Einheit | g/l |
Parameter | Immunglobulin G |
Synonyme | IgG |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 5 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25°C): 4 Monate Kühlschrank (5-8 °C): 8 Monate Tiefkühler (-20 °C): 8 Monate |
Störfaktoren | Wie auch bei anderen turbidimetrischen oder nephelometrischen Verfahren ist es möglich, dass dieser Test bei Patienten mit monoklonaler Gammopathie aufgrund von individuellen Probeneigenschaften keine genauen Ergebnisse liefert. Diese können mit Elektrophorese bestimmt werden. |
Methode | Immunologischer Trübungstest |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | täglich |
Klinik | IgG-Moleküle bestehen aus zwei Leichtketten (Kappa oder Lambda) und zwei Schwerketten (Gamma). Der Anteil an den Serumimmunglobulinen beträgt etwa 80 %. Die Hauptaufgaben von IgG liegen in der Abwehr von Mikroorganismen, der direkten Neutralisation von Toxinen und der Einleitung der Komplementbindung. IgG passiert als einziges Immunglobulin die Plazentaschranke und bewirkt einen passiven Schutz des Fötus sowie des Neugeborenen. Dieser mütterliche Schutz baut sich langsam ab, bis das Immunsystem des Kindes in Funktion tritt (im Alter von etwa 6 Monaten). Die Serum- und Plasmakonzentrationen eines Erwachsenen werden mit 18 Monaten nahezu erreicht. Erhöhte polyklonale IgG-Spiegel in Serum/Plasma werden bei chronischen Lebererkrankungen (infektiöse Hepatitis und Laennecs Zirrhose), Infektionskrankheiten und zystischer Fibrose beobachtet. Höhere Konzentrationen an monoklonalem IgG treten bei IgG-Myelomen auf. Eine verminderte IgG-Synthese tritt bei kongenitalen und erworbenen Immundefizienzsyndromen und selektivem IgG-Subklassenmangel, wie z. B. bei der Agammaglobulinämie (Morbus Bruton), auf. Erniedrigte IgGKonzentrationen in Serum und Plasma findet man bei Proteinverlust- Enteropathien, nephrotischem Syndrom und Verbrennungen. Ein erhöhter IgG-Metabolismus wurde bei dem Wiskott-Aldrich-Syndrom, der myotonischen Dystrophie und bei Anti-Immunglobulin-Antikörpern festgestellt. |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | 1451.00 |
Taxpunkte | 5.60 |
max. Variationskoeffizient | 1.5 % |
Parameter | Immunglobulin G |
Synonyme | IgG |
Frequenz | täglich |
Einheit | g/l |
Klinik | IgG-Moleküle bestehen aus zwei Leichtketten (Kappa oder Lambda) und zwei Schwerketten (Gamma). Der Anteil an den Serumimmunglobulinen beträgt etwa 80 %. Die Hauptaufgaben von IgG liegen in der Abwehr von Mikroorganismen, der direkten Neutralisation von Toxinen und der Einleitung der Komplementbindung. IgG passiert als einziges Immunglobulin die Plazentaschranke und bewirkt einen passiven Schutz des Fötus sowie des Neugeborenen. Dieser mütterliche Schutz baut sich langsam ab, bis das Immunsystem des Kindes in Funktion tritt (im Alter von etwa 6 Monaten). Die Serum- und Plasmakonzentrationen eines Erwachsenen werden mit 18 Monaten nahezu erreicht. Erhöhte polyklonale IgG-Spiegel in Serum/Plasma werden bei chronischen Lebererkrankungen (infektiöse Hepatitis und Laennecs Zirrhose), Infektionskrankheiten und zystischer Fibrose beobachtet. Höhere Konzentrationen an monoklonalem IgG treten bei IgG-Myelomen auf. Eine verminderte IgG-Synthese tritt bei kongenitalen und erworbenen Immundefizienzsyndromen und selektivem IgG-Subklassenmangel, wie z. B. bei der Agammaglobulinämie (Morbus Bruton), auf. Erniedrigte IgGKonzentrationen in Serum und Plasma findet man bei Proteinverlust- Enteropathien, nephrotischem Syndrom und Verbrennungen. Ein erhöhter IgG-Metabolismus wurde bei dem Wiskott-Aldrich-Syndrom, der myotonischen Dystrophie und bei Anti-Immunglobulin-Antikörpern festgestellt. |
