)
* 0 - 30 T 0.87 2.58
* 30 - 65 T 0.87 2.42
* 65 T - 13 J 0.81 2.10
* 13 - 999 J 0.87 1.45
Geschlecht Alter Wert von (mmol/l) Wert bis (mmol/l)
Geschlecht Alter Wert von (mmol/l) Wert bis (mmol/l)