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Glukose nüchtern

Einheit mmol/l
Parameter Glukose nüchtern
Synonyme Blutzucker
Probenmaterial Fluorid, Serum (zentrifugiert innert 1 Std.), EDTA- und Heparin- Plasma
Minimalvolumen 145 µl
Stabilität Raumtemperatur: 2 Tage (Plasma)
Kühlschrank: 7 Tage (Plasma)
Störfaktoren Ikterische und stark lipämische Proben sind zu vermeiden
Methode Photometrie
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Bemerkung Blutentnahme nüchtern
Fluoridzusatz verhindert die Glykolyse
Klinik In nüchternem Zustand reguliert die Leber die Blutzuckerwerte und sorgt dafür, dass diese sich innerhalb genau festgelegter Grenzen bewegen. Die schnelle und präzise Art, mit der der Blutzuckerspiegel im nüchternen Zustand reguliert wird, steht in scharfem Kontrast zum rapiden Blutzuckeranstieg bei der Aufnahme von Kohlenhydraten mit der Nahrung. Fällt der Glukosespiegel im Blut unter ein bestimmtes Niveau ab (ca. 2,5 mM), so führt dies zu Funktionsstörungen des zentralen Nervensystems. Dies manifestiert sich in den hypoglykämischen Symptomen Muskelschwäche, Koordinationsmangel und Bewusstseinsstörungen. Weitere Verminderung des Blutzuckers führt zu hypoglykämischem Schock. Der Blutzuckerspiegel variiert beim Einzelnen in Abhängigkeit von Muskelaktivität und seit der letzten Nahrungsaufnahme verstrichener Zeit. Solche Schwankungen im Blutzuckerspiegel verstärken sich weiter im Falle von Regulierungsstörungen wie etwa bei pathologisch erhöhtem Blutzucker (Hyperglykämie) oder vermindertem Blutzucker (Hypoglykämie). Hyperglykämie tritt meist in Folge von Insulinmangel bzw. Insulinineffizienz auf, der so genannten Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Dabei steigt der Blutzuckergehalt soweit an, dass er die Nierenschwelle überschreitet und im Harn ausgeschieden wird (Glukosurie). Blutzuckermessungen werden zur Überprüfung von Diabetes mellitus verwendet, bei Verdacht auf Hyperglykämie, zur Behandlungskontrolle bei Diabetes mellitus, zur Beurteilung des Kohlenstoffmetabolismus etwa bei Schwangerschaftsdiabetes, akuter Hepatitis, akuter Pankreatitis und Addison-Krankheit. Hypoglykämie tritt unter anderem in Verbindung mit Atemnotsyndrom bei Neugeborenen, Schwangerschaftstoxikose, erblich bedingtem Enzymdefekt, Reye-Syndrom, Alkoholaufnahme, Leberfunktionsstörung, insulinproduzierenden Pankreastumoren (Insulinomen), Insulinantikörpern, nicht pankreatischen Neoplasmen, Sepsis und chronischem Nierenversagen auf. Glukose in der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit kann bei Patienten mit akuter bakterieller, Kryptokokken-, tubulärer oder karzinomatöser Meningitis sowie bei Zerebralabszessen wahrscheinlich aufgrund des Glukoseverbrauchs durch Leukozyten oder durch andere schnell metabolisierende Zellen niedrig bzw. nicht nachweisbar sein. Bei viraler Meningitis oder Enzephalitis ist der Glukosegehalt in der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit meist normal.
Nachbestellung nicht möglich
Analysenziffer 1356.00
Taxpunkte 2.30
Parameter Glukose nüchtern
Synonyme Blutzucker
Frequenz täglich
Einheit mmol/l
Klinik In nüchternem Zustand reguliert die Leber die Blutzuckerwerte und sorgt dafür, dass diese sich innerhalb genau festgelegter Grenzen bewegen. Die schnelle und präzise Art, mit der der Blutzuckerspiegel im nüchternen Zustand reguliert wird, steht in scharfem Kontrast zum rapiden Blutzuckeranstieg bei der Aufnahme von Kohlenhydraten mit der Nahrung. Fällt der Glukosespiegel im Blut unter ein bestimmtes Niveau ab (ca. 2,5 mM), so führt dies zu Funktionsstörungen des zentralen Nervensystems. Dies manifestiert sich in den hypoglykämischen Symptomen Muskelschwäche, Koordinationsmangel und Bewusstseinsstörungen. Weitere Verminderung des Blutzuckers führt zu hypoglykämischem Schock. Der Blutzuckerspiegel variiert beim Einzelnen in Abhängigkeit von Muskelaktivität und seit der letzten Nahrungsaufnahme verstrichener Zeit. Solche Schwankungen im Blutzuckerspiegel verstärken sich weiter im Falle von Regulierungsstörungen wie etwa bei pathologisch erhöhtem Blutzucker (Hyperglykämie) oder vermindertem Blutzucker (Hypoglykämie). Hyperglykämie tritt meist in Folge von Insulinmangel bzw. Insulinineffizienz auf, der so genannten Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Dabei steigt der Blutzuckergehalt soweit an, dass er die Nierenschwelle überschreitet und im Harn ausgeschieden wird (Glukosurie). Blutzuckermessungen werden zur Überprüfung von Diabetes mellitus verwendet, bei Verdacht auf Hyperglykämie, zur Behandlungskontrolle bei Diabetes mellitus, zur Beurteilung des Kohlenstoffmetabolismus etwa bei Schwangerschaftsdiabetes, akuter Hepatitis, akuter Pankreatitis und Addison-Krankheit. Hypoglykämie tritt unter anderem in Verbindung mit Atemnotsyndrom bei Neugeborenen, Schwangerschaftstoxikose, erblich bedingtem Enzymdefekt, Reye-Syndrom, Alkoholaufnahme, Leberfunktionsstörung, insulinproduzierenden Pankreastumoren (Insulinomen), Insulinantikörpern, nicht pankreatischen Neoplasmen, Sepsis und chronischem Nierenversagen auf. Glukose in der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit kann bei Patienten mit akuter bakterieller, Kryptokokken-, tubulärer oder karzinomatöser Meningitis sowie bei Zerebralabszessen wahrscheinlich aufgrund des Glukoseverbrauchs durch Leukozyten oder durch andere schnell metabolisierende Zellen niedrig bzw. nicht nachweisbar sein. Bei viraler Meningitis oder Enzephalitis ist der Glukosegehalt in der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit meist normal.