Störfaktoren | Wie auch bei anderen turbidimetrischen oder nephelometrischen Verfahren ist es möglich, dass dieser Test bei Patienten mit monoklonaler Gammopathie aufgrund von individuellen Probeneigenschaften keine genauen Ergebnisse liefert. Diese können mit Elektrophorese bestimmt werden. |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Taxpunkte | 5.60 |
Analysenziffer | 1451.00 |
Probenmaterial | Serum |
Minimalvolumen | 5 µl |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25°C): 4 Monate Kühlschrank (5-8 °C): 8 Monate Tiefkühler (-20 °C): 8 Monate |
Methode | Immunologischer Trübungstest |
Einheit | g/l |
Parameter | Immunglobulin G |
Synonyme | IgG |
Probenmaterial | Serum |
Probengefäss | |
Dauer bis zum Resultat | |
Minimalvolumen | 5 µl |
Stabilität |
Raumtemperatur (bis 25°C): 4 Monate Kühlschrank (5-8 °C): 8 Monate Tiefkühler (-20 °C): 8 Monate |
Abnahmebedingungen | |
Störfaktoren | Wie auch bei anderen turbidimetrischen oder nephelometrischen Verfahren ist es möglich, dass dieser Test bei Patienten mit monoklonaler Gammopathie aufgrund von individuellen Probeneigenschaften keine genauen Ergebnisse liefert. Diese können mit Elektrophorese bestimmt werden. |
Methode | Immunologischer Trübungstest |
Kommentar Referenzbereich | |
Labor | intern |
Durchführungsort | 1 intern |
Frequenz | täglich |
Bemerkung | |
Klinik | IgG-Moleküle bestehen aus zwei Leichtketten (Kappa oder Lambda) und zwei Schwerketten (Gamma). Der Anteil an den Serumimmunglobulinen beträgt etwa 80 %. Die Hauptaufgaben von IgG liegen in der Abwehr von Mikroorganismen, der direkten Neutralisation von Toxinen und der Einleitung der Komplementbindung. IgG passiert als einziges Immunglobulin die Plazentaschranke und bewirkt einen passiven Schutz des Fötus sowie des Neugeborenen. Dieser mütterliche Schutz baut sich langsam ab, bis das Immunsystem des Kindes in Funktion tritt (im Alter von etwa 6 Monaten). Die Serum- und Plasmakonzentrationen eines Erwachsenen werden mit 18 Monaten nahezu erreicht. Erhöhte polyklonale IgG-Spiegel in Serum/Plasma werden bei chronischen Lebererkrankungen (infektiöse Hepatitis und Laennecs Zirrhose), Infektionskrankheiten und zystischer Fibrose beobachtet. Höhere Konzentrationen an monoklonalem IgG treten bei IgG-Myelomen auf. Eine verminderte IgG-Synthese tritt bei kongenitalen und erworbenen Immundefizienzsyndromen und selektivem IgG-Subklassenmangel, wie z. B. bei der Agammaglobulinämie (Morbus Bruton), auf. Erniedrigte IgGKonzentrationen in Serum und Plasma findet man bei Proteinverlust- Enteropathien, nephrotischem Syndrom und Verbrennungen. Ein erhöhter IgG-Metabolismus wurde bei dem Wiskott-Aldrich-Syndrom, der myotonischen Dystrophie und bei Anti-Immunglobulin-Antikörpern festgestellt. |
weiterführende Analytik | |
Nachbestellung | aus der Serothek |
Analysenziffer | 1451.00 |
Taxpunkte | 5.60 |
max. Variationskoeffizient | 1.5 % |
Referenzbereich |
Geschlecht | Alter | Wert von (g/l) | Wert bis (g/l) |
---|---|---|---|
* | 0 - 1 M | 7.0 | 16.0 |
* | 1 - 2 M | 1.8 | 10.0 |
* | 2 M - 999 J | 7.0 | 16.0 |
Geschlecht | Alter | Wert von (g/l) | Wert bis (g/l) |
---|
Geschlecht | Alter | Wert von (g/l) | Wert bis (g/l) |
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