Einheit | g/l |
Parameter | Immunglobulin M |
Synonyme | IgM |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 5 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25°C): 2 Monate Kühlschrank (5-8 °C): 4 Monate Tiefkühler (-20 °C): 6 Monate |
Störfaktoren | Wie auch bei anderen turbidimetrischen oder nephelometrischen Verfahren ist es möglich, dass dieser Test bei Patienten mit monoklonaler Gammopathie aufgrund von individuellen Probeneigenschaften keine genauen Ergebnisse liefert. Diese können mit Elektrophorese bestimmt werden. |
Methode | Immunologischer Trübungstest |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | täglich |
Klinik | IgM ist der erste spezifische Antikörper, der nach einer Infektion im Serum erscheint. Es vermag das Komplement zu aktivieren und hilft damit, Bakterien abzutöten. Der IgM-Spiegel sinkt nach Abklingen der Infektion aber im Gegensatz zu IgG relativ schnell wieder ab. Diesen Umstand macht man sich bei der Differentialdiagnose zwischen akuter und chronischer Infektion zunutze, indem man die Titer von spezifischem IgM mit denen von spezifischem IgG vergleicht. Überwiegt IgM, so ist die Infektion akut, überwiegt dagegen IgG, so handelt es sich um eine eher chronische Infektion (z. B. bei Rubeolen, Virushepatitis). Erhöhte polyklonale IgMSpiegel werden bei viralen, bakteriellen und parasitären Infektionen, Lebererkrankungen, rheumatoider Arthritis, Sklerodermie, zystischer Fibrose und Heroinsucht gefunden. Höhere Konzentrationen an monoklonalem IgM treten bei der Waldenström-Makroglobulinämie auf. Erniedrigte IgM-Konzentrationen findet man bei Proteinverlust-Enteropathien und Verbrennungen. Eine verminderte IgMSynthese tritt bei kongenitalen und erworbenen Immundefizienzsyndrome auf. Aufgrund des langsamen Beginns der IgM-Synthese ist der Serum- IgM-Spiegel bei Kindern geringer als bei Erwachsenen. |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | 1457.00 |
Taxpunkte | 5.60 |
max. Variationskoeffizient | 1.5 % |
Parameter | Immunglobulin M |
Synonyme | IgM |
Frequenz | täglich |
Einheit | g/l |
Klinik | IgM ist der erste spezifische Antikörper, der nach einer Infektion im Serum erscheint. Es vermag das Komplement zu aktivieren und hilft damit, Bakterien abzutöten. Der IgM-Spiegel sinkt nach Abklingen der Infektion aber im Gegensatz zu IgG relativ schnell wieder ab. Diesen Umstand macht man sich bei der Differentialdiagnose zwischen akuter und chronischer Infektion zunutze, indem man die Titer von spezifischem IgM mit denen von spezifischem IgG vergleicht. Überwiegt IgM, so ist die Infektion akut, überwiegt dagegen IgG, so handelt es sich um eine eher chronische Infektion (z. B. bei Rubeolen, Virushepatitis). Erhöhte polyklonale IgMSpiegel werden bei viralen, bakteriellen und parasitären Infektionen, Lebererkrankungen, rheumatoider Arthritis, Sklerodermie, zystischer Fibrose und Heroinsucht gefunden. Höhere Konzentrationen an monoklonalem IgM treten bei der Waldenström-Makroglobulinämie auf. Erniedrigte IgM-Konzentrationen findet man bei Proteinverlust-Enteropathien und Verbrennungen. Eine verminderte IgMSynthese tritt bei kongenitalen und erworbenen Immundefizienzsyndrome auf. Aufgrund des langsamen Beginns der IgM-Synthese ist der Serum- IgM-Spiegel bei Kindern geringer als bei Erwachsenen. |
Störfaktoren | Wie auch bei anderen turbidimetrischen oder nephelometrischen Verfahren ist es möglich, dass dieser Test bei Patienten mit monoklonaler Gammopathie aufgrund von individuellen Probeneigenschaften keine genauen Ergebnisse liefert. Diese können mit Elektrophorese bestimmt werden. |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Taxpunkte | 5.60 |
Analysenziffer | 1457.00 |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 5 µl |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25°C): 2 Monate Kühlschrank (5-8 °C): 4 Monate Tiefkühler (-20 °C): 6 Monate |
Methode | Immunologischer Trübungstest |
Einheit | g/l |
Parameter | Immunglobulin M |
Synonyme | IgM |
Probenmaterial | Serum |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Minimalvolumen | 5 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25°C): 2 Monate Kühlschrank (5-8 °C): 4 Monate Tiefkühler (-20 °C): 6 Monate |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren | Wie auch bei anderen turbidimetrischen oder nephelometrischen Verfahren ist es möglich, dass dieser Test bei Patienten mit monoklonaler Gammopathie aufgrund von individuellen Probeneigenschaften keine genauen Ergebnisse liefert. Diese können mit Elektrophorese bestimmt werden. |
Methode | Immunologischer Trübungstest |
Kommentar Referenzbereich | |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | täglich |
Bemerkung | |
Klinik | IgM ist der erste spezifische Antikörper, der nach einer Infektion im Serum erscheint. Es vermag das Komplement zu aktivieren und hilft damit, Bakterien abzutöten. Der IgM-Spiegel sinkt nach Abklingen der Infektion aber im Gegensatz zu IgG relativ schnell wieder ab. Diesen Umstand macht man sich bei der Differentialdiagnose zwischen akuter und chronischer Infektion zunutze, indem man die Titer von spezifischem IgM mit denen von spezifischem IgG vergleicht. Überwiegt IgM, so ist die Infektion akut, überwiegt dagegen IgG, so handelt es sich um eine eher chronische Infektion (z. B. bei Rubeolen, Virushepatitis). Erhöhte polyklonale IgMSpiegel werden bei viralen, bakteriellen und parasitären Infektionen, Lebererkrankungen, rheumatoider Arthritis, Sklerodermie, zystischer Fibrose und Heroinsucht gefunden. Höhere Konzentrationen an monoklonalem IgM treten bei der Waldenström-Makroglobulinämie auf. Erniedrigte IgM-Konzentrationen findet man bei Proteinverlust-Enteropathien und Verbrennungen. Eine verminderte IgMSynthese tritt bei kongenitalen und erworbenen Immundefizienzsyndrome auf. Aufgrund des langsamen Beginns der IgM-Synthese ist der Serum- IgM-Spiegel bei Kindern geringer als bei Erwachsenen. |
weiterführende Analytik | |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | 1457.00 |
Taxpunkte | 5.60 |
max. Variationskoeffizient | 1.5 % |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von (g/l) | Wert bis (g/l) |
---|---|---|---|
* | 0 - 30 T | 0.1 | 0.3 |
* | 30 - 65 T | 0.1 | 1.0 |
* | 65 T - 10 J | 0.4 | 1.6 |
* | 10 - 999 J | 0.4 | 2.3 |
Geschlecht | Alter | Wert von (g/l) | Wert bis (g/l) |
---|
Geschlecht | Alter | Wert von (g/l) | Wert bis (g/l) |
---|