Störfaktoren Ikterische und stark lipämische Proben sind zu vermeiden
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 2.30
Analysenziffer 1356.00
Bemerkung Blutentnahme nüchtern
Fluoridzusatz verhindert die Glykolyse
Probenmaterial Fluorid, Serum (zentrifugiert innert 1 Std.), EDTA- und Heparin- Plasma
Minimalvolumen 145 µl
Nachbestellung nicht möglich
Stabilität Raumtemperatur: 2 Tage (Plasma)
Kühlschrank: 7 Tage (Plasma)
Methode Photometrie
Einheit mmol/l
Parameter Glukose nüchtern
Synonyme Blutzucker
Probenmaterial Fluorid, Serum (zentrifugiert innert 1 Std.), EDTA- und Heparin- Plasma
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 145 µl
Stabilität Raumtemperatur: 2 Tage (Plasma)
Kühlschrank: 7 Tage (Plasma)
Abnahmebedingungen
Störfaktoren Ikterische und stark lipämische Proben sind zu vermeiden
Methode Photometrie
Kommentar Referenzbereich
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Bemerkung Blutentnahme nüchtern
Fluoridzusatz verhindert die Glykolyse
Klinik In nüchternem Zustand reguliert die Leber die Blutzuckerwerte und sorgt dafür, dass diese sich innerhalb genau festgelegter Grenzen bewegen. Die schnelle und präzise Art, mit der der Blutzuckerspiegel im nüchternen Zustand reguliert wird, steht in scharfem Kontrast zum rapiden Blutzuckeranstieg bei der Aufnahme von Kohlenhydraten mit der Nahrung. Fällt der Glukosespiegel im Blut unter ein bestimmtes Niveau ab (ca. 2,5 mM), so führt dies zu Funktionsstörungen des zentralen Nervensystems. Dies manifestiert sich in den hypoglykämischen Symptomen Muskelschwäche, Koordinationsmangel und Bewusstseinsstörungen. Weitere Verminderung des Blutzuckers führt zu hypoglykämischem Schock. Der Blutzuckerspiegel variiert beim Einzelnen in Abhängigkeit von Muskelaktivität und seit der letzten Nahrungsaufnahme verstrichener Zeit. Solche Schwankungen im Blutzuckerspiegel verstärken sich weiter im Falle von Regulierungsstörungen wie etwa bei pathologisch erhöhtem Blutzucker (Hyperglykämie) oder vermindertem Blutzucker (Hypoglykämie). Hyperglykämie tritt meist in Folge von Insulinmangel bzw. Insulinineffizienz auf, der so genannten Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Dabei steigt der Blutzuckergehalt soweit an, dass er die Nierenschwelle überschreitet und im Harn ausgeschieden wird (Glukosurie). Blutzuckermessungen werden zur Überprüfung von Diabetes mellitus verwendet, bei Verdacht auf Hyperglykämie, zur Behandlungskontrolle bei Diabetes mellitus, zur Beurteilung des Kohlenstoffmetabolismus etwa bei Schwangerschaftsdiabetes, akuter Hepatitis, akuter Pankreatitis und Addison-Krankheit. Hypoglykämie tritt unter anderem in Verbindung mit Atemnotsyndrom bei Neugeborenen, Schwangerschaftstoxikose, erblich bedingtem Enzymdefekt, Reye-Syndrom, Alkoholaufnahme, Leberfunktionsstörung, insulinproduzierenden Pankreastumoren (Insulinomen), Insulinantikörpern, nicht pankreatischen Neoplasmen, Sepsis und chronischem Nierenversagen auf. Glukose in der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit kann bei Patienten mit akuter bakterieller, Kryptokokken-, tubulärer oder karzinomatöser Meningitis sowie bei Zerebralabszessen wahrscheinlich aufgrund des Glukoseverbrauchs durch Leukozyten oder durch andere schnell metabolisierende Zellen niedrig bzw. nicht nachweisbar sein. Bei viraler Meningitis oder Enzephalitis ist der Glukosegehalt in der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit meist normal.
weiterführende Analytik
Nachbestellung nicht möglich
Analysenziffer 1356.00
Taxpunkte 2.30
max. Variationskoeffizient
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von (mmol/l) Wert bis (mmol/l)
* 0 - 999 J 3.9 6.1
Geschlecht Alter Wert von (mmol/l) Wert bis (mmol/l)
Geschlecht Alter Wert von (mmol/l) Wert bis (mmol/l)