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Albumin

Parameter Albumin
Probenmaterial Serum
Einheit g/l
Minimalvolumen 110 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  10 Wochen
Kühlschrank (5-8 °C):  5 Monate
Tiefkühler (-20 °C): 4 Monate
Störfaktoren In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström-Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Methode Immunologischer Trübungstest
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Klinik Mit einem Anteil von 55-65% am Gesamtproteingehalt ist Albumin das in menschlichem Plasma am häufigsten auftretende Protein. Die biologische Hauptfunktion von Albumin ist der Transport und die Lagerung einer großen Zahl von Liganden zum Zwecke der Aufrechterhaltung des onkotischen Plasmadrucks und als Quelle von endogenen Aminosäuren. Albumin bindet und solubilisiert nicht-polare Verbindungen wie z. B. Plasma-Bilirubin und langkettige Fettsäuren und bindet außerdem zahlreiche Pharmazeutika. Hyperalbuminämie tritt nicht häufig auf und wird durch starke Dehydrierung und übermäßige Venenstase verursacht. Hypoalbumämie kann durch verminderte Synthese verursacht werden und tritt etwa auf bei Lebererkrankungen und bei proteinarmer Kost, bei erhöhtem Katabolismus aufgrund von Gewebeschädigungen und –entzündungen, bei verminderter Absorption von Aminosäuren aufgrund von Malabsorptionssyndromen oder Mangelernährung, bei äußerem Proteinverlust wie nephrotischem Syndrom, bei Enteropathie oder Verbrennungen und bei veränderter Gewichtsverteilung wie z. B. bei Aszites. Schwere Hypoalbuminämie führt zu ernsten Störungen im onkotischen Druck und zur Entstehung von Ödemen. Messwerte der Albuminkonzentration sind zur Beurteilung und Auswertung des Kalzium- und Magnesiumgehalts unbedingt erforderlich, da sich diese Ione an Albumin binden und daher ein verminderter Albumingehalt direkt für deren Reduktion verantwortlich ist.   
weiterführende Analytik Bei Messung zusammen mit Totalprotein werden die Globuline berechnet.
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1022.00
Taxpunkte 10.10
max. Variationskoeffizient 1.4 %
Parameter Albumin
Frequenz täglich
Einheit g/l
Klinik Mit einem Anteil von 55-65% am Gesamtproteingehalt ist Albumin das in menschlichem Plasma am häufigsten auftretende Protein. Die biologische Hauptfunktion von Albumin ist der Transport und die Lagerung einer großen Zahl von Liganden zum Zwecke der Aufrechterhaltung des onkotischen Plasmadrucks und als Quelle von endogenen Aminosäuren. Albumin bindet und solubilisiert nicht-polare Verbindungen wie z. B. Plasma-Bilirubin und langkettige Fettsäuren und bindet außerdem zahlreiche Pharmazeutika. Hyperalbuminämie tritt nicht häufig auf und wird durch starke Dehydrierung und übermäßige Venenstase verursacht. Hypoalbumämie kann durch verminderte Synthese verursacht werden und tritt etwa auf bei Lebererkrankungen und bei proteinarmer Kost, bei erhöhtem Katabolismus aufgrund von Gewebeschädigungen und –entzündungen, bei verminderter Absorption von Aminosäuren aufgrund von Malabsorptionssyndromen oder Mangelernährung, bei äußerem Proteinverlust wie nephrotischem Syndrom, bei Enteropathie oder Verbrennungen und bei veränderter Gewichtsverteilung wie z. B. bei Aszites. Schwere Hypoalbuminämie führt zu ernsten Störungen im onkotischen Druck und zur Entstehung von Ödemen. Messwerte der Albuminkonzentration sind zur Beurteilung und Auswertung des Kalzium- und Magnesiumgehalts unbedingt erforderlich, da sich diese Ione an Albumin binden und daher ein verminderter Albumingehalt direkt für deren Reduktion verantwortlich ist.   
Störfaktoren In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström-Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Taxpunkte 10.10
Analysenziffer 1022.00
weiterführende Analytik Bei Messung zusammen mit Totalprotein werden die Globuline berechnet.
Probenmaterial Serum
Minimalvolumen 110 µl
Nachbestellung aus der Serothek
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  10 Wochen
Kühlschrank (5-8 °C):  5 Monate
Tiefkühler (-20 °C): 4 Monate
Methode Immunologischer Trübungstest
Parameter Albumin
Synonyme
Probenmaterial Serum
Einheit g/l
Probengefäss
Dauer bis zum Resultat
Minimalvolumen 110 µl
Stabilität Raumtemperatur (bis 25 °C):  10 Wochen
Kühlschrank (5-8 °C):  5 Monate
Tiefkühler (-20 °C): 4 Monate
Abnahmebedingungen
Störfaktoren In sehr seltenen Fällen kann eine Gammopathie, insbesondere vom Typ IgM (Waldenström-Makroglobulinämie), zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Methode Immunologischer Trübungstest
Kommentar Referenzbereich
Labor intern
Durchführungsort 1 intern
Frequenz täglich
Bemerkung
Klinik Mit einem Anteil von 55-65% am Gesamtproteingehalt ist Albumin das in menschlichem Plasma am häufigsten auftretende Protein. Die biologische Hauptfunktion von Albumin ist der Transport und die Lagerung einer großen Zahl von Liganden zum Zwecke der Aufrechterhaltung des onkotischen Plasmadrucks und als Quelle von endogenen Aminosäuren. Albumin bindet und solubilisiert nicht-polare Verbindungen wie z. B. Plasma-Bilirubin und langkettige Fettsäuren und bindet außerdem zahlreiche Pharmazeutika. Hyperalbuminämie tritt nicht häufig auf und wird durch starke Dehydrierung und übermäßige Venenstase verursacht. Hypoalbumämie kann durch verminderte Synthese verursacht werden und tritt etwa auf bei Lebererkrankungen und bei proteinarmer Kost, bei erhöhtem Katabolismus aufgrund von Gewebeschädigungen und –entzündungen, bei verminderter Absorption von Aminosäuren aufgrund von Malabsorptionssyndromen oder Mangelernährung, bei äußerem Proteinverlust wie nephrotischem Syndrom, bei Enteropathie oder Verbrennungen und bei veränderter Gewichtsverteilung wie z. B. bei Aszites. Schwere Hypoalbuminämie führt zu ernsten Störungen im onkotischen Druck und zur Entstehung von Ödemen. Messwerte der Albuminkonzentration sind zur Beurteilung und Auswertung des Kalzium- und Magnesiumgehalts unbedingt erforderlich, da sich diese Ione an Albumin binden und daher ein verminderter Albumingehalt direkt für deren Reduktion verantwortlich ist.   
weiterführende Analytik Bei Messung zusammen mit Totalprotein werden die Globuline berechnet.
Nachbestellung aus der Serothek
Analysenziffer 1022.00
Taxpunkte 10.10
max. Variationskoeffizient 1.4 %
Referenzbereich

Referenzbereiche

Geschlecht Alter Wert von (g/l) Wert bis (g/l)
* 0 - 15 J 38 54
* 15 - 60 J 35 52
* 60 - 999 J 32 46
Geschlecht Alter Wert von (g/l) Wert bis (g/l)
Geschlecht Alter Wert von (g/l) Wert bis (g/l)